Mittwoch, 31. März 2021

Die Osterglocken riefen

Gestern Dienstag machten wir die erste von zwei geplanten Jura-Wanderungen. Motiviert für diese Wanderung wurden wir durch einen Wandervorschlag auf wandern.ch. Die Narzissen - für mich sind es eher Osterglocken - riefen uns dorthin. Und auf der Route lagen auch noch drei ehemalige Gemeinden auf meiner Pendenzenliste. Zwei Fliegen auf einen Streich also.


Für heute bleibt es bei diesem Föteli, der Wanderbericht folgt morgen.


Dienstag, 30. März 2021

BFM

Die Abkürzung BFM steht für Brasserie des Franches Montagnes. Diese steht in Saignelégier und produziert dort eine Reihe von verschiedenen Biersorten. Keine 08:15-Biere, sondern exquisite Spezialitäten, manche davon mit einem hohen Alkoholgehalt. Eine Liste der Sorten findet man hier.


Wieso ich das erzähle? Nun, im Moment sind wir genau dort, in Saignelégier eben. Zwei Jura-Wanderungen sind geplant.

Einquartiert sind wir im Hotel Cristal. Dieses kennen wir schon von mehreren früheren Aufenthalten, wir sind also sozusagen schon Stammgäste dort. Das Hotel gehört zu einem Sport-Komplex mit Schwimmbad, Turnhalle, Fitnesszentrum und Spa. Natürlich hat es auch Wanderwege, einen Schneeschuhtrail und sogar eine Reithalle in der Nähe. Die Nutzung dieser Einrichtungen ist aber coronabedingt eingeschränkt. Ein Gedränge herrscht im Hotel derzeit nicht, es hat nur vereinzelte Gäste.


Montag, 29. März 2021

Ballonwetter

Gestern sind mir auf FlightRadar24 auffallend viele Ballone aufgefallen:


Sonntagmorgen im Frühling bei schönstem Wetter, das sind ideale Bedingungen für eine Ballonfahrt. Ich nehme an, dass die meisten davon Heissluftballone sind, welche in der morgendlichen Frische guten Auftrieb haben. Am Nachmittag wird es für sie dann zu warm.


Sonntag, 28. März 2021

Wanderstatistik 28. März

Fünfmal bin ich seit 2011 an einem 28. März gewandert:


2011 auf der Röstigraben-Route von Delémont nach Montsevelier

2012 vom Lauerzersee über die Rigi nach Gersau

2013 von Dielsdorf nach Wettingen

2016 von Stansstad nach Sarnen

2020 eine Corona-Wanderung im Wald gleich nebenan



Freitag, 26. März 2021

Vom weissen Rothorn zum roten Weisshorn

Vor sieben Jahren entstand das Skigebiet Arosa Lenzerheide. Ermöglicht wurde der Zusammenschluss durch den Bau der Urdenbahn, welche das Urdenfürggli mit dem Hörnli auf Aroser Seite verbindet. Am Mittwoch machten wir davon Gebrauch.

Von der Lenzerheide ging es mit der Rothornbahn aufs weisse Parpaner Rothorn und weiter zum Urdenfürggli. Die Fahrt mit der Urdenbahn war dann grenzwertig bezüglich Corona-Konformität. Wie in einer Sardinenbüchse drängten sich die Skifahrer, zwar alle maskiert aber ohne jeglichen Abstand.

Unter Zuhilfenahme von diversen Liften ging es aufs rote Weisshorn. Rot deshalb, weil vom Gipfel eine rote Piste hinunterführt zu einer wunderschönen blauen Panoramapiste.

auf der Aroser Seite, rechts das Hörnli

Nachdem wir die Aroser Pisten ausführlich befahren haben ging es mit der Urdenbahn wieder zurück, diesmal mit etwas weniger Gedränge.


Donnerstag, 25. März 2021

Lenzerheide

Am Montag fuhren wir auf die Lenzerheide, um dort nochmals den Winter zu erleben. Das schlechte Wetter von letzter Woche, welches ja für die Absage der Speed-Rennen verantwortlich war, brachte nochmals eine gehörige Ladung Schnee mit sich. Dies kombiniert mit guten Wetteraussichten und relativ tiefen Temperaturen versprach perfekte Bedingungen zum Skifahren.

Und so war es dann auch. Am Montagabend schneite es noch leicht, am Dienstag dann aber Postkartenwetter.

in der Bildmitte das weisse Parpaner Rothorn

Kein Anstehen, perfekte Pisten, was will man mehr? Einzig das Maskentragen auf den Liften trübte den Spass etwas.


