Donnerstag, 29. Februar 2024

Zurück aus Skopje

Mein Ausflug nach Skopje in Nordmazedonien ist schon wieder vorbei, gestern Nachmittag nahm ich den fast voll besetzten Flug mit der Edelweiss. Geschätzte 95% der Passagiere waren Mazedonier. Wahrscheinlich arbeiten viele davon in der Schweiz oder besuchen hier Verwandte. Als Schweizer war ich fast ein Exot.

Einen Reisebericht muss ich erst schreiben. Heute habe ich dafür aber keine Zeit, denn heute ist ja Schalttag und ein solcher fehlt in meiner Wanderstatistik noch, ich muss also die Wanderschuhe schnüren.

Hier aber schon mal drei Bilder aus der für die meisten unbekannten Stadt:

am Hauptplatz mit meinem Hotel, dem Marriott

auf einer der Brücken über den Fluss "Vardar"

die Goldlädeli reihen sich in der Altstadt aneinander



Sonntag, 25. Februar 2024

Nach Skopje

Kurz nach der Rückkehr von Panama geht es für mich heute schon wieder mit dem Flieger weg, nach Skopje in Nordmazedonien. Diese Reise erfolgt im Rahmen meines Projektes "Länderfliegen Europa", denn in diesem Land war ich noch nie.

Ich bin gespannt, was es dort zu sehen gibt und wie es sich dort lebt. Das Binnenland hat 5 Nachbarländer: Albanien, Kosovo, Serbien, Bulgarien und Griechenland.

Einen Laptop nehme ich nicht mit und auf dem Handy schreibe ich keine Blogeinträge, deshalb melde ich mich hier am Donnerstag zurück.

Samstag, 24. Februar 2024

So war Panama

Nach der Rückkehr ein kurzer Rückblick auf unsere Panama-Reise.

Dass es in Panama einen wichtigen Kanal gibt, welcher den Atlantischen mit dem Pazifischen Ozean verbindet, wussten wir natürlich schon seit unseren Kindstagen. Viel mehr aber nicht, und das wollten wir ändern. Vor einigen Jahren waren wir mit den Kindern im Nachbarland Costa Rica, welches von der Schweiz aus mit einem Direktflug erreicht werden kann. Jetzt sind wir auch Panama-Kenner und stellen fest, dass die beiden Länder viel Gemeinsamkeiten haben, aber auch viel Gegensätzliches.

Unter den Gemeinsamkeiten sind das ähnliche Klima, Flora und Fauna oder die Sprache zu erwähnen. Unterschiede gibt es vor allem bei der Wirtschaft, der Kulinarik und der touristischen Infrastruktur. In Panama hat der Betrieb des Kanals eine herausragende wirtschaftliche Bedeutung, während der Tourismus eher unbedeutend ist. Kulinarisch ist Panama von Südamerika beeinflusst, während in Costa Rica eher die mexikanische Küche vorherrscht. Bezüglich touristischer Infrastruktur hat Panama eine hohe Qualität, aber in viel geringerem Umfang als in Costa Rica.

Höhepunkte hatte es während unserer Reise einige, zum Beispiel der Helikopterflug gleich zu Beginn entlang des Kanals von der pazifischen zur atlantischen Seite und zurück. Oder die springenden Delphine in der Inselwelt von Bocas del Toro, die entspannenden Tage auf Isla Palenque und die Panameña Night mit dem Diablo Rojo zum Abschluss.

an der Red Frog Beach in Bocas del Toro

Kulinarisch kamen wir voll auf unsere Rechnung. Fisch war allgegenwärtig, was aufgrund der Lage des Landes auch kein Wunder ist. Besonders das Ceviche, der roh marinierte Fisch, genossen wir einige Male, jedesmal war es anders zubereitet. Ab und zu genehmigten wir uns aber auch Fleisch oder Geflügel, welches oft mit Kokosnussreis und Gemüse gekocht wird. Beim Wein mussten wir auf Südamerika ausweichen, panamesischen Wein gibt es nicht.

Mit dem Wetter hatten wir Glück, nur auf der Hängebrücken-Tour in Boquete wurden wir etwas nass. Das Klima auf der Atlantik-Seite war tropischfeucht, in Boquete angenehm frisch und auf der Pazifik-Seite tropischtrocken.

Blick zur Altstadt von Panama City mit der Umfahrungsstrasse

Wir blicken zurück auf zwei Wochen sehr abwechslungsreiche Ferien in einem schönen und sicherem Land mit einer stolzen Bevölkerung, welcher es dank des Kanals im Vergleich zu den Nachbarländern sehr gut geht. Die Rundreise verlief ohne Zwischenfälle und wir hatten überall tolle Guides und Driver, welche uns viel über das Land und über Flora und Fauna zu erzählen wussten.

