Samstag, 28. Januar 2023

Wanderung Teufen - St. Gallen

Datum: 27. Januar 2023
Dauer: 3h15
Länge: 12.1 km
Wetter: Hochnebel
Route: Teufen-Egg-Brandtobel-St. Georgen-Drei Weieren-Birnbäumen-St. Jakob-Klosterhof-St. Gallen Hauptbahnhof
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen, meistens auf Hartbelag


winterlicher Blick über Teufen

Häuserzeile in St. Georgen

St. Gallen mit Bodensee von den Drei Weieren

einer der drei Weiher

St. Galler Stiftskirche mit einer Horde Asiaten

Der 27. Januar war für mich bisher wanderlos, deshalb musste eine Wanderung her. Ursprünglich wollte ich wieder einmal ehemalige Gemeinden im Kanton Fribourg besuchen, aber die Anfahrt bei Dunkelheit, Kälte und Hochnebel bewog mich dazu, eine Alternative zu suchen. Eine Wurstwanderung in der Ostschweiz war die Lösung.

Statt mehr als drei Stunden ins Freiburgische verkürzte sich die öV-Fahrzeit damit auf eine Stunde und 18 Minuten, dies nach Teufen im Appenzellausserrhodischen.

Schon in St. Gallen war alles weiss und hier oben ist es noch etwas weisser, es liegen etwa 10 cm Schnee. Ob ich den Weg mit meinen Wanderhalbschuhen überhaupt machen könne, fragte ich mich. Abgesehen von einem kurzen Abschnitt war es aber kein Problem.

Nach dem Wurstkauf steige ich zuerst ordentlich steil auf einem geteerten Strässchen hinauf  zur Egg, wo ich den vom Hochnebel etwas getrübten Ausblick über Teufen und die Gegend geniessen kann. Dann geht es - immer noch auf Hartbelag - hinunter zum Brandtobel. Dort folge ich dem Wegweiser nach St. Georgen, diesmal auf einer schneebedeckten Naturstrasse.

Nach der Durchquerung von St. Georgen erreiche ich die Drei Weieren, das sind drei künstliche Weiher, in welchen im Sommer gebadet werden kann. Baden in den zugefrorenen Gewässern wäre aber gestern schwierig gewesen, deshalb setze ich meinen Weg Richtung St. Gallen fort. Von einem der Weiher hat man eine perfekte Sicht über die Gallusstadt bis zum Bodensee.

Auf dem Abstieg in die Stadt hat es einen kurzen, steilen Abschnitt mit erhöhter Rutschgefahr, aber mithilfe meines Wanderstockes und etwas Vorsicht schaffe ich es ohne Ausrutscher.

Mein Weg führt jetzt nicht direkt zum Bahnhof, denn es steht noch ein zweiter Wurstkauf auf dem Programm. So gibt es einen etwas erweiterten Stadtrundgang, welcher auch an der berühmten Stiftskirche des ehemaligen Klosters vorbeiführt.


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