Mittwoch, 24. März 2021

Wander-Jubiläum

Heute feiern wir ein kleines Jubiläum. Vor 10 Jahren absolvierten wir die erste Tagesetappe der Röstigraben-Route, sie führte von Neumühle an der Grenze zu Frankreich nach Delémont.



Die Röstigraben-Route war die erste Weitwanderung, dabei sind wir auf den Geschmack gekommen und sind ja seither mehrmals kreuz und quer durch die Schweiz gewandert.

Nach der letzten Etappe der Röstigraben-Route, welche in Zermatt endete, gab es zur Belohnung einen atemberaubenden Helikopter-Flug mit Vorbeiflug am Matterhorngipfel.


Wandern tun wir aber zur Feier des Tages nicht, denn wir haben uns kurzfristig entschlossen, nochmals den Winter zu geniessen. Wie und wo verrate ich morgen.



Dienstag, 23. März 2021

Ballmoos

Nur rund 50 Einwohner leben in Ballmoos westlich von Jegenstorf, das Dorf habe ich am Donnerstag besucht:


2010 war es mit der Selbständigkeit der ehemaligen Gemeinde vorbei, seit dann gehört es zu Jegenstorf.




Montag, 22. März 2021

Jamaika-News

"Die Offerte ist noch in Bearbeitung in Jamaika, es ist aber inzwischen ein Problem aufgetaucht"

so die Antwort der Mitarbeiterin im Reisebüro, welche unsere Anfrage für eine Jamaica-Reise bearbeitet. Die Reise hätte am 19. April mit dem Edelweiss-Nonstopflug von Zürich nach Montego Bay begonnen.

Das erwähnte Problem besteht darin, dass Edelweiss den Flugplan geändert hat und nicht schon wie ursprünglich geplant ab Ende März, sondern erst ab Anfang Mai die wöchentlichen Flüge auf die Karibikinsel aufnimmt.

Wir wären mit dem Reisetermin an sich flexibel und könnten auch erst im Mai abfliegen, aber es gibt da noch ein paar andere noch nicht geklärte Fragen. Zum Beispiel, wie steht es mit der medizinischen Versorgung, falls man auf der Insel erkranken würde? Oder was passiert, wenn man sich dort infiziert und in Quarantäne muss? Wie lange würde diese dauern und wo müsste man sie absitzen?

Wir haben deshalb entschieden, die Reise "on hold" zu setzen. Wir möchten immer noch dorthin, aber die Unsicherheiten sind uns noch zu gross. Helfen würde sicher, wenn wir uns vor der Reise impfen lassen könnten, aber diesbezüglich gibt es ebenfalls noch viele Fragen.

Dunn's River Falls auf Jamaica

In der Zwischenzeit können wir mit Musik aus Jamaica etwas Ferienstimmung in die Stube holen.

Sonntag, 21. März 2021

Bottisgrab

Auf meiner Wanderroute vom Donnerstag hatte ich das Bottisgrab miteinbezogen. Dieses liegt an einem Unort, fünf Meter neben der A1 beim Grauholz, eine der meistbefahrenen Autobahnstrecken der Schweiz. Thomas Widmer beschreibt das Bottisgrab in seinem Büchlein ziemlich ausführlich. Im Detail möchte ich es hier nicht beschreiben, aber immerhin ein paar Worte dazu verlieren.

Markiert wird das Bottisgrab von zwei Menhiren, einer ist etwas grösser als der andere. Die Steine sind etwa 30 Meter voneinander entfernt.



Einer Sage nach liegt der Riese Botti dort begraben. Seine Schwester kam zum Begräbnis und markierte das Grab mit den beiden Steinen, einer auf der Kopf- und einer auf der Fuss-Seite. Die Menhire standen beim Bau der Autobahn im Weg und mussten versetzt werden. Das gefällt Botti nicht und deshalb rächt er sich regelmässig dafür, indem er seine Beine über die Autobahn legt und so Staus und sogar Unfälle verursacht. Wahrscheinlich müssen die Menhire in ein paar Jahren wieder versetzt werden, denn es ist ein Ausbau der Autobahn von 6 auf 8 Spuren geplant. Wie sich Botti dann rächen wird werden wir dann sehen.

Wer mehr darüber lesen will kann hier nachschauen, dort hat es auch einen Link zur Beschreibung in Thomas Widmer's Büchlein.


