Mittwoch, 31. Juli 2019

Pontresina

Pontresina im Oberengadin haben wir als Basis für die drei geplanten Wanderungen ausgesucht. Die erste Wanderung haben wir am Dienstag unternommen, sie begann in Samedan und führte hinauf zum Muottas Muragl und weiter zur Segantini-Hütte auf 2731 m. Das waren happige 1200 Meter Aufstieg.

Die genaue Beschreibung der Wanderung folgt wenn wir wieder zuhause sind, vorweg einmal ein paar Bildli:

Samedan noch vor dem Aufstieg

dito im Aufstieg

in der Mitte St. Moritz mit den Seen



Dienstag, 30. Juli 2019

Unterwegs in...

Am Montag dislozierten wir in einen bekannten Ort in der Schweiz:





In welchem Kanton wir unterwegs sind, dürfte anhand der Bilder klar sein. Morgen werde ich verraten, wie der Ort heisst.

Wir haben uns drei Wanderungen vorgenommen. Da hier die Temperatur etwas erträglicher ist als während den Hitzetagen im Flachland sollten die Wanderungen machbar sein.


Montag, 29. Juli 2019

Das Wurstprojekt

In der 1. August-Ausgabe der Schweizer Familie geht es um die Wurst. Nicht nur um eine Wurst, sondern um 23 verschiedene, für jeden Kanton eine eigene (BS/BL, NW/OW und AI/AR nur je eine). Weshalb ich das schreibe? Nun, ich als Wurst-Liebhaber habe den Artikel natürlich mit grossem Interesse gelesen. Und ich habe gleich ein neues Projekt gestartet: das Wurstprojekt. Ich möchte nämlich alle 23 Würste kennenlernen. Wobei ich natürlich die eine oder andere schon kenne, so zum Beispiel die Hallauer Schinkenwurst oder die Glarner Kalberwurst.

Ich werde mich also in nächster Zeit öfter mal auf eine Wurst-Reise aufmachen mit dem Ziel, eine der Würste vor Ort zu erwerben. Die Grossverteiler bieten zwar auch bei uns die eine oder andere der vorgestellten Würste an, aber für mich ist es Ehrensache, sie in einer lokalen Metzgerei zu kaufen.

Im Gegensatz zum Gemeindewandern-Projekt ist das Wurstprojekt natürlich nicht sehr sportlich, aber ich werde die Wurstreisen wenn möglich mit einer Wanderung in der Gegend verbinden. So muss ich kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich die Wurst anschliessend zuhause verspeise.

Die erste Wurst in meinem Projekt wird voraussichtlich die Zuger Chriesiwurst sein, da jetzt ja Chriesi-Saison ist. Diese kann man in der Metzgerei Rogenmoser in Baar kaufen. Wenn man auf den Link klickt öffnet direkt die Seite mit der Beschreibung der Wurst, dort ist auch ein amüsantes Video darüber zu finden.



Auf diesem Blog werde ich dann natürlich auch über meine Wurst-Erfahrungen berichten.

Freitag, 26. Juli 2019

Vor 49 Jahren

Vor 50 Jahren waren die ersten Menschen auf dem Mond und am 26. Juli vor erst 49 Jahren hatte ich meinen Erstflug. Nicht ganz auf den Mond, sondern nur nach Genf. Die Fliegerei faszinierte mich damals schon und so kaufte ich mir ein Retour-Ticket in die welsche Metropole. Als Erinnerung habe ich das Ticket behalten, so wie alle anderen Flug-Tickets solange es diese noch physisch gab.




Der Flug nach Genf war mit einer CV 990 "Coronado":


Ich habe noch einen nostalgischen Swissair-Werbefilm aus den 70er Jahren gefunden, in welchem die Coronado die Hauptrolle spielt.

Der Rückflug am 2. August war dann mit einer DC-9.

Nächstes Jahr werde ich also mein 50. Erstflug-Jubiläum feiern. Vielleicht sollte ich wieder einen Flug nach Genf buchen, mal sehen.

Donnerstag, 25. Juli 2019

Zu heiss

Der Ausflug ins Misox am Montag war trotz den hohen Temperaturen noch einigermassen machbar. Aber jetzt wird es noch heisser, bis 37°


Da bleibe ich lieber zuhause, wo es dank Fensterläden, Rolläden etc. noch erträglich ist. Für Wandern oder andere Aktivitäten muss es wieder um 15° abkühlen. Das Bewegen an der prallen Sonne ist eine Qual und gesund ist es auch nicht, denke ich.