Freitag, 23. Februar 2024

Unser Rückflug

Gestern vor Mittag sind wir zuhause angekommen. Der Rückflug von Miami via Frankfurt nach Zürich verlief gut, aber nicht ganz perfekt. Eine Stunde vor Abflug in Miami wurde eine Verspätung von 30 Minuten angekündigt, weil die Crew noch nicht am Flughafen eingetroffen sei. Bei der halben Stunde blieb es aber nicht, am Schluss hob die 747 der Lufthansa mit einer Stunde und 50 Minuten Verspätung ab. Der Captain gab den Grund für die Verspätung an: der Bus, welcher die Crew zum Flughafen hätte bringen sollen hatte eine Panne. Der für solche Fälle vorgesehene Ersatzbus traf auch nicht ein und so musste die vielköpfige Crew mit mehreren Taxis zum Flughafen fahren.

Dank Rückenwind konnte ein Teil davon wieder aufgeholt werden, in Frankfurt trafen wir aber immer noch mit 50 Minuten Verspätung am Gate ein. Das war für unseren Anschlussflug aber kritisch, denn dieser war 70 Minuten nach der Ankunftszeit geplant. Und das in Frankfurt, wo die Distanzen zwischen den Gates sehr gross sein können. Und dann muss ja auch noch die Passkontrolle absolviert werden. Mit einigen Zwischenspurts schafften wir es aber doch noch, ich war der letzte Passagier, welcher das Swiss-Flugzeug nach Zürich boardete. Wenige Minuten später ging es los.

Nicht geschafft hat es aber erwartungsgemäss unser Gepäck, dieses konnte ja keinen Zwischenspurt einlegen. Eine Angestellte bei der Gepäckausgabe sagte uns, dass die Koffer um 14 Uhr in Zürich landen werden und dass sie uns heute nach Hause geliefert werden. Für uns kein Problem oder sogar ein Vorteil, so mussten wir die Koffer nicht selbst herumschleppen.

Übrigens, beim Flug von Miami nach Frankfurt hatten wir Glück, denn die beiden Tage zuvor wurden diese Flüge infolge eines Streiks des Bodenpersonals in Deutschland annulliert. Unsere 747 stand deshalb zwei Tage unbenutzt in Miami. Und für mich war es fast ein Nostalgieflug, denn mit der legendären 747 flog ich vor neun Jahren zum letzten Mal.

Mittwoch, 21. Februar 2024

Miami

Unser Flug mit der American Airlines von Panama City nach Miami verlief gestern planmässig. Der vollbesetzte Airbus 319 setzte nach 2 Stunden und 40 Minuten 15 Minuten vor der geplanten Landung am internationalen Flughafen von Miami auf. Die Flugroute ist auf Flightradar24 ersichtlich.

Downtown Miami, hinten Miami Beach

Heute Nachmittag geht es wieder nach Europa, mit der Lufthansa nach Frankfurt und weiter nach Zürich.

Dienstag, 20. Februar 2024

Panameña Night

Der Montag hätte nicht gegensätzlicher sein können. Nach dem Frühstück am Strand der einsamen Isla Palenque ging es mit einem Auto zum Pier der Insel, dann mit dem Boot ans Festland, wo uns der Guide und Driver abholten und zum Flughafen in David brachten. Dann der Flug nach Panama City, wo der uns schon bekannte Guide mit Driver auf uns warteten und ins Hotel im Geschäftsbezirk mit den vielen Wolkenkratzern brachten.

am Domestic Airport in Panama City, im Hintergrund die Hochhäuser

Abends dann zum Abschluss ein weiterer Höhepunkt unserer Panama-Reise: die Panameña Night. Im Hotel werden wir mit dem Diablo Rojo oder auf Deutsch Roter Teufel abgeholt. Das ist ein alter Schulbus aus den USA, welcher aufwendig renoviert wurde. An der Aussenhülle blinken Lämpchen in allen Farben und die Sitze im Innern haben die Farben der panamesischen Flagge. Ein einzigartiges Fahrzeug.

der Diablo Rojo

Wir werden zu einem Gebäude gefahren, wo wir auf dem 38. Stock die berauschende Aussicht über die nächtliche Stadt geniessen und ein ausgezeichnetes Ceviche dazu essen. Ceviche ist roher Fisch, der in Limettensaft und Essig mariniert wird. Eine Spezialität, welche hier überall erhältlich ist.

Ceviche

Dann folgt ein Nachtessen mit Reis, Kartoffelsalat und entweder Pulled Beef oder Fisch in einem Spezialitäten-Restaurant in der Altstadt. Zum Schluss gibt es einen Schlummertrunk auf einer schönen Dachterrasse, wo wir nochmals die Aussicht geniessen können.

Heute verlassen wir Panama in Richtung Miami, wo wir noch einmal übernachten werden, bevor wir nach Hause fliegen.

