Montag, 31. Januar 2022

Megalithmauern Bubenauen

Wäre dort keine Infotafel zu den Megalithmauern gestanden hätten wir gedacht, dass wir am falschen Ort seien. Auf den ersten Blick sahen wir keine Mauern, nur Hecken:

Erst bei genauerem Hinschauen sehen wir unter den Hecken ein paar mittelgrosse Steine, welche in einer Reihe aneinander liegen. Aber von einer Mauer würde ich dabei nicht sprechen.

Thomas Widmer erachtete die Steine aber als wichtig genug, um in sein Büchlein aufgenommen zu werden. Vielleicht auch deswegen, weil der Ursprung der Mauern im Dunkeln liegt und sich jeder sozusagen seine eigene Geschichte dazu ausdenken kann.

Hier noch die Infotafel:

Die Mauern liegen übrigens auf einem der "Mättmi-Wege", eine Beschreibung findet man hier.




Sonntag, 30. Januar 2022

Wanderung Mettmenstetten - Sihlbrugg

Datum: 29. Januar 2022
Dauer: 3h35
Länge: 15.9 km
Wetter: leicht bewölkt, meist sonnig
Route: Mettmenstetten-Wissenbach-Rifferswil-Kappel am Albis-Ebertswil-Rütelihof-Walterswil-Sihlbrugg
Charakteristik: einfache Wanderwege, teils vereist, teils morastig


Rifferswil

auf vereistem Weg nach Kappel am Albis

Kloster Kappel

hübscher Blick über Zug, links die Rigi, rechts der Pilatus

Meinen Geburtstag wollte ich nicht bei schönem Wetter zuhause verbringen, sondern auf einer schon lange geplanten Wanderung im Säuliamt.

Vom Bahnhof Mettmenstetten geht es durch das Zentrum und weiter in südlicher Richtung zum ersten von zwei Widmer-Steinen, welche wir in unsere Route eingebaut hatten.

Dann in einem weiten Bogen via Rifferswil nach Kappel am Albis. Der Wanderweg verläuft über offenes Gelände und ist entweder vereist oder morastig, je nachdem ob er an der Sonne oder am Schatten ist. Beides ist etwas unangenehm, bei der morastigen Variante bleibt die Erde zentimeterdick an den Sohlen kleben.

In Kappel am Albis dann die Überraschung des Tages: das Kloster Kappel mit der riesigen, uralten Kirche und dem grossen Klostergebäude. Ein Kloster erwartete ich hier nicht, ich hatte noch nie davon gehört. Alles ist sehr gepflegt und man hätte Lust auf eine Besichtigung, aber ich muss das auf später verschieben.

Nach Kappel geht es auf Feldwegen weiter nach Ebertswil und südlich davon zum zweiten Stein. Besonders schön ist hier der Blick über Zug und die Berge (siehe Foto). Zum Schluss tauchen wir in die Industriezone von Sihlbrugg ein. Vorbei an unzähligen Autoverkäufern geht es zur Bushaltestelle, von wo wir via Baar nach Hause fahren.


Samstag, 29. Januar 2022

Epic Win

Kürzlich hat für mich im Online-Casino die Kasse geklingelt, und zwar so ausgiebig wie noch nie in meiner Spieler-Karriere.

Über 400 Franken wurden auf mein Spielerkonto gespült, und das mit einem Einsatz von nur 20 Rappen. Reich werde ich damit natürlich nicht, aber ein Gewinn mit einem Faktor von über 2'000 mal den Einsatz lässt sich doch sehen.

Seither ist das Konto wieder etwas geschrumpft, denn das Casino muss das Geld ja wieder hereinholen. Wahrscheinlich erinnert sich der Algorithmus an diesen Gewinn und reduziert meine Chancen für eine Wiederholung.


Freitag, 28. Januar 2022

Das Kuhrestaurant

Als meine Schwiegereltern noch eine Ferienwohnung in Klosters hatten gingen wir ab und zu ins Restaurant Höhwald nachtessen. Dieses liegt in Monbiel, einem kleinen, etwas erhöhten Weiler östlich von Klosters. Dort kann man in gepflegter Atmosphäre sehr gut speisen. Unseren Töchtern gefiel jeweils insbesondere das Kuh-Bild in der Tiefgarage:

Deshalb bekam das Restaurant bei uns auch den Namen "Kuhrestaurant". Am Mittwochabend waren wir wieder einmal dort und siehe da, das Bild gibt es immer noch. Wahrscheinlich wurde es sogar einmal aufgefrischt. Und gegessen haben wir auch diesmal ausgezeichnet. Auch der Service war auf hohem Niveau und die Einrichtung ist sogar noch etwas gediegener geworden.





