Freitag, 30. April 2021

Wanderung Lütisburg - Wattwil

Datum: 27. April 2021
Dauer: 4h45
Länge: 18.5 km
Wetter: sonnig
Route: Lütisburg-Lütisburg Station-Grämigen-Bütschwil-Laufen-Dietfurt-Lichtenstein-Wattwil
Charakteristik: einfache bis mittlere Wanderwege


Bütschwil

das Geburtstagskind auf der Hängebrücke bei Bütschwil


kurz vor Lichtensteig

immer wieder schön, das Städtli Lichtensteig

Für den Geburtstag hat sich Marlise eine Thurwanderung ausgesucht, diese verläuft auf einer Strecke, welche ihr im Netzwerk noch fehlt.

Normalerweise wären wir für diese Wanderung mit dem öV an- und wieder zurückgereist. Dummerweise fahren aber diese Woche infolge Bauarbeiten keine Züge zwischen Wil und Wattwil. Es hat zwar Bahnersatz-Busse, der Fahrplan derselben ist aber für uns ungünstig. Deshalb nehmen wir das Auto zuhilfe und parkieren in Bütschwil, von wo uns das Postauto nach Lütisburg fährt.

Wir biegen auf den mit der Nummer 24 markierten Thurweg ein. Schon kurz nach dem Start überqueren wir die Thur zum ersten Mal auf einer alten Holzbrücke und steigen auf zum etwas abgelegenen Bahnhof Lütisburg, bevor wir auf Feldwegen Bütschwil erreichen.

Nach der Durchquerung des Dorfes steigen wir zur Thur ab, welche wir auf einer alten Hängebrücke überqueren. Zwei Kilometer später stehen wir unterhalb der Burgruine Rüdberg. Die Burg, von welcher nur noch kleine Mauerresten sichtbar sind, stand kühn oberhalb der Thur in einer Flussschlaufe.

Von der Burgstelle führt ein kurzer, aber steiler Weg mit einigen Treppenstufen hinunter zum Fluss. Sehr eindrücklich sind dort die senkrechten Felsen, durch welche sich der Fluss schlängelt.

In Dietfurt verlassen wir den markierten Thurweg und wandern auf einem anderen Wanderweg nach Lichtensteig. Dort durchqueren wir zuerst hässliche Wohnquartiere, bevor wir das Städtli mit den Laubengängen erreichen. Es macht immer wieder Spass, dort durchzuschlendern.

Von Lichtensteig bis Wattwil geht es fast immer direkt der Thur entlang. Schon 10 Minuten nach unserer Ankunft fährt der Bahnersatz-Bus nach Bütschwil und weitre nach Wil. Die Thur haben wir auf unserer Route übrigens 10 Mal überquert.



Donnerstag, 29. April 2021

Gässlistein

Der zweite Widmer-Stein, welchen wir auf unserer sonntäglichen Glarus-Wanderung besuchten, liegt etwas ausserhalb von Ennenda. Suchen mussten wir ihn nicht, er ist schon von weitem unübersehbar:


Beim Gässlistein handelt es sich nicht um einen Findling, er ist auf einen Steinbruch zurückzuführen. In der Gegend liegen viele Steinbrocken, keiner davon erreicht aber auch nur annähernd die Dimension des Gässlisteins.


Mittwoch, 28. April 2021

Schlattstein

Wer am Bahnhof Netstal gen Osten schaut sieht etwas erhöht im Hang einen riesigen Steinbrocken, den Schlattstein:


Schlatt heisst das Gebiet, wo der Findling liegt, es gibt dort auch einen Schlattbach. Der vom Tödi stammende Findling wurde vom Linthgletscher dort liegengelassen, dies vor etwa 25'000 Jahren. So gelesen in Thomas Widmer's Steinbüchlein.