Montag, 19. Februar 2024

Affenbomben, Kayak und durstiger Leguan

Gestern Morgen war Action angesagt. Auf dem Weg zum Frühstück wurden wir von Brüllaffen bombardiert. Diese hockten auf einem Baum und warfen uns die angeknabberten Früchte des Baumes hinunter. Nur knapp haben sie unsere Köpfe verpasst. Sie schienen sich einen Spass daraus zu machen, die Touristen zu ärgern.

die Affenbomben

Die Action ging weiter mit einem Ausflug auf Kayaks zu einem schönen Strand, wo wir etwas baden konnten und der Guide uns Vögel, Bäume und andere Pflanzen erklärte. Bilder davon habe ich keine, die Mitnahme des Handys wäre bezügelich Wasserschaden zu riskant gewesen.

Am Nachmittag war dann Entspannung am Strand und am Pool angesagt. Der Pool gefiel auch einem Leguan, welcher daraus Wasser trank.

Unsere Panamaferien neigen sich dem Ende zu, heute geht es mit dem Flieger zurück nach Panama City.


Sonntag, 18. Februar 2024

Inseltag

Was macht man an einem Tag auf einer abgelegenen Insel wie gestern? Man kann zum Beispiel das Personal des Resorts fragen, in welchem wir logieren.

Hier wird ein ganzes Panorama von Aktivitäten angeboten, zum Beispiel Fischen, Schnorcheln, Wandern, Kayakfahren, Standup-Paddeln, Vögel oder andere Tiere beobachten, Rumtasting, ein Kurs in Drink-Zubereitung und anderes. Jeden Tag gibt es aber nur vier oder fünf Angebote, denn das Resort ist klein und sie hätten gar nicht so viel Personal, um jeden Tag alles anzubieten.

Gestern nahmen wir zwei Angebote in Anspruch: Standup-Paddeln und Birdwatching. Nach dem Frühstück hatte Marlise Lust, auf einem der Bretter in Strandnähe herumzupaddeln. Sie hat damit schon etwas Erfahrung, aber der Pazifik mit zwar kleinen, aber immerhin Wellen war eine etwas neue Herausforderung. Ein Mitarbeiter half ihr über die ersten Wellen und dann machte sie eine etwa einstündige Runde. Sie war einmal sitzend, einmal knieend und einmal stehend unterwegs. Erst ganz am Schluss gab es noch einen kleinen Taucher beim Überfahren der sich brechenden Wellen.

Beim Birdwatching konnten wir zusammen mit einem Vogelkenner eine ganze Reihe tropischer Vögel beobachten wie Spechte, Fregattvögel oder Pelikane. Der Führer konnte die Vögel sofort erkennen und er richtete das Fernrohr darauf aus, so konnten wir sie aus der Ferne beobachten.

Samstag, 17. Februar 2024

Auf die Isla Palenque

Von Boteque geht es am Freitag mit dem Auto an die pazifische Küste nach Boca Chiqua. Dort werden wir mit einem Boot abgeholt und in ca. 20 Minuten zur vorgelagerten Isla Palenque gebracht.

Es handelt sich um eine Privatinsel, wo wir in einem kleinen, aber sehr feinen Resort eine Casita für drei Nächte gebucht hatten. Die Casita ist ein kleines Haus mit einem eigenen Palmengarten und direktem Zugang zum Strand.

Gleich nach der Ankunft machen wir einen kurzen Strandspaziergang gefolgt von einem Bad im Ozean. So richtig erfrischend ist das Bad aber nicht, die Wassertemperatur erinnert eher an Wasser in einer Badewanne. Aber zum Erfrischen hat es noch einen kleinen Süsswasserpool.

keine Menschen am Strand,

dafür andere Strandbewohner


Zum Essen im Strandrestaurant reichen Shorts und ein T-Shirt, Schuhe sind nicht nötig. Den Sonnenuntergang bestaunen wir bei einem kühlen Drink, danach folgt das feine Nachtessen mit Ceviche zur Vorspeise, Lobster zum Hauptgang und Zitronenküchlein zum Dessert. Das Personal ist sehr aufmerksam und freundlich.

Heute und morgen sind stehen keine Aktivitäten auf dem Reiseprogramm, aber vielleicht können wir im Resort etwas unternehmen.

Freitag, 16. Februar 2024

Über sieben Brücken musst du gehn...

...so das bekannte Lied von Peter Maffay. Für uns waren es am Donnerstag aber nur sechs. Dafür sechs spektakläre, alles waren Hängebrücken in einem dschungelartigen Nebelwald auf etwa 1700 müM. Ein lokaler Guide führte die grosse Gruppe bei Regenwetter durch den 4 Kilometer langen Weg. Auf den Brücken konnte man die Landschaft aus der Vogelperspektive geniessen.

Heute Nachmittag werden wir uns von den Bergen verabschieden, wir werden auf eine Insel im Pazifischen Ozean gefahren. Dort wird die Temperatur wieder einiges höher sein.