Donnerstag, 27. Januar 2022

Madrisa

Auch gestern konnten wir einen perfekten Skitag geniessen, diesmal auf Madrisa, welches von Klosters Dorf aus mit einer Gondelbahn erschlossen ist. Abgesehen von zwei kurzen Pausen bretterten wir pausenlos die breiten Pisten hinunter. Gehindert wurden wir weder von Wartezeiten noch von übervölkerten Pisten.

auf der Talabfahrt, hinten Schlappin

Schwitzen mussten wir dabei nicht, es wehte ein ziemlich eisiger Wind. Besonders auf dem Sessellift zum Schaffürggli mussten wir uns gut einpacken. Aber es ist ja auch noch Januar, ist also alles in Ordnung.


Mittwoch, 26. Januar 2022

Gotschna-Parsenn

Das war ein perfekter Skitag gestern auf Gotschna-Parsenn. Früher waren das ja fast eigene Skigebiete, Gotschna gehörte zu Klosters und Parsenn zu Davos. Verbunden waren sie durch den Furkalift, welcher einer eigenen Gesellschaft gehörte. Das führte immer wieder zu Streitigkeiten bezüglich Rechten, Preisen usw. Das ist aber längst Vergangenheit, heute gehört alles den Davos-Klosters Bergbahnen und als Skifahrer ist man ungehindert unterwegs.

hinten die Silvretta mit dem Piz Buin

auf der Fahrt mit der Schifer-Gondelbahn

nachmittags verspürte ich ein Hüngerli

Obwohl die Schneehöhe langsam kritisch wird waren die Pisten in einem Top-Zustand. Einzig auf einer Abfahrt hatte es ab und zu Steine, welche man aber umfahren konnte, wenn man nicht zu schnell unterwegs war. Problemlos war auch die Talabfahrt hinunter nach Klosters, seit einigen Jahren wird sie beschneit und kann immer wieder hergerichtet werden.

So, heute versuchen wir es auf der Madrisa, einem viel kleineren und etwas gemütlicheren Skigebiet.


Dienstag, 25. Januar 2022

Klosters

Wie schon eine Woche zuvor machten wir uns am Montag auf in die Berge, wieder ins Bündnerland. Aber nicht mehr Flims, sondern Klosters. Hier wollen wir zwei Tage in uns von früher sehr bekannten  Skigebieten verbringen. Heute Parsenn und morgen Madrisa.

Blick vom Hotelzimmer über die Landquart Richtung Silvretta

Hier fühlt es sich ziemlich ruhig an, die Skisaison beginnt erst nächste Woche so richtig. Logis haben wir zwei Stunden vor Abreise im Silvretta Parkhotel gefunden.


Montag, 24. Januar 2022

Grosser Stein

Am Freitag ging es nach dem Einkauf im Hofladen zum zweiten Fixpunkt auf meiner Route, dem Grossen Stein. Dieser gehört zu den 101 Steinen in Widmer's Büchlein.



Auf der ovalen Fläche sind drei Funktionen des Findlings aus verschiedenen Epochen erwähnt:

  • Er war eine Grenzmarke der Vogtei "Uff den Eggen"
  • 1368 wurden beim Stein 9 Knechte am Galgen hingerichtet, dies nach einem Gemetzel zwischen den Geistlichen der Reichenau und Konstanzer Bürgern
  • Und 1528 brauchte Stiftsdekan Tschudi den Stein als Rednerstuhl im Kampf gegen die Reformation


Sonntag, 23. Januar 2022

Schrofen Hofladen

Vor einiger Zeit las ich in einer Zeitung über den Hofladen Schrofen in Kreuzlingen. Der Artikel hat mich dazu angespornt, einmal dort vorbeizugehen. Das liess sich gut in eine Thurgauer Wanderung integrieren, deshalb baute ich den Besuch in meine freitägliche Wanderroute ein.



Der Hofladen liegt ausserhalb von Kreuzlingen etwa 80 Meter höher als das Zentrum. Angeboten werden lokale und regionale Produkte wie Konfitüre, Essig, Öle, Eier, Wein, Schnäpse oder hausgemachte Teigwaren.

Das wichtigste Produkt ist aber Fleisch, welches auf dem Hof oder auf umliegenden Bauernhöfen produziert wird. Nebst einigen Stücken aus dem Tiefkühlschrank wird eine grosse Auswahl an vakuumierten Fleischstücken angeboten. Alles ist sehr frisch und sieht sehr appetitlich aus. Natürlich habe auch ich zugeschlagen und ein paar Stücke gekauft. Es gibt übrigens auch diverse Special Cuts, also speziell zugeschnittenes Fleisch.