Dienstag, 23. Juli 2019

Grotto-Besuch in San Vittore

Am Montag machte ich mich zu einem spontanen Ausflug in die Südschweiz auf, genau nach San Vittore im Misox, dies ist die unterste Gemeinde des Tals im Kanton Graubünden, die nächste Gemeinde Lumino liegt im Tessin.

Tags zuvor suchte ich im Internet ein schönes Grotto in der Nähe von Bellinzona und wurde eben in San Vittore fündig. Von Bellinzona bis zum Grotto waren es mit dem Postauto nur 10 Minuten. Das Postauto hält direkt vor dem Grotto, das ersparte mir einen Fussmarsch in der Hitze.






Auf der schönen Terrasse mit viel schattenspendenden Bäumen installierte ich mich an einem der vielen Steintische resp. Steinbänke, welche etwas kühlten. Ohne Schwitzen genoss ich zur Vorspeise Trockenfleisch und als Hauptgang einen feinen Brasato mit Polenta. Dazu natürlich ein Merlot im Boccolino.

Trotz der Hitze war auch die Zugfahrt kein Problem, die Klimaanlagen funktionierten diesmal einwandfrei.


Sonntag, 21. Juli 2019

Auf der Straussenfarm

Schon etwa zwei Jahre stand der Besuch einer Straussenfarm in Mörschwil zwischen St. Gallen und Rorschach auf meiner Pendenzenliste. Am Samstag klappte es endlich. Im Hofladen, welcher am Freitagabend sowie an Samstagen zwischen 9 und 12 geöffnet ist, wollte ich Straussenfleisch kaufen. Die Farm liegt etwas ausserhalb des Dorfes Mörschwil, vom Bahnhof brauchte ich 25 Minuten zu Fuss.

Im kleinen Hofladen werden Filets, Steaks, Hamburger, Würste und Hackfleisch vom Strauss angeboten, teilweise frisch vakuumiert, teilweise tiefgefroren. Zudem wird auch Truthahn-Fleisch angeboten. Auf Bestellung sind auch Strausseneier erhältlich, für die Verwertung der Riesendinger braucht es aber schon eine grössere Gesellschaft.

Ich wollte natürlich auch einen Blick auf die noch lebenden Strausse werfen:


die ausgewachsenen Tiere sind schon gewaltige Mocken, allzu nah getraute ich mich nicht heran

ein paar kleinere Exemplare

und die Babys


Übrigens, zum Znacht gab es grilliertes Straussen-Steak. War sehr geschmackvoll und saftig, man darf es aber nicht zu lange braten.

Samstag, 20. Juli 2019

Waldshut

In Waldshut war ich schon einige Jahre nicht mehr, Grund genug, den Weg in die kleine, aber sehr schöne Stadt wieder einmal unter die Zugräder zu nehmen. Wobei, so klein ist Waldshut auch wieder nicht, aber die Altstadt ist schon sehr kompakt. Natürlich war ich als Schweizer nicht alleine dort, insbesondere für die Aargauer ist es ja ein Katzensprung.







Freitag, 19. Juli 2019

Feuerwehr-Einsatz

Am Mittwoch musste ich die Feuerwehr aufbieten. Nicht dass etwas gebrannt hätte, aber unter dem Hausdach neben unserem Schlafzimmer haben Wespen ein Nest gebaut, welches auch regelmässig von den Tierchen angeflogen wurde.


Selbst entfernen wollte ich das Teil nicht, das Risiko war mir zu gross. Kurz nach meinem Anruf kam ein Mitglied der Seuzacher Feuerwehr vorbei, ausgerüstet mit Schutzkleidung, einer langen Stange und einem Spray, um die Wespen zu vertreiben. In 15 Minuten war der Einsatz vorbei, jetzt können wir wieder ruhig schlafen.


Donnerstag, 18. Juli 2019

Eine Stadt in Festlaune

Nach dem Besuch auf dem Hamburger Fischmarkt in Stuttgart hatte ich noch Zeit für einen Abstecher nach Biberach zwischen Ulm und Bodensee. Ich wusste natürlich, dass dort das jährliche Schützenfest stattfindet, ich war vor einem Jahr schon dort. Und wenn ich es einrichten kann werde ich auch nächstes Jahr wieder hingehen, denn neben dem temporären Fest hat die Stadt ein permanent schönes Zentrum.

