Die lange Fahrt

Ganze sieben Stunden waren wir gestern mit dem Mietauto unterwegs, von Tromsö nach Svolvaer auf den Lofoten. Wir machten zwar ein paar kurze Pausen, aber ansonsten kamen wir flott voran auf den guten Strassen mit relativ wenig Verkehr.

Tromsö mit der Brücke zum Festland und der Arctic Chapel hinten

Zum Glück ist die Strecke sehr abwechslungsreich, so kamen keine Ermüdungserscheinungen auf. Fast immer ist man an Gewässern unterwegs, seien das Fjorde am Meer, Seen auf Hochebenen oder Flüsse, welche überall von den Bergen heruntertosen. Und immer wieder ändert sich die Richtung und damit die Perspektive auf die wunderschöne Gegend.

Nachdem wir Tromsö verlassen hatten gab es bis zum Ziel in Svolvaer keine grösseren Siedlungen, die Lofoten sind sehr dünn besiedelt. Wahrscheinlich hat es in der Saison wie jetzt viel mehr Touristen als Einheimische. Das trifft sicher auf Svolvaer zu, hier hat es viele Hotels, Ferienwohnungen und ein grosses Angebot an touristischen Aktivitäten. Man kann wandern, das hübsche Städtchen anschauen oder Exkursionen auf dem Meer machen mit diversen Bootsvarianten.

mit dem Mietauto fühlte ich mich wie zuhause,
wo ich mit einem RAV4 (wie auf dem Bild) mit Zürcher Nummer unterwegs bin

Was wir heute hier machen ist noch offen, wir lassen den Tag mal auf uns zukommen. Eine lange Autofahrt wird es aber nicht geben, denn am Samstag ist wieder eine Fahrt zur nächsten Unterkunft auf den Lofoten geplant.