Samstag, 20. März 2021

Wanderung Zollikofen - Jegenstorf

Datum: 18. März 2021
Dauer: 3h05
Länge: 13.7 km
Wetter: stark bewölkt, ab und zu ein paar Schneeflocken
Route: Zollikofen-Pt. 607-Moosseedorf-Buebeloo-Ballmoos-Jegenstorf
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen


auf der "Drei-Raben-Brücke"

am Moossee

Ballmoos

immer wieder schön, das Schloss Jegenstorf

Eigentlich wollte ich am Donnerstag einen Ausflug ins Fliegermuseum in Altenrhein am Bodensee machen. Mein letzter Besuch in einem Museum liegt schon weit zurück. Dann war mir das Wetter aber doch zu schön, deshalb gab es eine Programmänderung zugunsten einer Wanderung bei Bern.

Vom Bahnhof Zollikofen sind es nur ein paar Schritte bis zum Allmitwald, welchen ich bis zur Autobahn auf einem Wanderweg durchquere. Die Autobahn wird dort von der "Drei-Raben-Brücke" überquert. Normalerweise sehe ich die Vögel, wenn ich auf der Autobahn von Zürich nach Bern oder umgekehrt fahre, diesmal als Fussgänger. Dabei handelt es sich um eine Kunst-Installation mit der Bezeichnung "Frei Gleich Offen werweisend, in welcher Richtung sie fliegen sollten".

Dann vorbei am Bottisgrab (mehr darüber später) und nördlich durch den Williwald nach Moosseedorf mit dem namensgebenden See. Dem Seeufer entlang, unter der Autobahn hindurch und auf Wald- und Feldwegen via Ballmoos nach Jegenstorf und fertig ist die Wanderung.


Freitag, 19. März 2021

Das Geschenk aus Stammheim

Generalversammlungen sind weiterhin abgesagt respektive werden auf eine schriftliche Abstimmung reduziert. Wahrscheinlich fällt auch die diesjährige GV-Saison ins Wasser. Kein Wiedersehen mit GV-Kollegen, keine Apéros, keine Mittag- oder Nachtessen und schon gar keine Unterhaltugs-Angebote wie beispielsweise bei der Ems-Chemie. Auch keine Geschenke, welche man nach Hause nehmen darf. Trostlos.

Es gibt immerhin ein paar wenige Firmen, welche die entgangene GV mit einem Ersatz-Geschenk kompensieren. So zum Beispiel die Leihkasse Stammheim. Zusammen mit den Abstimmungs-Unterlagen erhalten die Aktionäre einen Gutschein von 50 Franken. Gültig ist er bei den Mitgliedern des Gewerbevereins Stammheimertal.



Donnerstag, 18. März 2021

Bern- und Freistein

Die Wanderroute von letzten Freitag hatte ich so angelegt, dass sie an zwei Steinen vorbeiführt, welche in Thomas Widmer's Steinbüchlein zu finden sind.

Der Bernstein - ein vom Rhônegletscher verfrachteter Findling - liegt in einem Waldstück oberhalb von Attiswil.



Beim Freistein bei der Kirche in Attiswil handelt es sich um einen Menhir, das ist ein von Menschenhand aufgerichteter Stein, in diesem Fall ist es ebenfalls ein Findling.


dramatische Wolken über Attiswil




Mittwoch, 17. März 2021

Keine Tessiner Wanderung

Eigentlich hätte ich heute den Wander-Bericht von einer Tessiner Wanderung hier aufgeschaltet. Hätte, wenn alles geklappt hätte. Was ist passiert? Um den Pendlerströmen etwas auszuweichen wählte ich eine relativ späte Verbindung nach Lugano aus, Seuzach ab um 8:22 mit Umsteigen in Zürich, natürlich. Dort war aber Endstation für mich. Nicht etwa, weil der Zug aus Seuzach zu spät angekommen wäre, sondern weil ich nicht mitfahren wollte. Der bereitstehende Zug war relativ kurz, ziemlich alt und einstöckig. Und da ich nicht als einziger ins Tessin fahren wollte waren die Wagen sehr gut besetzt. Es hatte zwar noch viele freie Sitze, aber ich hätte mich direkt neben einem anderen Passagier hinsetzen müssen. Und genau das wollte ich vermeiden. Keine gute Idee, zwei Stunden in einem nicht klimatisierten Zug dicht an dicht zu sitzen, fand ich. Und mein Sandwich hätte ich unmöglich verspeisen können.

Und hier der Grund für die zahlreichen Tessin-Reisenden:


Ein Alternativ-Programm hatte ich nicht vorbereitet, deshalb ging es direkt wieder nach Hause.


Dienstag, 16. März 2021

Niederwil SO

Acht Dörfer mit dem Namen Niederwil gibt es in der Schweiz, die Variante im Kanton Solothurn besuchte ich am Freitag:


Bis 2010 war Niederwil eine selbständige Gemeinde, 2011 wurde mit Riedholz fusioniert.