Donnerstag, 15. Februar 2024

Wandern und Kaffeetrinken

Nach dem Frühstück holt uns der Reiseleiter aus Deutschland und der Driver im Hotel in Boquete ab, um in etwa 20 Minuten auf einer schmalen Strasse auf etwa 1500 müM hinaufzufahren. Dort beginnt eine Wanderung über etwa 300 hm hinauf zu einem Wasserfall. Der Reiseleiter weiss viel über die Fauna und Flora zu erzählen, er kennt fast alle Pflanzen und Tiere.



ein über 1000 Jahre alter Baumriese

Den spektakulären Vogel Quetzal hören wir aus der Ferne, zu Gesicht bekommen wir ihn aber nicht.

Nach etwa drei Stunden sind wir zurück und werden vom Driver zu einer Kaffeeplantage gefahren. Ein englisch sprechener lokaler Guide erklärt uns die verschiedenen Sorten von Kaffeesträuchern und deren Eigenheiten. Einige Früchte können wir öffnen und an den Kaffeebohnen lutschen.

diese Früchte sind noch nicht reif

Dann erfahren wir im Detail, wie die Bohnen gewaschen, getrocknet, sortiert und geröstet werden. Wobei zu sagen ist, dass der Kaffee normalerweise nicht auf den Kaffeeplantagen geröstet wird, sondern erst im Land wo sie konsumiert werden. Eine kleine Menge wurde aber vor unseren Augen geröstet, denn wir dürfen den fertigen Kaffee probieren.

die reifen Früchte werden sortiert

Der Guide bereitete sechs Schalen Kaffee zu mit verschiedenen Sorten und Röstgraden. Unsere Aufgabe war es dann, die Unterschiede zu beschreiben und einen Favoriten zu nennen.

der Kaffee wird angerichtet

Unseren Favoriten kauften wir zum Schluss in Form einer Tüte gemahlenen Kaffees.

Mittwoch, 14. Februar 2024

In die Berge

Am Dienstag verabschiedeten wir uns vom karibischen Inselparadies, um in die Berge zu fahren. Von der Isla Colon hat es eine Schnellboot-Verbindung zum Festland, welche wir in Anspruch nehmen. Wir sind nicht die einzigen, denn es hat viel lokales Volk, welches nach einigen Tagen Karnevals-Urlaub zurück zur Arbeit muss. Deshalb ist das Boot bis auf den letzten Platz besetzt, zudem haben die Leute viel Gepäck dabei.

Die halbstündige Fahrt ist sehr holprig. Über die Wellen wird man ganz ordentlich durchgeschüttelt, was auch auf die rasante Fahrt zurückzuführen ist. Aber das Frühstück bleibt zum Glück im Magen.

Am Hafen auf dem Festland werden wir von einem Fahrer mit einer luxuriösen Limousine abgeholt, um uns in die Berge zu fahren. Zuerst machen wir aber noch in einem indigenen Dorf Halt, um dort eine Kakao-Plantage anzuschauen.

Eine Einwohnerin des Dorfes führt uns durch die Plantage und zeigt uns alles, was mit dem Kakao-Anbau und der Weiterverarbeitung bis zur fertigen Schokolade zu tun hat. Zum Beispiel erklärt sie uns, dass vor einigen Jahren ein Pilz eingeschleppt wurde, welcher etwa 70% der Früchte befällt. Die befallenen Früchte müssen regelmässig entsorgt werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

eine von vielen rund ums Dorf angebauten Kakaosorten

Nach der Ernte werden die Kakaobohnen getrocknet, geröstet und dann zu einem Brei gestampft. Daraus entsteht 100% reine Schokolade. Alles wird von Hand gemacht, Maschinen hat es keine.

Marlise verarbeitet die Bohnen zu Brei

Wir verabschieden uns von der Reiseleiterin und fahren mit dem Driver nach Boquete, einem ziemlich touristischen Dorf auf 1200 Metern etwa in der Mitte zwischen Atlantik und Pazifik. Hier empfängt uns ein neuer Reiseleiter, der uns gleich auf eine Besichtigungstour mitnimmt.

rote Bananen in Boquete



Dienstag, 13. Februar 2024

Ein freier Tag

"Tag zur freien Verfügung" steht in unserem vom Reisebüro zusammengestellten Reiseprogramm beim Montag, 12. Februar, also gestern.

Zwischendurch an einem schönen Ort selbst etwas zu unternehmen schätze ich immer wieder, man ist dabei unabhängig und kann die Zeit etwas vergessen.

