Seit wir aus Montenegro zurück sind ist das Wetter kaputt, Kälte und Nässe statt Wärme und Trockenheit, wie man es im Mai erwarten oder zumindest erhoffen kann. Auf der Strecke bleibt dabei das Wandern oder andere Outdoor-Aktivitäten wie etwas vom Grill geniessen. Auch der Garten kommt zu kurz, meine Lust, den nassen Rasen zu mähen und die Sträucher zu schneiden hält sich in Grenzen.
Aber jetzt geht es aufwärts, die Meteorologen sagen für die kommenden Tage ein paar blaue Störungen voraus. Kein stabiles Sommerhoch, aber man ist ja inzwischen mit wenig zufrieden. Erleben werden wir aber die hiesigen Aufhellungen nicht, denn morgen Mittwoch treten wir unsere nächste Reise an, genau einen Monat nach Beginn der Montenegro-Reise. Diesmal geht es aber in die andere Richtung: nach Norden. Von Zürich nach Oslo und weiter nach Tromsö ganz im Norden von Norwegen. So weit nördlich war ich auf all meinen vielen Reisen noch nie (ausser im Flugzeug).
Wir hoffen natürlich, dass sich das miese Wetter jetzt nicht nach Nordeuropa verschieben wird. Vielleicht haben wir Glück, der Wetterbericht für diese Gegend ist nicht allzu schlecht. Und sehr speziell für uns Mitteleuropäer ist natürlich, dass es in dieser Jahreszeit Tag und Nacht hell bleibt. Wir sind gespannt, wie sich das anfühlt.
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