Blick zum Balmfluechöpfli




Montag, 15. März 2021

Wanderung Wiedlisbach - Balm bei Günsberg

Datum: 12. März 2021
Dauer: 3h15
Länge: 13.5 km
Wetter: sonnig
Route: Wiedlisbach-Dettenbühl-Attiswil-Sonnenhof-Flumenthal-Hubersdorf-Niederwil-Balm bei Günsberg
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen


Blick über Attiswil ins Solothurner Mittelland

Attiswil mit dem Dorfbach, der gen Nordsee fliesst

Attiswil, der Glockenturm gehört zum Gemeindehaus

idyllischer Weiher bei Flumenthal

Das Wetter war am Freitagmorgen schöner als erwartet, deshalb gab es eine spontane Wanderung mit Start im bernischen Wiedlisbach.

Vom Bahnhof steigt mein Weg zum Waldrand oberhalb des Dorfes auf. Vorbei am Dettenbühl mit dem grossen Alters- und Pflegezentrum geht es zum Bernstein, welchem ich einen Besuch abstatte (mehr darüber später). Oberhalb von Attiswil hat man eine schöne Sicht über das Mittelland bis in die Alpen. Die Luft war wieder einmal ziemlich klar, also ohne Saharastaub oder Schleierwolken.

Nach der Durchquerung von Attiswil mit dem schönen Dorfkern geht es vorbei am Freistein (auch darüber später) über die Ebene bis zum Dorfrand von Flumenthal, dabei überschreite ich die Kantonsgrenze Bern/Solothurn.

In Flumenthal zeigt mir das GPS einen Weg über die Bahnlinie, welchen es aber nicht mehr gibt. Das Gleis ist mit einem Zaun abgesperrt, ein Überqueren ist unmöglich. Deshalb muss ich einen mehrere Hundert Meter langen Umweg machen, um auf der anderen Seite des Zauns wieder zurückzugehen. Da der Umweg etwas Zeit gekostet hat muss ich meine Wanderroute bis zum Ziel etwas abkürzen, um den Bus nach Solothurn noch zu erwischen.

Via Hubersdorf und Niederwil erreiche ich mein Ziel in Balm bei Günsberg noch mit etwas Zeitreserve.


Sonntag, 14. März 2021

Schweizer Wassertürme

Auf der Murtensee-Wanderung vom 3. März kam ich wie in meinem Bericht erwähnt am Wasserturm von Montmagny vorbei. Der Turm wird dort übrigens als "Château d'eau", also Wasserschloss, bezeichnet.

Da Wassertürme in der Schweiz eine Seltenheit sind wollte ich wissen, wieviele es davon gibt und wo sie stehen. Sieben gibt es, weiss Wikipedia, und wo sie stehen  und weitere Informationen zu den Türmen findet man hier.

Interessant finde ich alle sieben Türme, aber besonders interessant ist der Fernsehturm St. Chrischona bei Basel, welcher eine Doppel-Funktion erfüllt: Sendeturm und Wasserturm. Ich war auch schon dort, hätte aber nie vermutet, dass es darin einen Wassertank hat.

Bild Wikipedia




Samstag, 13. März 2021

Bollodingen

Bollodingen war die einzige ehemalige Gemeinde auf meiner Wanderroute vom Dienstag:



2011 fusionierte Bollodingen mit der Nachbargemeinde Bettenhausen.


Freitag, 12. März 2021

Wanderung Herzogenbuchsee - Kleindietwil

Datum: 09. März 2021
Dauer: 2h50
Länge: 12.0 km
Wetter: Schleierwolken
Route: Herzogenbuchsee-Bollodingen-Bettenhausen-Oberdorf-Schlucht-Linden-Leimiswil-Kleindietwil
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen


Bettenhausen

Leimiswil

Kleindietwil mit dem Storchenpaar auf dem Kamin

Wer war schon mal in Bollodingen? Ich auch nicht, bis am Dienstag. Vom Bahnhof Herzogenbuchsee geht es stadtauswärts und schon bald bin ich am Waldrand des Gibeleich, welchem ich bis eben diesem Bollodingen folge. Das etwas verschlafene Dorf durchquere ich und folge einem Feldweg nach Bettenhausen.

Auf Strassen geht es bis Oberdorf beim Bützbergwald, dort biege ich auf den Wanderweg ein, welcher in leichter Steigung durch das Gehölz nach Schlucht führt. Dann abwechselnd auf Nebenstrassen, Naturwegen und Hauptstrassen durch die sanfte Hügellandschaft via Dornegg und Leimiswil nach Kleindietwil.