Ganz ohne Aktivität verbrachten wir den Tag dann aber doch nicht. Das Hotel ist zwar sehr schön gelegen, aber der Strand ist für normale Leute nicht so geeignet und der Pool recht klein. Unsere Reiseleiterin schlug uns einen Ausflug mit dem Taxi auf die andere Seite der Insel vor, wo es schöne Strände hat.

hier ist man recht nah am Paradies dran

Und diesen Vorschlag setzten wir auch um, das Taxi holte uns im Hotel ab und fuhr uns in 40 Minuten zu diesen Stränden. Und es hat sich gelohnt, dort konnten wir im Meer bei idealer Wassertemperatur (die Karibik lässt grüssen) etwas schwimmen. Einer der Strände ist zwar etwas betriebig und laut, aber wir fanden auch ruhige Plätzchen mit feinem Sand und grossen Kokospalmen.


Heute verlassen wir die Isla Colon und fahren aufs Festland zurück.

Montag, 12. Februar 2024

Am und auf dem Wasser

Gestern Sonntag war die Inselwelt von Bocas del Toro, so heisst die Provinz von Panama, in welcher wir uns befinden, das Thema für uns. Nach dem Transfer zum Hafen geht es mit einem Motorboot zur Nachbarinsel, welche nur aus Mangrovenwald besteht. Unsere Reiseleiterin erzählt uns alles Wissenswerte über diese spezielle Vegetationsart.

Anschliessend geht es in eine Bucht, wo sich eine spezielle Delphin-Art angesiedelt hat, genannt Flaschennase-Delphin. Wir haben Glück und können die eleganten Tiere beobachten, wie sie ziemlich nah aus dem Wasser springen.

Bei der nächsten Insel gibt es bei einem über dem Wasser gebauten Restaurant Mittagspause. Marlise nutzt die Gelegenheit für einen Schwumm im glasklaren Wasser, während ich einen frischen Ananassaft geniesse.

Weiter geht es zu einer Insel, welche dereinst von Kolumbus einige Male besucht wurde, weil es dort Frischwasser gab. Auf einem sehr schönen Weg geht es durch den Dschungel zur Red Frog Beach, einem sehr schönen Strand mit Restaurants und Hotels. Auf dem Weg sehen wir die winzig kleinen roten Frösche, welche dem Strand den Namen gaben. Sie können bei Gefahr einen giftigen Stoff ausspucken. Auch ein auf einem Baum schlafendes Faultier können wir bestaunen.

ein Red Frog

das Faultier macht seinem Namen Ehre

Das war ein erlebnisreicher Tag, heute können wir uns erholen, es ist ein Tag ohne Programm.

Sonntag, 11. Februar 2024

Von der City an die Beach

Szenenwechsel am Samstag: mit einer Fokker 50 der Air Panama fliegen wir vom Binnenflughafen von Panama City auf eine Insel im Karibischen Meer. Dabei handelt es sich um die Isla Colon mit dem Flughafen Bocas del Toro.


In unserem Hotel, dem La Coralina, werden wir dreimal übernachten. Es liegt direkt am Strand und es hat einen grossen tropischen Garten, in welchem auch wilde Tiere leben. Überall hat es im balinesischen Stil erbaute Gebäude, Brunnen, Treppen und andere Elemente. Die Gäste können aus einem grossen Angebot von Massagen oder Yogastunden auswählen, was uns aber weniger anspricht.

Der Strand ist für uns allerdings kaum brauchbar, viele Steine und Felsen verunmöglichen den Zugang ins Meer fast ganz. Aber die Surfer kommen hier auf ihre Rechnung, die Wellen haben zeitweise eine beachtliche Höhe. Erfrischen können wir uns im kleinen, aber sehr schönen Pool des Hotels.

Heute Sonntag ist ein Bootsausflug zu einer anderen Insel geplant, auf welcher angeblich auch gebadet werden kann. Zudem sollten wir mit etwas Glück aus Delphine zu Gesicht bekommen. Ob es geklappt hat erfährt man hier morgen.

Samstag, 10. Februar 2024

Auf dem Gatunsee

Der Panamakanal stand auch am Freitag im Zentrum unserer Aktivitäten.

Zusammen mit unserem Guide und Fahrer ging es zuerst in den Nationalpark Soberania, das ist ein Naturreservat in Form eines Regenwaldes am Gatunsee. Auf einem zweistündigen Spaziergang sahen wir tropische Schmetterlinge, Vögel, so etwas wie Meerschweinchen, Brüllaffen und viele Ameisen.

das grosse Krabbeln

Anschliessend ging es zu einer Bootsanlegestelle am Chagres River, wo wir auf einem kleinen Boot zum Gatunsee aufbrechen.

Hier gehört aber zuerst der Gatunsee erklärt. Dabei handelt es sich um einen Stausee, welcher vom Chagres River gespeist wird. Der Gatunsee ist ein zentrales Element des Panamakanals, denn auf ihm verkehren die Schiffe auf einem grossen Teil ihrer Traverse vom Pazifik zum Atlantik oder umgekehrt. Die Wasseroberfläche liegt auf 26 Metern über dem Meeresspiegel. Über diverse Schleusen werden die Schiffe zum See hinauf- und auf der anderen Seite wieder hinuntergehievt. Die Fahrt durch den See ist für die Schiffsführer mit Bojen markiert. Zwischen den Bojen ist der See mindestens 20 Meter tief, was für alle Schiffe ausreicht.