Mir hat der Laden sehr gut gefallen und ich werde sicher wieder einmal vorbeischauen, besonders in der Grillsaison.


Samstag, 22. Januar 2022

Wanderung Berg - Konstanz

Datum: 21. Januar 2022
Dauer: 3h15
Länge: 15.8 km
Wetter: sonnig
Route: Berg-Altishausen-Wiisstane-Oberhofen-Lengwil-Kreuzlingen-Konstanz
Charakteristik: einfache Wege und Strassen

Bis gestern fehlte in meiner Wanderstatistik ein Eintrag an einem 21. Januar. Dank der spontanen Wanderung ist diese Lücke jetzt geschlossen.


am Grossweiher, rechts der Mitte ein Graureiher

Konstanz

Die Tour startet in Berg oberhalb von Weinfelden, hier in der Nähe haben meine Vorfahren gelebt. Vom Bahnhof zuerst ein kurzes Stück auf einer Strasse, dann auf Feld- und Waldwegen alles Richtung Nord bis Oberhofen. Die Route ist meistens unmarkiert, nur ein kurzes Stück geht es auf einem Wanderweg.

Nach Oberhofen überquere ich die Bahnlinie und erreiche kurz danach den schönen Grossweiher bei Lengwil. Und schon wieder geht es über die Bahnlinie, bevor ich beim Hofladen Schrofen ankomme, wo ich ein paar Sachen einkaufe, mehr dazu morgen.

Dann kommt der städtische Teil der Wanderung, die Durchquerung von Kreuzlingen und Konstanz. Dabei lerne ich Teile von Kreuzlingen kennen, welche ich noch nie gesehen hatte. Kurz vor der Grenze besuche ich noch einen Widmer-Stein, auch dazu folgt ein Eintrag.

Freitag, 21. Januar 2022

Flims

Letzten Samstag buchten wir spontan eine kleine Wohnung in Flims, wo wir die Skisaison für uns eröffnen wollten. Nur für drei Nächte von Montag bis Donnerstag, denn ab Donnerstag war wieder schlechteres Wetter angesagt. Die Lage der Wohnung könnte besser nicht sein, sie liegt nur ein paar Schritte von der Gondelbahn und der Sesselbahn entfernt, mit welchen man in das riesige Skigebiet gelangt.

neben mir meine Schwägerin, rechts unten Flims

Und es hat sich gelohnt, die Verhältnisse waren optimal. Kein Wölkchen bedeckte den Himmel, die Temperatur war relativ tief und die Pisten perfekt präpariert, obwohl die Schneehöhe langsam kritisch wird.

Begleitet wurden wir von meiner Schwägerin, sie weilte gleichzeitig in ihrer Ferienwohnung. Sie kennt das Skigebiet sehr gut und zeigte uns die schönsten Seiten.



Donnerstag, 20. Januar 2022

Wetzwiler Schalenstein

Auch der Wetzwiler Schalenstein ist ein Findling, wenn auch nur mit einem Bruchteil der Grösse der beiden andern Steine. Dafür ein Besonderer. Auf der Oberfläche sind 13 schalenförmige Einbuchtungen sichtbar.

der Schalenstein vor dem Zehntenhaus

Die Archäologen sind sich ziemlich sicher, dass die Schalen von Menschenhand geschaffen wurden. Es gibt sogar Theorien für einen astronomischen Bezug.


Mittwoch, 19. Januar 2022

Pflugstein

Wie der Alexanderstein ist auch der Pflugstein aus dem Glarnerland eingewandert, wie die Tafel sagt ist es der grösste Findling im Kanton Zürich.


Der Riesenbrocken hat sich einen schönen Liegeort ausgesucht, mit Blick über den Zürichsee. Auf der Tafel steht auch, dass er noch einen anderen Namen hat, "Fluchstein". Dazu gehört eine Sage, über welche man hier mehr erfährt.


Dienstag, 18. Januar 2022

Alexanderstein

Beim Alexanderstein handelt es sich um einen vor etwa 20'000 Jahren abgelagerten Findling aus den Glarner Alpen.


Weshalb er so heisst weiss man, wenn man die angebrachte Tafel gelesen hat. Dass der Namensgeber nur 26 Jahre alt wurde hat einen tragischen Grund. Er kam im Jahr 1887 bei einem Absturz an der Jungfrau ums Leben, dies zusammen mit 5 anderen Bergsteigern. So steht es in Widmer's Büchlein.