Kleindietwil kenne ich schon von der kürzlichen Wanderung nach Langenthal. Das Timing war perfekt, mein Zug fuhr zeitgleich mit meinem Eintreffen am Bahnhof ein. Zum Glück hatte es noch andere Passagiere, welche den Halteknopf früh genug drückten, denn Kleindietwil ist ein Halt auf Verlangen.


Donnerstag, 11. März 2021

Eichenätti

Auf unserer Wanderung von Kerzers nach Kleinbösingen vom letzten Donnerstag haben wir den Eichenätti besucht. Ein Eichen-Grossvater also, er ist ca. 300 Jahre alt.


Den im Galmwald stehenden Riesen-Baum konnte ich nicht bis in die Krone fotografieren, er ist mit seinen 44 Metern einfach zu hoch. 

Diese Eiche steht auf einer Liste mit spektakulären Freiburger Bäumen. 35 Bäume stehen auf der Liste. Auf meinen Wanderungen zu ehemaligen Gemeinden werde ich sicher den einen oder anderen dieser Bäume besuchen.

Mittwoch, 10. März 2021

Noch 300

Noch genau 300 ehemalige Gemeinden stehen auf meiner Pendenzenliste, diese sind wie folgt auf die Kantone verteilt:


Ein zeitliches Ziel habe ich dabei nicht, ich nehme es "vorzue". Dieses Jahr wird es wohl zu eng werden um alle abzuhaken, aber nächstes Jahr sollte es klappen, hoffe ich.

Dienstag, 9. März 2021

4 Ehemalige Freiburger

Auch auf der Donnerstags-Wanderung sammelte ich ehemalige Gemeinden:


Büchslen schloss sich 2013 Murten an, 22 Jahre nachdem Altavilla dasselbe tat. Auch Jeuss fand das eine gute Idee und folgte 2016.




Nicht so Grossgurmels, dieses fusionierte 1978 mit Monterschu und änderte gleichzeitig den Gemeindenamen auf Gurmels.

Das östlich von Gurmels gelegene Kleingurmels ist auch eine ehemalige Gemeinde, bewandert haben wir sie aber knapp nicht, es fehlten wenige Meter. Ist aber kein Problem, in der Gegend hat es noch einige andere Ehemalige, ich muss also dort nochmals vorbei.


Montag, 8. März 2021

Wanderung Kerzers - Kleinbösingen

Datum: 04. März 2021
Dauer: 4h30
Länge: 18.5 km
Wetter: milchig sonnig
Route: Kerzers-Agriswil-Ried b. Kerzers-Büchslen-Altavilla-Staatswald Galm-Jeuss-Gurmels-Kleinbösingen
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen


das ehemalige Gemeindehaus in Büchslen ist von Strassen umrundet

Galmhütte im Staatswald Galm

Gurmels


Staumauer des Schiffenensees

Für den Donnerstag haben wir eine Wanderung ab Kerzers ausgesucht, von Murten aus sind das nur wenig Minuten mit dem Zug.

Der erste Teil der Strecke ist nicht sehr attraktiv, es geht durch Industrieareale, auf Strassen und unter der Autobahn hindurch hinauf nach Agriswil, wo es schon ländlicher und grüner ist. Vorbei an Ried bei Kerzers geht es nach Büchslen mit dem alten, von Strassen umrundeten Gemeindehaus, es steht quasi im Zentrum eines Verkehrskreisels.

Dann tauchen wir in das Murtenholz ein, so heisst der grosse Wald zwischen Galmiz und Lurtigen. Kurz vor Altavilla verlassen wir das Gehölz wieder und gelangen über Feldwege zum Trans Swiss Trail, einem Fernwanderweg quer durch die Schweiz. Im Oktober 2019 sind wir auf diesem Teilstück schon gewandert, dies auf einer Wanderung von Murten nach Laupen. Jetzt sind wir im Galmwald, das ist eine eigene geographische Gemeinde im Kanton Fribourg. Eine Gemeindeverwaltung braucht es nicht, denn der Galmwald hat keine Einwohner.

Kurz nach der Galmhütte verlassen wir den Trans Swiss Trail wieder und halten via Jeuss nach Gurmels und weiter vorbei an Kleingurmels nach Kleinbösingen, von wo wir das direkte Postauto zurück nach Murten nehmen wollen. Wir haben noch etwas Zeit bis der Bus fährt, diese nutzen wir für einen kurzen Abstecher zur Staumauer des Schiffenensees.