Es fühlte sich schon etwas seltsam an, in einem so kleinen Boot auf dem Panamakanal herumzufahren, und dies gleich neben gigantischen Container- und Tankschiffen. Aber unser Bootsführer hat uns da sicher durchgefahren. Im Video ist ein Roll On-Roll Off-Schiff zu sehen, welches bis zu 4'000 Personenwagen fassen kann.

Gleich neben der Fahrstrasse über den See hat es unzählige verzweigte Buchten, wo wir mit unserem Boot durchfahren konnten. Hier herrscht Natur pur, unzählige Tiere haben sich hier eingenistet. Gesehen haben wir Alligatoren, Schildkröten, diverse Vögel, eine Art Chamäleon, Kapuziner- und andere Affen.

zwei Kapuzineräffchen am Spielen
(sorry, ist etwas unscharf)

Das war ein sehr lohnenswerter Ausflug. Gesehen haben wir viele eindrückliche Schiffe und gleich daneben die heile Welt.

Freitag, 9. Februar 2024

Der Panama-Kanal

Jedermann assoziiert das Land Panama sofort mit dem Panama-Kanal, welcher den Pazifischen mit dem Atlantischen Ozean verbindet. Er ist einer der wichtigsten Wasserstrassen der Welt, er ist für etwa 7% des Welthandels verantwortlich. Täglich passieren 20 bis 30 Schiffe den 80 Kilometer langen Kanal, um die Umfahrung des südamierikanischen Kontinentes abzukürzen. Der 1912 eröffnete Kanal wurde vor einigen Jahren ausgebaut, um ihn fit zu machen für die Mega-Frachtschiffe, welche bis zu 13'000 Standard-Container transportieren. Eine Durchfahrt dauert etwa 10 Stunden, inklusive die Passage der Schleusen auf beiden Seiten. Die Frachtführer müssen dabei tief in die Tasche greifen, je nach Grösse des Schiffes kostet ein Transit bis zu 2 Millionen Dollars. Das ist aber im Vergleich mit dem Zeitverlust bei einer Umfahrung von Südamerika ein Trinkgeld.

Am Donnerstag stand die Besichtigung des Kanals auf dem Programm. Gleich als erster Höhepunkt unserer Panama-Reise gab es einen einstündigen Helikopterflug vom Binnenflughafen von Panama City. Der Flug führte vorbei an den Schleusen auf der pazifischen Seite entlang des Kanals, dann über den Gatun-See bis Colon, der Stadt auf der atlantischen Seite.

links die Miraflores-Schleusen auf der pazifischen Seite

Und zurück mehr oder weniger auf der gleichen Route, vor der Landung machte der Pilot noch eine Schleife über Panama City mit den eindrücklichen Hochhäusern.

Das war ein äusserst interessanter Flug, insbsesondere auch weil der kleine Helikopter beim Piloten und beim Nebensitz keine Türen hatte. Das war eine sehr luftige Sache.

Nach dem Flug besuchten wir noch das Visitor Center bei den Miraflores-Schleusen. Leider passierten gerade keine Schiffe die Schleusen, aber in einem interessanten 3D-Film erfuhren wir alles Wichtige zur Geschichte und den technischen Details.

Donnerstag, 8. Februar 2024

Unser neues Land: Panama

So, jetzt kann ich es verraten, wo wir unsere Ferien verbringen: in Panama. Gestern sind wir mit einer A-319 der American Airlines in der Hauptstadt Panama City angekommen. Der Flug dauerte zweieinhalb Stunden und das Flugzeug war bis auf den letzten Platz besetzt.

Unser Reisebüro organisierte für uns einen Spezial-Service welcher darin bestand, dass wir von einer Agentin im abgekürzten Verfahren durch die Pass- und Zollkontrolle geführt wurden. So konnten wir die langen Schlangen umgehen und waren in kürzester Zeit draussen, wo unser Guide und Driver schon auf uns warteten, um uns zum Hotel in der Altstadt von Panama City zu bringen.

unser Hotel links mit der eindrücklichen Skyline von Panama City

Auf einem kurzen Rundgang auf eigene Faust erkundeten wir die Umgebung des Hotels mit diversen Kirchen und schön renovierten Gebäuden aus der Kolonialzeit.

die Plaza Major mit der Kathedrale

Heute geht es richtig los mit unserer Rundreise, eine geführte Stadtrundfahrt und ein Helikopterflug sind geplant. Wir sind gespannt, was wir erleben werden.