Montag, 17. Januar 2022

Wanderung Küsnacht - Meilen

Datum: 16. Januar 2022
Dauer: 3h05
Länge: 12.3 km
Wetter: sonnig
Route: Küsnacht-Allmend-Kittenmüli-Herrliberg-Eichholz-Pt. 527-Meilen
Charakteristik: einfache Wander- und andere Wege

Am Sonntag hatte ich Lust auf eine Wanderung, aber ohne lange An- und Rückfahrt. Da boten sich drei Steine aus Widmer's Büchlein am Zürichsee an. Diese wollte ich mit Start in Küsnacht und Ziel in Meilen besuchen.


Küsnacht mit dem Dorfbach


der Rossbach in Herrliberg

Vom Bahnhof Küsnacht geht es durch das Dorfzentrum zum Dorfbach, welcher das bekannte Küsnachter Tobel durchfliesst. Durch den unteren Teil dieses eiskalten Tobels folge ich dem Bach aufwärts bis zum ersten der Steine, dem unübersehbaren Alexanderstein.

Weiter geht es auf einer langen Treppe, welche zuunterst vereist ist, hinauf zum oberen Rand des Tobels und via Hesligen und Kittenmüli zum Pflugstein auf Gemeindegebiet von Herrliberg. Unterwegs hat man eine schöne Sicht zum See, die Berge konnte man aber nur schemenhaft ausmachen.

Durch Wohnquartiere mit vielen mehr oder weniger schönen Villen geht es hinunter zum dritten Stein, dem Wetzwiler Schalenstein. Dieser ist viel kleiner als die beiden anderen und ich musste ihn etwas suchen.

Dann wieder hinauf zum Eichholz, wo ich auf einem schönen und aussichtsreichen Höhenweg auf viele Spaziergänger treffe. Zum Abschluss dann der abwechslungsreiche Weg durch das Dorfbachtobel hinunter nach Meilen.



Sonntag, 16. Januar 2022

Genfer Museen

Am Mittwochnachmittag reichte die Zeit für den Besuch zweier Museen in Genf. Einerseits das Keramik-Museum Ariana in einem schlossartigen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, gleich neben dem europäischen UNO-Hauptsitz. Die umfangreiche Sammlung enthält hauptsächlich Geschirr aus verschiedenen Epochen und vielen Ländern.


sehr speziell, die Uhr im Keramik-Gehäuse

Und andererseits das naturhistorische Museum, es ist das grösste ihrer Art in der Schweiz. Auf mehreren Etagen sind unzählige ausgestopfte Tiere zu sehen. Besonders beeindruckend war die unglaubliche Vielfalt bei den Vögeln. Einige davon hatte ich zuvor noch nie gesehen.

ein riesiger Rauchquarz aus dem Urnerland




Samstag, 15. Januar 2022

Café de Paris

Die erste Aktivität nach meiner Ankunft in Genf war am Mittwoch das Mittagessen im "Chez Boubier" an der Rue du Mont-Blanc gleich neben dem Bahnhof. Dabei handelt es sich um das Restaurant, welches keine Speisekarte hat, weil es nur ein einziges Gericht anbietet: das Entrecôte Café de Paris. Ich war vor etwa zwei Jahren schon dort und berichtete hier darüber.

das Chez Boubier mit den grossen Spiegeln erinnert an eine Pariser Brasserie

auf jedem Tisch steht so eine Flasche, ich dachte zuerst, es sei Mineralwasser

Der Kellner fragt also nur, wie das Fleisch gebraten werden soll und was man dazu trinken möchte, mehr muss er nicht wissen. Schon kurz nach der Bestellung kommt der grüne Salat und sobald dieser gegessen ist wird das Entrecôte mit der Butter auf einem Rechaud serviert, dazu gibt es Pommes Frites. Wartezeiten gibt es keine, alles geht schnell und der Service ist sehr effizient.

Erstaunlich günstig sind die Weine. Ein dl Weisswein kostet etwa 5 Franken, einen roten Gamay aus Genf gibt es schon für 3.60 Franken. Alles zusammen kostete 77 Franken, inklusive 5 dl Wein und ein Coupe Dänemark. Sehr preiswert, finde ich, und das Entrecôte war perfekt.

Freitag, 14. Januar 2022

Wanderung Panoramaweg Rigi

Datum: 13. Januar 2022
Dauer: 2h40
Länge: 10.2 km
Wetter: sonnig
Route: Rigi Scheidegg-Heiterenboden-First-Kaltbad-Chänzeli-Staffel
Charakteristik: einfache Winterwanderwege





Am Tag nach der Schliessung einer Lücke in meiner Flugstatistik gab es gleich noch eine Lücke in der Wanderstatistik zu schliessen: an einem 13. Januar war ich noch nie gewandert, mindestens seit ich meine Wanderungen aufzeichne. Als Ort der Lückenschliessung wählten wir die Panoramawanderung auf der Rigi aus, der Wetterbericht versprach perfektes Winterwetter.