Dienstag, 27. April 2021

Wanderung Näfels - Mitlödi

Datum: 25. April 2021
Dauer: 4h05
Länge: 15.9 km
Wetter: wechselnd bewölkt
Route: Näfels-Pt. 443-Netstal-Pt. 680-Alpenbrüggli-Glarus-Ennenda-Pt. 558-Mitlödi
Charakteristik: einfache Wanderwege bis anspruchsvolle Bergwege


Näfels

Ennenda mit der typischen Glarner Häuserzeile

Glarus mit dem Rautispitz

Seit langem hat es auf Marlise's Wandernetzwerk eine Lücke im Kanton Glarus, zwischen Näfels und Mitlödi. Und zwischen diesen Orten hat es zwei Widmer-Steine, welche wir noch nicht gesehen haben. Grund genug also für einen Ausflug in den Zigerschlitz.

Vom Bahnhof Näfels müssen wir eine Dorfrunde machen, um dort anzuschliessen, wo wir im Jahr 2014 durchwanderten auf dem Weg von Richisau nach Ziegelbrücke. Nach der Runde geht es hinunter zum Linthkanal, welchem wir flussaufwärts bis Netstal folgen.

In Netstal sehen wir leicht erhöht im Hang den ersten Widmer-Stein. Nachdem wir ihn begutachtet haben steigen wir auf einem Bergweg weiter auf. Der Weg führt oberhalb der Kalkfabrik vorbei, wo Gestein im grossen Stil abgebaut wird.

Etwas später kommen wir an der Stelle vorbei, wo unser Weg abgezweigt wäre. Den geplanten Weg finden wir aber nicht und so müssen wir gezwungenermassen wieder ins Tal absteigen. Der Weg ist ordentlich steil und rutschgefährdet, er erfordert volle Konzentration.

Nun sind wir wieder am Linthkanal, diesmal folgen wir ihm bis Glarus, bevor wir ihn hinüber nach Ennenda überqueren. Das Dorf durchqueren wir und nach den letzten Häusern sehen wir von weitem schon den zweiten Stein, er ist wirklich unübersehbar.

Danach gibt es nochmals einen leichen Anstieg über den Uschenberg, bevor wir wieder entlang der Linth Mitlödi erreichen.

Bilder der Steine folgen morgen und übermorgen.


Montag, 26. April 2021

Albligen

Albligen erhielt am Donnerstag zum ersten Mal Besuch von mir:



2011 fusionierten Albligen und Wahlern zur neuen Gemeinde Schwarzenburg. Interessanterweise gehörte das grosse Schwarzenburg bis dann zur Gemeinde Wahlern.

Sonntag, 25. April 2021

Pummel

Pummel heisst der gestern erwähnte spezielle Baum in Ueberstorf, Kanton Freiburg. Und etwas pummelig sieht die Eibe auch tatsächlich aus:


Der Baum gehört zu einer Reihe von speziellen Bäumen im Kanton Freiburg, eine Beschreibung findet man hier. Dies ist erst der Zweite der Baumreihe, am 4. März besuchten wir den Eichenätti.


Samstag, 24. April 2021

Wanderung Ueberstorf - Schwarzenburg

Datum: 22. April 2021
Dauer: 2h30
Länge: 10.0 km
Wetter: leicht bewölkt
Route: Ueberstorf-Höhi-Albligen-Harris-Schwarzenburg
Charakteristik: einfache Wanderwege


Schloss Ueberstorf

Ueberstorf

kurz vor Albligen, der Stein markiert die Grenze Fribourg/Bern

Kirche, Dorfladen und Bären in Albligen

an der Sense

Meine Donnerstags-Wanderung spielte sich im Grenzbereich der Kantone Fribourg und Bern ab, mit Start in Ueberstorf FR.

Am östlichen Ortsrand von Ueberstorf steht ein spezieller Baum, den möchte ich mir als Erstes anschauen. Er steht etwas erhöht über dem Dorf, so kann ich mich beim Aufstieg aufwärmen. Details zum Baum folgen morgen.

Kurz nach dem Baum biege ich auf einen Wanderweg ein, welchem ich bis zum Ziel in Schwarzenburg folge. Der aussichtsreiche Weg verläuft nahe und zeitweise genau auf der Kantonsgrenze. Flach ist der Weg selten, meistens geht es mehr oder weniger steil rauf oder runter.

Ein Höhepunkt ist die Überquerung der Sense auf einer schönen Holzbrücke. In der tiefen Schlucht beeindrucken mich die hohen Felsen. Eine Art Berner Variante der Bündner Rheinschlucht.

