Freitag, 30. August 2024

Wanderung Spitzmeilenhütte

Datum: 28. August 2024
Dauer: 4h30
Länge: 13.6 km
Wetter: sonnig, später leicht bewölkt
Route: Maschgenkamm-Fursch-Pt. 2069-Spitzmeilenhütte-Pt. 2069-Calans-Zigerfurgglen-Crestis-Maschgenkamm
Charakteristik: leichte Wander- und Bergwege


die Churfirsten vom Maschgenkamm

Alp Fursch, links der Spitzmeilen

Marlise winkt vom Aussichtspunkt
bei der Spitzmeilenhütte


rechts die moderne Spitzmeilenhütte

Um die 30 Grad oder sogar etwas darüber waren für Mittwoch angesagt. Viel zu heiss für eine Wanderung im Flachland, aber auf einer Höhe um 2000 Metern machbar.

Marlise hat von einer Freundin einen Tipp für eine Rundwanderung auf dem Flumserberg erhalten, das wollten wir in die Tat umsetzen.

In Unterterzen am Walensee nehmen wir die Gondelbahn zur Tannenbodenalp, bis dort ist das GA gültig. Für die Weiterfahrt hinauf zum Maschgenkamm müssen wir aber 17.50 Franken pro Person retour bezahlen.

Die Bergstation liegt auf etwas über 2000 Metern und die Temperatur ist etwas angenehmer als unten am Walensee. Nach den ersten Föteli von den Churfirsten und dem Spitzmeilen nehmen wir die Rundwanderung in Angriff.

Zuerst geht es etwa 200 hm hinunter zur Alp Fursch mit einem kleinen Bergbeizli, wo man vom Alpkäse probieren kann. Die verlorenen Höhenmeter wollen gleich wieder zurückgewonnen werden, auf mässig steilem Bergweg geht es hinauf zum Punkt 2069. Es ist windstill und Bäume hat es auf dieser Höhe keine, das führt zu einigen Schweissperlen auf der Stirn.

Unser Ziel ist die Spitzmeilenhütte, welche eine knappe halbe Stunde vom Punkt 2069 entfernt ist. Auf der grossen Terrasse stärken und/oder erfrischen sich zahlreiche Wanderer. Auch ich genehmige mir eine feine Tomatensuppe und trinke etwas dazu. Derweil steigt Marlise noch 100 weitere Höhenmeter auf zum Madseeli und ist schon bald wieder zurück.

Bis zum Punkt 2069 geht es auf dem gleichen Weg zurück, dort zweigen wir nach links ab und nehmen die zweite Hälfte der Rundwanderung in Angriff. Nach zwei weiteren Stunden mit vielen leichten Auf- und Abstiegen sind wir zurück auf dem Maschgenkamm. Die Route ist sehr empfehlenswert, sie bietet tolle Ausblicke, enthält keine Schwierigkeiten und ist für jedermann mit der erforderlichen Fitness machbar.

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