Mittwoch, 7. Februar 2024

Wir sind gelandet

Mein 1849. Flug ist schon Geschichte, nach 10 langen Stunden sind wir gestern mit einem A-330 der Swiss in Miami gelandet. Wir sind aber noch nicht am Ziel, denn heute ist schon der nächste Flug geplant. Wohin der geht schreibe ich hier morgen. Ich verrate hier nur, dass wir in einem Land landen werden, wo wir beide noch nie waren.

Übernachtet haben wir hier im Hilton Blue Lagoon am Flughafen. Vom Zimmer aus können wir den startenden und landenden Flugzeugen zuschauen. Hier ein Bild vom Hotel, für ein Bad im Pool war die Temperatur aber etwas zu bescheiden.




Dienstag, 6. Februar 2024

Das persönliche Geburtstagsgeschenk

Zu meinem kürzlichen Geburtstag erhielt ich ein sehr persönliches Geburtstagsgeschenk. Der Gemeindeexperte und Dichter Alain Neuhaus schickte mir ein Mail mit einer Sammlung von Gedichten, welche er speziell für mich zu meinem Geburtstag ersonnen hat. Er ist ein treuer und interessierter Leser meines Blogs und hat vieles, was ich dort geschrieben habe, in Gedichte eingebunden. Ich habe grosse Freude an diesem Geschenk und danke ihm auch an dieser Stelle nochmals herzlich dafür.

Ich möchte hier einige der Gedichte auflisten und zu jedem davon noch einen kurzen Kommentar schreiben.

In den allermeisten Fällen reist er zu seinen Wanderungen mit dem öV
Eine Ausnahme gab es einmal genau
Er flog mit dem Helikopter
Bereits in Braunwald wieder stoppt er

Ja, das war wirklich sehr ungewöhnlich und ich bin froh, dass ich diese Gelegenheit nutzte. Und genau genommen war es ja auch eine Anreise per öV, denn der Heli flog ja als Ersatz für die Bergbahn.

Uf de Wanderig vo Kerns nach Buochs händ er und sini Frau entdeckt
Es Sitzbänkli mit Unterwaldner Dialekt
Druf gschtande sind sächs Wörter vo dene beide Kantön
Ich find, das tönt no luschtig und au schön

Daran konnte ich mich gar nicht erinnern, aber Alain Neuhaus hat natürlich recht, am 8. Oktober 2019 kamen wir bei diesem Bänkli vorbei:


Im Juli 2023 die Zügelkartons stapeln und die Regale leeren sich
Die Wände werden neu gestrich’
Und der Spannteppich ersetzt werden soll
Weil er sieht aus nicht mehr so toll

Die Investition hat sich gelohnt, die Handwerker haben ganze Arbeit geleistet und es sieht alles wieder neu aus. Und während den Arbeiten genossen wir zwei Wochen in Davos mit einigen schönen Wanderungen.

Der Jubilar fliegt sehr fleissig
Am 20. Januar 2023 sein Flug Nummer eintausendachthundertdreiunddreissig
Nur ein paar einzelne Sitze bleiben leer
Nach diesem Flug hat er an diesem Datum in seiner Flugstatistik keine Lücke mehr

Noch drei Lücken weist meine Flugstatistik auf: der 5. Mai sowie der 24. und 25. Dezember. Die Mai-Lücke werde ich dieses Jahr wahrscheinlich schliessen, die Weihnachtslücke wird dagegen etwas schwieriger.

Und wenn alles klappt gibt es heute meinen eintausendachthundertneunundvierzigsten Flug. Nach unserer Ankunft werde ich verraten, wo wir gelandet sind. Das wird aber frühestens morgen Mittag der Fall sein.

Sis Projekt „Länderfliegen Europa“
Es paar Lücke tuet ’s dänn scho no haa
2022 hät ’s kei grossi Fortschritt gmacht
Unter anderem wil ’s i de Ukraine hät heftig kracht

Ja, leider ist der Krieg in der Ukraine schlecht für mein Projekt "Länderfliegen Europa", einige der noch fehlenden Länder werde ich bis auf weiteres nicht besuchen können. Es gibt aber noch einige, welche problemlos besucht werden können. Eines davon werde ich Ende Februar besuchen, welches verrate ich noch nicht.


Montag, 5. Februar 2024

Wanderung Nesslau - Ebnat-Kappel

Datum: 03. Februar 2024
Dauer: 2h55
Länge: 11.1 km
Wetter: sonnig
Route: Nesslau-Sandweidli-Chammeren-Krummenau-Horben - Ebnat-Kappel
Charakteristik: leichte bis mittlere Wanderwege


Blick über die Thur nahe Neu St. Johann

Kraftwerk bei Krummenau

an der wilden Thur

An der Thur waren wir schon sehr oft unterwegs, unter anderem auch zwischen Ebnat-Kappel und Nesslau auf dem attraktiven Uferweg. Was mir noch fehlte ist ein etwa zwei Kilometer langes Stück zwischen Nesslau und Bühlerbrugg. Und genau auf diesem Stück befindet sich das Thurinseli mit der kleinen Kapelle (siehe gestrigen Eintrag).