Nach der Sense folgt der unvermeidliche Wiederaufstieg über etwa 200 stellenweise steile hm zum Bahnhof Schwarzenburg, wo der Zug nach Bern schon auf mich wartet.


Freitag, 23. April 2021

Gäserz und Mullen

Auf der dienstäglichen Wanderroute lagen zwei ehemalige Berner Gemeinden:

Karte von 1917

Schon seit 104 Jahren gehört Gäserz, welches aus ein paar wenigen Häusern besteht, zu Brüttelen.


Gäserz

Und immerhin schon seit 1946 ist Mullen ein Teil von Tschugg.


Donnerstag, 22. April 2021

Eisser Stei

Dies war meine geplante Route im Seeland:


Als Wegpunkte sind die beiden ehemaligen Gemeinden Gäserz und Mullen sowie zwei Steine aus Thomas Widmer's Büchlein, der Blutstein und der Lithopunkturstein, markiert. Während ich mit den ehemaligen Gemeinden keine Probleme hatte, sie zu finden, tat ich mich mit den Steinen schwer.

Gemäss Beschreibung in Widmer's Büchlein steht der Blutstein auf dem Parkplatz des Restaurants Frohheim. Ich schaute mich dort um, fand ihn aber nicht. Unverrichteter Dinge ging ich weiter zum Lithopunkturstein. Genau dort wo er sein sollte, fand ich diesen Stein:


Dass dies aber nicht der gesuchte Stein ist, musste ich nach dem Anschauen eines Videos von SRF konstatieren.

Ich muss nochmals nach Ins, ich will diese Steine sehen. Oder besser nach Eiss, wie Ins im lokalen Dialekt heisst. Deshalb der Titel "Eisser Stei". Übrigens, der Lithopunkturstein liegt auf dem Eisser Weg.



Mittwoch, 21. April 2021

Wanderung Finsterhennen - Erlach

Datum: 20. April 2021
Dauer: 3h25
Länge: 15.8 km
Wetter: sonnig
Route: Bahnhof Siselen-Finsterhennen - Finsterhennen-Gäserz-Brüttelen-Fluh-Ins-St. Jodel-Mullen-Erlach
Charakteristik: einfache Wanderwege


das Bähnli fährt zwischen Biel und Ins

Gäserz

Brüttelen

Ins

Sieben Minuten Zeit zum Umsteigen in Biel, das reicht problemlos, dachte ich. Mein Anschlusszug nach Siselen-Finsterhennen fährt auf Gleis 11. Ich war im zweitvordersten Wagen und nahm die nächste Unterführung zu den anderen Gleisen. Fehlanzeige: nach Gleis 10 war finito, kein Gleis 11. Also zurück auf Gleis 1, wo ich dem Wegweiser zum Gleis 11 folgte. Es ging durch eine andere Unterführung, vorbei am Gleispaar 9/10, aber auch hier war kein Gleis 11. Nach genauem Hinschauen entdeckte ich dieses, aber vor Gleis 9/10. Und es ging nicht wie üblich hinauf, sondern hinunter. Und dort wartete das kurze rote Bähnli auf mich, ich erwischte es noch knapp.

Das war aber der einzige Stress des Tages, in Finsterhennen konnte ich die Wanderung entspannt in Angriff nehmen. Zuerst geht es auf einem Wanderweg Richtung Brüttelen, dann nicht markiert quer über das Burgermoos nach Gäserz, wo es auf einem etwas erhöht verlaufenden Wanderweg via Brüttelen nach Ins geht. Der Frühling macht sich deutlich bemerkbar, zwei Schichten konnte ich ablegen. Schatten sind auf dieser Wanderung sehr selten, meistens bin ich an der Sonne unterwegs.

Nach der Durchquerung von Ins vorbei am Wäberhof und durch ein kurzes Stück im Wald nach Mullen. Dort biege ich auf den Wanderweg am Rand der Rebberge ein, mit schöner Sicht zum Bielersee. Allerdings ist es ziemlich dunstig, Bilder kann ich keine schiessen.

