Sonntag, 18. August 2024

Zürcher Wasserbüffel

Kürzlich las ich in einer Zeitung vom Riedenholzhof am Stadtrand von Zürich. Dort würden Wasserbüffel gezüchtet, stand im Artikel. Und dass man in einem Hofladen diverse Produkte dieser Zucht kaufen könne. Fleisch, Milch und Milchprodukte wie Joghurt oder Käse. Alles von den Wasserbüffeln, versteht sich. Das wollte ich mir am Samstag anschauen.

Vom Bahnhof Oerlikon fährt der Bus Nr. 75 Richtung Norden, zuerst durch das Geschäftszentrum, dann durch Wohnquartiere bis an den Stadtrand, wo das Siedlungsgebiet langsam ausfranst und der Natur Platz macht.

Von der Haltestelle Köschenrüti geht es 10 Minuten zu Fuss auf einem Feldweg zum Riedenholzhof. Dort erblicke ich ein paar "normale" Kühe, welche ebenfalls auf dem Hof gehalten werden. Die Hauptdarsteller waren für mich aber natürlich die Wasserbüffel, welche sich im Aussenbereich des Stalls aufhielten. Zum Glück hinter Gitter, denn ich hätte keine Lust auf einen direkten Körperkontakt gehabt. Dies einerseits aufgrund der gewaltigen Körpermasse und andererseits wegen des doch sehr urtümlichen Aussehens. Aber wahrscheinlich täuschte der Eindruck, vielleicht sind die Tiere ganz ungefährlich und lieb zu den Menschen.

der Nachwuchs ist am Heranwachsen

Im Hofladen deckte ich mich dann mit ein paar tiefgefrorenen Stücken Wasserbüffelfleisch ein. Ein kleines Filet hatte ich gleich gestern zum Znacht, gebacken im Teig. Der Geschmack des Fleisches wich schon etwas von einem normalen Rindsfilet ab. Aber das soll es ja auch, sonst hätte sich der Ausflug nicht gelohnt.

Heute geht es ins Welschland, ich möchte morgen Montag wieder einmal etwas wandern. Ehemalige Gemeinden und Bäume sind das Ziel. Mehr darüber am Dienstag.

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