Dienstag, 30. Juni 2020

Wanderung Teufenthal - Seon

Datum: 27. Juni 2020
Dauer: 2h00
Länge: 8.3 km
Wetter: anfangs leichter Regen, danach trocken
Route: Teufenthal-Sibe Zwingstei-Retterswil-Seon
Charakteristik: leichte Wanderwege


Schloss Trostburg oberhalb von Teufenthal

Eine kurze Wanderung am Samstagmorgen im Aargau. Seuzach verlasse ich trockenen Fusses, aber schon in Zürich ist es nass. Nichts Gefährliches wie Gewitter oder so, deshalb fahre ich weiter. Auch Teufenthal ist nass, aber mehr als ein Tröpfeln ist es nicht.

Es geht hinauf zum Schloss, welches im 12. Jahrhundert als Burg erbaut wurde und im 18. Jahrhundert in ein Schloss umgebaut wurde. Es ist in Privatbesitz. Dann schlängelt sich der Weg am Waldrand und durch den Wald bis Sibe Zwingstei. Ich vermutete dort einen Findling oder sonst einen (oder sieben) grösseren Stein. Nichts dergleichen war vom Weg aus auszumachen.

Vorbei am Bampfhof geht es hinunter nach Retterswil, welches ich durchquere und nach Seon weitergehe. Auf einem schönen Weg entlang des Aabachs geht es zum Ziel am Bahnhof.

Und hier noch ein Link zu Thomas Widmer's gestrigem Blogeintrag, in welchem ich namentlich erwähnt bin. Und hier der Link zum Sonntagsrätsel, welches die Leute lösen sollten.


Montag, 29. Juni 2020

Hof Chur

Die zweite ehemalige Gemeinde auf meiner Donnerstagswanderung ist eine ganz Spezielle. Sie hiess Hof Chur und liegt am Rand der Churer Altstadt:


Die Gemeinde bestand aus der katholischen Kathedrale und dem Bischöflichen Schloss. Seit dem Jahr 451 befindet sich dort die Residenz des Bischofs von Chur. Mehr darüber kann man bei Wikipedia oder auf der Homepage des Bistums nachlesen.

die 1272 fertiggestellte Kathedrale

Zur Gemeinde gehörten aber auch die bischöflichen Stallungen, Marsöl genannt, gleich gegenüber der Strasse. Da die Strasse zur Stadt Chur gehörte, waren die Stallungen eine Exklave. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurden die Stallungen im Auftrag des damaligen Bischofs in ein Hotel mit Restaurant umgebaut. Dieses existiert auch heute noch.

Marsöl

Die Gemeinde Hof Chur wurde 1852 in die Stadt Chur integriert.


Sonntag, 28. Juni 2020

Malix

Malix besuchte ich am Donnerstag auf dem Weg von Churwalden nach Chur:


Wenn man von Chur auf die Lenzerheide fährt kommt man unweigerlich in Malix vorbei. Eine Schönheit ist das Dorf nicht, die vielen Einfamilienhäuser sind über den ganzen Hang verstreut, ein eigentliches Zentrum konnte ich nicht ausmachen. 2010 fusionierten Malix und Parpan mit Churwalden.

Auf der gleichen Wanderung besuchte ich noch eine zweite ehemalige Gemeinde, diese ist aber einen eigenen Eintrag wert.

Samstag, 27. Juni 2020

Wanderung Churwalden - Chur

Datum: 25. Juni 2020
Dauer: 3h35
Länge: 13.7 km
Wetter: sonnig
Route: Churwalden-Egga-Malix-Palfrei-Passugg-Meiersboden-Chur
Charakteristik: leichte Bergwege


ehem. Kloster Churwalden


Blick zurück Richtung Churwalden

Burgruine Strassberg in Malix

Malix

Chur

Beim Furnerschhus eingangs Churwalden steige ich aus dem Postauto und nehme meine Route hinunter nach Chur in Angriff. Beim ehemaligen Kloster verlasse ich die Hauptstrasse und folge dem Bergweg, welcher bei Egga wieder auf die Strasse trifft.

Nach der Besichtigung der Burgruine Strassberg geht es hinauf zur Kirche von Malix und durch ein Einfamilienhausquartier wieder hinunter zum Wanderweg Richtung Passugg. Dieser verläuft zuerst auf einem geteerten Strässchen, danach als schöner Bergweg im Wald.

In Passugg überquere ich die Rabiusa (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Fluss im Safiental) und steige vorbei an der Mineralquelle ins Dorf auf. Dieses besteht aber eigentlich nur aus einem ehemaligen Hotel, welches jetzt eine Hotellerie- und Tourismusschule beheimatet. Es herrscht aber Totenstille, die Schule scheint geschlossen zu sein, wahrscheinlich fehlen im Moment die Schüler aus dem Ausland.

Dann geht es hinunter zur Plessur, welche ihren Weg durch das Schanfigg gefunden hat. Und schon bald sind die diversen Kirchtürme von Chur zu erkennen. Durch die attraktive Churer Altstadt geht es zurück zum Bahnhof.

Freitag, 26. Juni 2020

Grod SO und Mühlethal AG

Das solothurnische Grod und das aargauische Mühlethal konnte ich von meiner Pendenzenliste der ehemaligen Gemeinden streichen:



Das kleine Grod fusionierte 1973 mit Gretzenbach, das etwas grössere Mühlethal 2002 mit Zofingen.

Donnerstag, 25. Juni 2020

Wanderung Kölliken - Zofingen

Datum: 23. Juni 2020
Dauer: 3h30
Länge: 14.6 km
Wetter: sonnig
Route: Kölliken-Zingg-Grod-Fritz-Safenwil-Rottannen-Nüchtern-Pt. 593-Kirchmoos-Zofingen
Charakteristik: leichte Wanderwege


eines von drei Strohdachhäusern in Kölliken


Kunst aus Autoschrott in Safenwil

Zofingen


Am Montag kaufte ich mir in Konstanz (mein erster Besuch in Deutschland seit dem Lockdown) ein Paar neue Wanderschuhe für Flachland-Touren. Diese wollte ich am Dienstag gleich ausprobieren.

Vom Bahnhof Kölliken geht es sanft hinauf durch ein Wohnquartier und den Wald nach Zingg, wo ich vom Kanton Aargau in den Kanton Solothurn wechsle. Dies aber nur für kurze Zeit, denn Safenwil liegt schon wieder im Aargau.

Safenwil, das Autodorf. Das Dorfbild ist geprägt von den riesigen Gebäuden der Emil Frey-Gruppe und namhaften Automarken. Wenn man mit dem Auto oder dem Zug durchfährt, sieht man einen Teil davon, als Wanderer aber noch viel mehr.

Dann geht es wieder aufwärts, zum Glück meistens im Wald, denn die Temperatur hat sommerliche Werte erreicht. Bei Rottannen habe ich den höchsten Punkt erreicht, jetzt geht es immer leicht rauf und runter nach Zofingen.

Die Altstadt von Zofingen ist immer wieder einen Besuch wert, gerne würde ich etwas mehr Zeit dort verbringen. Ich werde demnächst einmal einen Tagesausflug machen, um mir die Stadt etwas genauer anzuschauen.

Und ja, die neuen Wanderschuhe haben sich bewährt, ich habe mich schon daran gewöhnt.