In Erlach habe ich noch etwas Zeit bis mein Postauto fährt, deshalb mache ich einen kurzen Rundgang durch das Städtli. Gestört hat mich dabei das hohe Verkehrsaufkommen. Mit den grössten Sattelschleppern wird durch das ansonsten schöne Zentrum gefahren.


Dienstag, 20. April 2021

Burg Pfeffingen

Am Freitag ging es kurz vor Aesch an der Burg Pfeffingen vorbei. Von dort hat man eine grossartige Weitsicht nach Basel und darüber hinaus:

in der Mitte sind die Roche-Türme knapp zu erkennen


Interessante Details zur Burg kann man hier nachlesen.


Montag, 19. April 2021

Glögglifels

 Unsere Wanderroute von letzten Freitag führte am Glögglifels vorbei, mindestens fast, denn wir mussten etwa 300 Meter von unserer Route abweichen, um ihn zu besuchen. Der Stein ist im Büchlein "Hundertundein Stein" von Thomas Widmer erwähnt, Grund genug für den kurzen Abschweifer.



Der Stein steht angeblich auf der alten Kantonsgrenze zwischen Bern und Basel. Mit dem Glöggli konnte man den Zöllner herbeirufen, welcher den Wegzoll einkassierte. So steht es wenigstens im Büchlein.


Sonntag, 18. April 2021

Wanderung Breitenbach - Aesch

Datum: 16. April 2021
Dauer: 4h05
Länge: 17.4 km
Wetter: wechselnd bewölkt
Route: Breitenbach-Pt. 453-Chaltbrunnetal-Chessiloch-Grellingen-Glögglifels-Muggeberg-Aesch
Charakteristik: einfache Wanderwege


Breitenbach

im Chaltbrunnetal

Wappenfelsen im Chessiloch

Die zweite Schwarzbubenland-Wanderung beginnt im solothurnischen Breitenbach. Bei Sonnenschein geht es über eine Hochebene, bevor wir ins Chaltbrunnetal absteigen, welches vom Ibach durchflossen wird, der die Grenze zwischen Solothurn und Baselland bildet.

Auf dem schönen und abwechslungsreichen Weg geht es bachabwärts. Auf diversen Infotafeln kann man mehr über Flora und Fauna oder die vielen Höhlen erfahren. Der Weg ist beliebt, wir begegnen vielen Leuten.

Kurz nach der Mündung des Ibachs in die Birs erreichen wir die Wappenfelsen beim Chessiloch. Die diensthabenden Soldaten aus dem 1. Weltkrieg haben sich dort verewigt.

Entlang der Birs geht es nach Grellingen, wo wir auf einen Wanderweg hinauf zum Glögglifelsen einbiegen, welchen wir nach etwa 250 hm erreichen. Mehr zum Felsen später.

Auf einem breiten Waldweg geht es vorbei an der Burgruine Pfeffingen zum Bahnhof Aesch BL, wo wir morgens das Auto parkierten.


Samstag, 17. April 2021

Wanderung Liestal - Himmelried

Datum: 15. April 2021
Dauer: 4h55
Länge: 19.5 km
Wetter: bewölkt, zeitweise Schneeschauer
Route: Liestal-Oristal-Neunuglar-Nuglar-Büren-Seewen-Pt. 538-Moos-Himmelried
Charakteristik: einfache Wanderwege


Kirschblüten waren die Motivation für die Wanderung

schwarze Wolke über dem Schwarzbueb in Nuglar

der Weg heisst richtigerweise nicht Chriesiweg, sondern Chirsiweg

weisse Flocken statt weisse Blüten

Büren SO

Seewen mit der Kirche Sankt German

Himmelried

Kürzlich wurde in der Schweizer Familie eine Reihe von Blütenwanderungen vorgestellt, darunter auch der Chirsiweg im Schwarzbubenland. Diesen haben wir uns für den Donnerstag vorgenommen. Allerdings beschränkten wir uns nicht auf den beschriebenen Weg und haben die Route erweitert. Marlise hatte noch eine Lücke in ihrem Wandernetzwerk zwischen Liestal und Himmelried, diese wollten wir schliessen.

