Datum: 27. Januar 2023
Dauer: 3h15
Länge: 12.1 km
Wetter: Hochnebel
Route: Teufen-Egg-Brandtobel-St. Georgen-Drei Weieren-Birnbäumen-St. Jakob-Klosterhof-St. Gallen Hauptbahnhof
Charakteristik: einfache Wanderwege und Strassen, meistens auf Hartbelag
Statt mehr als drei Stunden ins Freiburgische verkürzte sich die öV-Fahrzeit damit auf eine Stunde und 18 Minuten, dies nach Teufen im Appenzellausserrhodischen.
Schon in St. Gallen war alles weiss und hier oben ist es noch etwas weisser, es liegen etwa 10 cm Schnee. Ob ich den Weg mit meinen Wanderhalbschuhen überhaupt machen könne, fragte ich mich. Abgesehen von einem kurzen Abschnitt war es aber kein Problem.
Nach dem Wurstkauf steige ich zuerst ordentlich steil auf einem geteerten Strässchen hinauf zur Egg, wo ich den vom Hochnebel etwas getrübten Ausblick über Teufen und die Gegend geniessen kann. Dann geht es - immer noch auf Hartbelag - hinunter zum Brandtobel. Dort folge ich dem Wegweiser nach St. Georgen, diesmal auf einer schneebedeckten Naturstrasse.
Nach der Durchquerung von St. Georgen erreiche ich die Drei Weieren, das sind drei künstliche Weiher, in welchen im Sommer gebadet werden kann. Baden in den zugefrorenen Gewässern wäre aber gestern schwierig gewesen, deshalb setze ich meinen Weg Richtung St. Gallen fort. Von einem der Weiher hat man eine perfekte Sicht über die Gallusstadt bis zum Bodensee.
Auf dem Abstieg in die Stadt hat es einen kurzen, steilen Abschnitt mit erhöhter Rutschgefahr, aber mithilfe meines Wanderstockes und etwas Vorsicht schaffe ich es ohne Ausrutscher.
Mein Weg führt jetzt nicht direkt zum Bahnhof, denn es steht noch ein zweiter Wurstkauf auf dem Programm. So gibt es einen etwas erweiterten Stadtrundgang, welcher auch an der berühmten Stiftskirche des ehemaligen Klosters vorbeiführt.
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