Mit der Rigi-Bahn ging es von Arth-Goldau bis zur Station Chräbel, von wo eine Pendel-Gondelbahn hinauf zur Scheidegg fährt. Dort stellten wir uns in der Schlange an und mussten in der Nebelkälte eine halbe Stunde ausharren, denn die Gondel fasst nur etwa 15 Personen. Belohnt wurden wir dafür mit Sonnenschein, Nebelmeer und perfekter Sicht auf der Scheidegg. Lange stehenbleiben konnten wir aber nicht, eine kalte Bise pfiff uns um die Ohren.

Also nehmen wir den perfekt präparierten Panoramaweg unter die Füsse. Dieser ist anfangs flach, dann folgt ein kurzer Abstieg und weiter bis Kaltbad flach auf dem Trassee einer ehemaligen Bergbahn. Ab Kaltbad hinauf zum Chräbel mit der Aussichtsplattform und auf einem schmalen Bergweg bis Staffelhöhe und wieder auf breitem Weg zum Staffel.

Die Bise wehte beim Staffel wieder ordentlich heftig, deshalb entschied ich mich, mit der Bahn zum Kulm hinaufzufahren. Marlise ging natürlich zu Fuss und war sogar noch vor mir auf dem von einem eisigen Wind umwehten Gipfel.


Donnerstag, 13. Januar 2022

Flugstatistik 12. Januar

Bis gestern wies meine Flugstatistik für einen 12. Januar keinen einzigen Eintrag auf. Das musste natürlich geändert werden. Die coronatechnisch einfachste Variante war ein Flug von Zürich nach Genf oder umgekehrt, ein Inlandflug eben ohne Einreise-Stress. Nach der Konsultation der geplanten Swiss-Flüge entschied ich mich für einen späten Rückflug von Genf nach Zürich. So hatte ich in Genf noch Zeit, etwas anzuschauen.

nach Genf mit dem ICN

und zurück mit der A-220 HB-JCS

Jetzt gibt es noch 16 weitere fluglose Tage in meiner Statistik, diese warten natürlich auch darauf, beflogen zu werden.

Wie mein Programm in Genf aussah kann man hier später nachlesen.


Mittwoch, 12. Januar 2022

Auf nach Genf

Heute Mittwoch nehme ich den Weg nach Genf unter die Zugsräder. Der Grund für die Reise ist keine geplante Wanderung, wie man es vermuten könnte. Verraten möchte ich den Grund noch nicht, aber einen Hinweis kann ich geben: wenn alles klappt werde ich am späten Abend wieder zuhause sein, aber unter Zuhilfenahme eines anderen Verkehrsmittels.

Die Auflösung des Rätsels werde ich am Donnerstag schreiben.

Montag, 10. Januar 2022

Top 10 Gemeinden

Die Handelszeitung veröffentlich jedes Jahr eine Rangliste der Schweizer Gemeinden. Bewertet werden die Gemeinden aufgrund von diversen Kriterien wie zum Beispiel Sicherheit, Steuerbelastung, Verkehr usw. Für 2021 sieht die Rangliste der Top Ten wie folgt aus:

Gold, Silber und Bronze gehen in den Kanton Zug, die anderen Plätze teilen sich Luzern, Zürich, Nidwalden und wieder Zug auf. Sicher hat die tiefe Steuerbelastung im Kanton Zug einen wesentlichen Einfluss auf die Top-Ratings.

Ich wollte dann wissen, wann ich in der Gemeinde Risch auf Wanderschaft war. Das liegt schon 10 Jahre zurück, von Zug ging es entlang des Zugersees nach Küssnacht am Rigi:

Das Dorf Risch hatten wir nicht besucht, dafür Rotkreuz, welches zur Gemeinde Risch gehört.



Samstag, 8. Januar 2022

Von Europa via Afrika nach Asien

Gestern haben die Erdumrundungs-Piloten gleich drei Kontinente besucht. Gestartet sind sie von Heraklion auf der griechischen Insel Kreta, dann zwischengelandet im ägyptischen Alexandria, weiter nach Hurghada am Roten Meer und zuletzt über ebendieses Meer nach Medina in Saudi-Arabien.

Heute ruhen sie sich in Medina aus, bevor es morgen via Riyadh nach Dubai geht.