Dienstag, 20. August 2024

Romont

Romont, das hübsche, auf einem Hügel zwischen Fribourg und Lausanne gelegene Städtchen, stand schon mehrfach im Zentrum meiner Aktivitäten, so auch am Sonntag und Montag. Geplant war ein sonntäglicher Besuch im Glasmalerei-Museum und am Montag eine Wanderung inklusive Besuch von ehemaligen Gemeinden und zwei speziellen Bäumen. Über all das folgen separate Einträge.

Romont, die Glas- und Glasmalereistadt

Romont hat zwei gegensätzliche Gesichter. Da sind einerseits die Quartiere im Flachland rund um den Hügel. Hier wurde in den letzten Jahren gebaut was das Zeug hält, Industrien und moderne Wohnbauten breiteten sich wucherartig aus. Auf dem Hügel dann andererseits das mittelalterliche Zentrum des Städtchens mit dem Château, den von weither sichtbaren Türmen, der imposanten Kirche und den alten Wohn- und Geschäftshäusern.

im Château befindet sich das Vitromusée

Wie schon bei meinem letzten Besuch übernachtete ich wieder im Hotel Belle Croix, dem einzigen 4*-Hotel am Platz. Dieses ist zu Fuss fünf Minuten vom Bahnhof entfernt und bietet komfortable Zimmer zu fairen Preisen an. Im Restaurant mit einer grossen Terrasse kann man sich auch verpflegen, ausser wenn gerade Sonntag ist, dann ist es nur mittags geöffnet.

Leider ist das kulinarische Angebot am Sonntagabend sehr eingeschränkt, ausser einem indischen Restaurant und einem Pizza-TakeAway fand ich nichts Brauchbares. Das war für mich aber kein Problem, denn die indische Küche schätze ich sehr. Deshalb gönnte ich mir ein Lammgericht an einer Garam Masala-Sauce mit Reis und Garlic Naan.

In Zukunft werde ich wohl nicht mehr so oft zu Gast in Romont sein, die zu bewandernden ehemaligen Gemeinden werden immer weniger. Aber ich erinnere mich immer wieder gerne an das schöne Städtchen in schöner Umgebung.

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