Samstag, 6. März 2021

Wanderung Sugiez - St-Aubin

Datum: 03. März 2021
Dauer: 5h00
Länge: 21.6 km
Wetter: milchig sonnig
Route: Sugiez-Pt. 456-Lugnorre-Mur FR-Mur VD-Montmagny-Constantine-Les Friques - St-Aubin
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen


die Schafe scheinen sich im Rebberg wohl zu fühlen

Château de Mur (FR)

Mur (VD)

Montmagny mit dem eindrücklichen Wasserturm

Villars-le-Grand

St-Aubin

Am Mittwoch wollte Marlise den Murtensee umrunden, mindestens die noch fehlenden Strecken, was etwa einer 3/4-Umrundung entspricht. Auch mir fehlte noch ein Teil auf der Nordseite des Sees, wollte aber auch noch ein paar ehemalige Gemeinden erwandern.

Wir starten in Sugiez im Nordosten des Sees, welches ich von vielen anderen Wanderungen bestens kenne. Wir steigen auf zu einem Höhenweg, welcher sich am Südhang des Mont Vully durch die ausgedehnten Rebberge schlängelt. Der Weg ist sehr aussichtsreich, allerdings ist die Fernsicht ziemlich getrübt und lässt keine schönen Fotos zu.

Vorbei an einem verlassenen Château erreichen wir Mur. Das Dorf ist geteilt, die Grenze zwischen den Kantonen Fribourg und Vaud verläuft mitten durchs Dorf. Dann geht es leicht ansteigend zum Punkt 542, von wo man den Murten- und den Neuenburger See sieht, und weiter zum Punkt 536. Dort trennen wir uns, Marlise setzt ihre Seeumrundung fort und ich gehe weiter in südwestlicher Richtung.

Schon von weitem sehe ich den hohen Turm in Montmagny, erst wusste ich nicht, um welche Art Turm es sich handelt, erst aus kürzerer Distanz identifizierte ich ihn als Wasserturm. Interessant, fand ich, denn Wassertürme sind in der Schweiz eine grosse Seltenheit. Der Turm kann bestiegen werden, allerdings nur zwischen April und Oktober. Aber die Sicht wäre eh zu schlecht gewesen.

Auf der Strasse geht es weiter durch Constantine hinunter zur grossen Ebene, welche von der Broye durchflossen wird. Ich folge aber nicht dieser, sondern der Petite Glâne, welche kurz vor dem Murtensee in die Broye mündet. Der Weg ist unmarkiert und etwas mühsam, da er recht holprig ist. Meine Füsse hatten daran keine Freude.

In Villars-le-Grand überschreite ich wieder die Grenze zwischen Vaud und Fribourg und nehme den Rest der bisher längsten Wanderung dieses Jahres bis zum Ziel in St-Aubin unter die Füsse.


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