Vom Bahnhof Nesslau-Neu St. Johann geht es zuerst in südöstlicher Richtung neben der Hauptstrasse, bevor mein Weg nach rechts abzweigt und die Thur überquert. Jetzt bin ich auf dem Weg mit der Nummer 24, dem Thurweg, welcher über 160 km von Wildhaus bis ins schaffhausische Rüdlingen führt.

Auf einem flachen und breiten Weg geht es zu besagtem Kapelleninseli, welches ich kurz erkunde. Nebst der Kapelle hat es eine Feuerstelle mit einer offenen Hütte, eine hölzerne Schaukel und eine geschlossene Hütte. Im Sommer wird es hier viel Volk haben, welches etwas brätelt und vielleicht die Füsse in der Thur badet.

Auf dem nächsten Teilstück bis Krummenau ist man meistens direkt am Fluss und das offene Gelände erlaubt schöne Blicke zu den Churfirsten und dem Säntis.

Ab Krummenau wird das Gelände etwas coupiert, angefangen durch einen Abstieg auf einer Treppe entlang einer Druckleitung des Kraftwerkes. Auf vielen Infotafeln wird erklärt, wie der Strom erzeugt wird.

Bis zum Ziel in Ebnat-Kappel fliesst die Thur in einer stellenweise tiefen Schlucht. Der Weg ist sehr abwechslungsreich mit vielen Auf- und Abstiegen, darunter auf vielen Treppen. Für einen Uferweg ist er auf diesem Stück recht anstrengend.


Sonntag, 4. Februar 2024

Die Kapelle in der Thur

Zur Kapelle in der Thur hat es in Thomas Widmer's Wunderbüchlein nur eine kurze Beschreibung. Auf 10  Zeilen wird erklärt, wo es sich befindet, nämlich auf einer Insel in der kräftig ziehenden und bisweilen auch reissenden Thur zwischen Nesslau und Krummenau.

Und dass sie einer Organisation namens Johanneum gehört, welche mit Behinderten arbeitet. Es steht auch, dass die Insel durch einen Steg mit dem "Festland" verbunden und die kleine Kapelle zugänglich ist. Darin sei eine Muttergottes zu sehen und wenn man durch die kleinen Fenster über das Wasser blicke wähne man sich auf einem spirituellen Schiff.


Das schreibe ich natürlich nicht einfach so, denn genau an diesem spirituellen Ort kam ich gestern Samstag vorbei auf einer Schönwetter-Wanderung von Nesslau nach Ebnat-Kappel. Und ich kann bestätigen, dass die Beschreibung im Büchlein zutrifft.

Und noch ein lustiges Detail: das Inseli wird lokal auch "Helgoland" genannt, also gleich wie die deutsche Insel in der Nordsee.

Mehr zur Wanderung morgen.

Samstag, 3. Februar 2024

Wanderung Magglingen - Twann

Datum: 26. Januar 2024
Dauer: 2h10
Länge: 8.9 km
Wetter: bedeckt
Route: Magglingen-Nidauberg-Tüscherzberg-Holestei-Chapf-Twann
Charakteristik: leichte Wanderwege


schöner Blick von Magglingen über Biel

viel Sturmholz auf dem Weg

Twann und die St. Petersinsel

Twann

Nachträglich noch der Wanderbericht von der Wurst- und Steinwanderung letzte Woche.

Am Freitagmorgen war es in Seuzach trocken, also machte ich mich auf den Weg an den Bielersee. Aber ob es dort bis zu meiner Ankunft auch trocken sein würde wusste ich natürlich nicht. Aber Petrus hatte ein Nachsehen und sorgte dafür, dass ich den Regenschirm nicht brauchte.

In Biel nehme ich das Magglingen-Standseilbähnli und steige 450 Meter weiter oben wieder aus. Trotz bedecktem Himmel geniesse ich zuerst die Aussicht über Biel mit dem See. Am Horizont sind sogar Berge zu sehen.

Nach ein paar Fotos geht es vorbei an diversen Gebäuden der Sporthochschule in den steilen, bewaldeten Hang über dem See. Der Weg ist breit und bis auf einige Stellen mit Sturmholz problemlos. Nach zwei Spitzkehren erreiche ich Nidauberg, eine Lichtung im Nidauwald. Durch den laublosen Wald hat man immer wieder Aussicht über den See.

Nach einer weiteren Lichtung mutiert der breite Weg zu einem schmalen Pfad, welcher hinauf zum Holestei (siehe früheren Eintrag) und hinunter nach Twann führt. Dort verspüre ich Lust auf eine Treberwurst, welche in diversen Restaurants angeboten wird, aber ich verzichte zugunsten einer nicht allzu späten Heimkehr darauf. Immerhin kaufe ich eine derselben, um sie in den nächsten Tagen zuhause zu geniessen.