Sonntag, 11. August 2024

GV Ems-Chemie

Gestern war es wieder soweit, für mich ein Höhepunkt der GV-Saison und für viele die GV, für welche sie sogar die Ferien, die Hochzeit oder andere wichtige Ereignisse verschieben würden. Die Rede ist von der GV der Ems-Chemie auf dem riesigen Werkgelände in Domat/Ems südlich von Chur.

Dass der Anlass auch dieses Jahr perfekt organisiert wurde merkte ich schon auf der Zugfahrt von Zürich nach Chur. Im vorderen Teil des Zuges war ein ganzer Doppelstockwagen für Teilnehmer der GV reserviert. Ich empfand das als grosse Wertschätzung gegenüber den Aktionären.

Organisiert war auch der Transport vom Bahnhof Chur ins Werkgelände, auf dem Bahnhofplatz standen Shuttlebusse bereit. Ich zog es aber vor, mit dem Zug zu fahren, schliesslich hat die Ems-Chemie eine eigene Station der Rhätischen Bahn.

Im grossen Event-Zelt musste ich meine GV-Kollegen nicht lange suchen, wir hatten uns über deren Standort vorher per WhatsApp ausgetauscht. Und kaum hat man sich hingesetzt kommt schon eine freundliche Frau des Catering-Betriebes mit Kaffee und Gipfeli vorbei. Das zahlreiche Personal machte einen überaus professionellen Eindruck.

Vor dem Beginn der offiziellen GV spielte die Compagnia Rossini mit zwei rätoromanischen Liedern auf und brachte die Aktionäre in Stimmung. Danach übernahm der VR-Präsident und führte durch die Traktandenliste. Natürlich wurden alle Anträge genehmigt, schliesslich besitzt die Familie Blocher mehr als 50% der Aktien.

Bodenständig dann das Mittagessen mit Salat, Pouletbrust mit Spätzli und Gemüse und zum Dessert Apfelcrème, begleitet von einem Bündner Rotwein. Ausser Rotwein und Wasser waren übrigens keine Getränke im Angebot, was den Serviceablauf vereinfachte.

Nach dem Dessert war es mir noch etwas zu früh um direkt nach Hause zu fahren. Wie der Rest des Samstags ablief erfährt man hier morgen.

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