Während dem Fest finden täglich Veranstaltungen statt, zum Beispiel ein grosser Umzug durch die Stadt, Konzerte oder Vorführungen für Kinder. Auf dem Gigelberg hat es Chilbi-Bahnen, Stände und ein grosses Festzelt mit Musik. In der Stadt ist alles beflaggt und die Leute sind alle in Festlaune.

Hier ein paar Impressionen:
















Mittwoch, 17. Juli 2019

Am Hamburger Fischmarkt

Gestern gab es wieder einmal einen Ausflug in den Grossen Kanton, aber nicht wie der Titel des Posts vermuten liesse nach Hamburg, sondern "nur" nach Stuttgart. Dort schlägt der berühmte Hamburger Fischmarkt jedes Jahr im Juli seine Zelte im Zentrum der Stadt auf. Nur ein kleiner Teil davon, denn die Hamburger resp. die dortigen Touristen wollen natürlich nicht auf diese Attraktion verzichten.

Die Stuttgarter Fraktion des Fischmarktes bringt während 11 Tagen etwas Meer-Feeling in die süddeutsche Stadt. Dazu tragen die vielen Fisch-Stände oder auch die Seemanns-Musik bei. Stuttgart ist übrigens weiter von einem Meer entfernt als jeder Punkt in der Schweiz.

mit der Autofähre gings von Romanshorn nach Friedrichshafen

in diesem Turm werden Fische gebacken


die fertig gebackenen Fische rutschen dann einen Stock runter, wo sie verkauft werden

der grosszügige Platz vor dem Schloss


Meine Reise nach Stuttgart dauerte diesmal etwas länger als sonst, denn ich hatte noch einen Gutschein für eine Tageskarte in Baden-Württemberg. Mit dieser konnte ich aber die Schnellzüge von Schaffhausen in die Schwaben-Metropole nicht benutzen. Dafür konnte ich wieder einmal die Fahrt mit der Fähre nach Friedrichshafen geniessen.

Montag, 15. Juli 2019

Wanderung Wellhausen - Frauenfeld

Datum: 14. Juli 2019
Dauer: 3h10
Länge: 13.1 km
Wetter: sonnig
Route: Bahnhof Felben-Wellhausen - Wellhausen - Mettendorf - Lööli - Stääli - Huben - Frauenfeld
Charakteristik: einfache Wege und Strassen, meist unmarkiert

Das besser als vorausgesagte Wetter wollte ich am Sonntag nutzen, endlich meine Barfuss-Schuhe, welche ich zum Geburtstag geschenkt erhielt, auszuprobieren. Dafür wählte ich spontan eine einfache Route in der Nähe aus.



meine Barfuss-Schuhe haben sich bewährt,

mit der dünnen Sohle spürt man sehr gut, worauf man tritt, spitze Steine sind aber kein Problem

schöne Aussicht über den Thurgau

die Frauenfeld-Will-Bahn im Zentrum von Frauenfeld

Gross kommentieren muss ich die Route nicht, diese stand auch nicht im Vordergrund. Wie gesagt ging es darum, meine neuen Schuhe zu testen. Probleme hatte ich damit keine, keine Blatern oder Druckstellen auch nach 13 km. Im alpinen Bereich würde ich sie aber doch nicht tragen, dort fühle ich mich in festen Schuhen wohler. Aber das Fast-Barfuss-Erlebnis machte Spass.

Erwähnenswert an der Route ist, dass ich drei ehemalige Gemeinden, nämlich Wellhausen, Mettendorf und Huben bewandert habe. Huben wurde schon 1919 mit Frauenfeld fusioniert und ist mit diesem nahtlos zusammengewachsen.

Am Sonntag ging in Frauenfeld das jährliche OpenAir-Konzert zu Ende, was am Bahnhof zu einem hohen Passagier-Aufkommen beitrug:

viele haben ihren Kasumpel in Grünabfuhr-Behältern gepackt









Sonntag, 14. Juli 2019

Lumnezia

Auf unserer Wanderung im Lugnez am Mittwoch haben wir vier ehemalige Gemeinden bewandert:
  • Degen
  • Vignogn
  • Lumbrein
  • Vrin

Am 1. Januar 2013 fusionierten die bis dann eigenständigen Gemeinden des Tals zur neuen Gemeinde Lumnezia.