Samstag, 17. April 2021

Wanderung Liestal - Himmelried

Datum: 15. April 2021
Dauer: 4h55
Länge: 19.5 km
Wetter: bewölkt, zeitweise Schneeschauer
Route: Liestal-Oristal-Neunuglar-Nuglar-Büren-Seewen-Pt. 538-Moos-Himmelried
Charakteristik: einfache Wanderwege


Kirschblüten waren die Motivation für die Wanderung

schwarze Wolke über dem Schwarzbueb in Nuglar

der Weg heisst richtigerweise nicht Chriesiweg, sondern Chirsiweg

weisse Flocken statt weisse Blüten

Büren SO

Seewen mit der Kirche Sankt German

Himmelried

Kürzlich wurde in der Schweizer Familie eine Reihe von Blütenwanderungen vorgestellt, darunter auch der Chirsiweg im Schwarzbubenland. Diesen haben wir uns für den Donnerstag vorgenommen. Allerdings beschränkten wir uns nicht auf den beschriebenen Weg und haben die Route erweitert. Marlise hatte noch eine Lücke in ihrem Wandernetzwerk zwischen Liestal und Himmelried, diese wollten wir schliessen.

Am Bahnhof Liestal mussten wir uns zuerst den Weg durch eine riesige Baustelle suchen. Ich bin gespannt, was dort entsteht, vielleicht ein ganz neuer Bahnhof?

Vorbei an vielen Industriebetrieben geht es auf einem schönen Wanderweg durch das Oristal. Kurz vor Neunuglar passieren wir die Forellenzucht, welche unseren Gasthof in Roderis mit frischen Forellen beliefert. Diese sind eine weitum bekannte Spezialität des Restaurants.

Dann steigen wir nach Nuglar auf, wo wir auf den Chirsiweg einbiegen. Leider hat die Bewölkung in der Zwischenzeit zugenommen und die Sonne zeigt sich nur noch selten. Zudem tragen die Kirschbäume nur wenig Blüten, die meisten sind den frostigen Nächten zum Opfer gefallen. Die Kirschenernte wird deshalb wohl unterdurchschnittlich ausfallen.

Die meisten Kirschbäume stehen zwischen Nuglar, St. Pantaleon und Büren, 10'000 sollen es sein, habe ich gelesen. Das gibt viel Arbeit, mindestens bei einer normalen Ernte. Von Nuglar steigen wir bis zum Waldrand auf und wandern oberhalb von St. Pantaleon vorbei hinunter nach Büren, um gleich wieder nach Seewen aufzusteigen. Das Schwarzbubenland ist eben eine hügelige Gegend. Ab und zu schickt uns Frau Holle ein paar weisse Flocken. Aprilwetter eben.

Durch ein flaches Tal geht es entlang des Seebaches wieder hinauf nach Moos, von wo wir bis zum Ziel in Himmelried nur noch eine halbe Stunde brauchen. So sind wir rechtzeitig dort, um das Postauto zurück zu unserem Gasthof zu nehmen.


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