Am Bahnhof Liestal mussten wir uns zuerst den Weg durch eine riesige Baustelle suchen. Ich bin gespannt, was dort entsteht, vielleicht ein ganz neuer Bahnhof?

Vorbei an vielen Industriebetrieben geht es auf einem schönen Wanderweg durch das Oristal. Kurz vor Neunuglar passieren wir die Forellenzucht, welche unseren Gasthof in Roderis mit frischen Forellen beliefert. Diese sind eine weitum bekannte Spezialität des Restaurants.

Dann steigen wir nach Nuglar auf, wo wir auf den Chirsiweg einbiegen. Leider hat die Bewölkung in der Zwischenzeit zugenommen und die Sonne zeigt sich nur noch selten. Zudem tragen die Kirschbäume nur wenig Blüten, die meisten sind den frostigen Nächten zum Opfer gefallen. Die Kirschenernte wird deshalb wohl unterdurchschnittlich ausfallen.

Die meisten Kirschbäume stehen zwischen Nuglar, St. Pantaleon und Büren, 10'000 sollen es sein, habe ich gelesen. Das gibt viel Arbeit, mindestens bei einer normalen Ernte. Von Nuglar steigen wir bis zum Waldrand auf und wandern oberhalb von St. Pantaleon vorbei hinunter nach Büren, um gleich wieder nach Seewen aufzusteigen. Das Schwarzbubenland ist eben eine hügelige Gegend. Ab und zu schickt uns Frau Holle ein paar weisse Flocken. Aprilwetter eben.

Durch ein flaches Tal geht es entlang des Seebaches wieder hinauf nach Moos, von wo wir bis zum Ziel in Himmelried nur noch eine halbe Stunde brauchen. So sind wir rechtzeitig dort, um das Postauto zurück zu unserem Gasthof zu nehmen.


Freitag, 16. April 2021

Roderis

Für zwei Nächte haben wir uns im Landgasthof Roderis einquartiert. Natürlich stehen wieder Wanderungen auf dem Programm, die erste haben wir schon hinter uns.


Roderis liegt im solothurnischen Schwarzbubenland

Morgen folgt der Bericht zur ersten Wanderung.


Donnerstag, 15. April 2021

ACH

Nach dem Museumsbesuch hatte ich am Dienstag noch etwas Zeit bevor mein Bus nach Rorschach fuhr. Diese nutzte ich für einen kurzen Besuch im Flughafen. ACH ist der IATA-Flughafencode, deshalb der Titel des Eintrags.

Viel los war dort nicht. Es landete zwar gerade ein kleines Privatflugzeug, Passagiere, welche mit einem Linienflugzeug abfliegen wollten, konnte ich aber keine ausmachen. Ich kam mir fast etwas verloren vor. Das dachten sich wahrscheinlich auch die wenigen Angestellten, welche mich fragten, ob sie mir helfen könnten.

Check-in-Bereich des Flughafens Altenrhein

Das konnten sie mir nicht, aber auf meine Frage, ob es denn überhaupt Linienflüge gebe, antworteten sie mit Ja, seit Montag werde wieder geflogen, die österreichische People's Air fliege wieder nach Wien. Ein täglicher Flug von Montag bis Donnerstag. Am 10. September 2012 bin ich diese Strecke mit dieser Airline schon einmal geflogen. Wäre an der Zeit, das gelegentlich wieder einmal einzuplanen. Flüge buchen kann man hier.

Mittwoch, 14. April 2021

FFA-Museum

Gestern verwirklichte ich den schon lange geplanten Besuch im FFA-Museum. FFA steht für Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein, es befindet sich auf dem Areal des kleinen Flughafens direkt am Bodensee.


Gezeigt werden Militärflugzeuge wie Venom, Vampire und Hunter, einige davon wurden bei der FFA gebaut.


Oder auch zivile Flugzeuge wie das Schulungsflugzeug der Swissair:


Gelernt habe ich unter anderem, dass die legendäre DO X auch in Altenrhein gebaut wurde.

das Bild entstand 1929 vor oder nach einem Testflug mit 159 Passagieren und 10 Besatzungsmitgliedern