Mittwoch, 25. Januar 2023

Wanderung Carouge - Genève Aéroport

Datum: 23. Januar 2023
Dauer: 2h45
Länge: 10.7 km
Wetter: bedeckt, eisiger Biswind
Route: Carouge-Place des Philosophes-Genfer Altstadt-Ile Rousseau-Hauptbahnhof-Kantonsmittelpunkt-Le Grand-Saconnex-Genève Aéroport
Charakteristik: Stadtwanderung


die ladenlose Metzgerei

in Schaffhausen gab es eine Confiserie Rohr mit genau dem gleichen Schriftzug,
ob da ein Zusammenhang besteht, weiss ich nicht

das Museum d'Art et d'Histoire

wie der Turm an der Rhone heisst weiss ich nicht

Dass ich auf meiner Genfer Stadtwanderung nicht ins Schwitzen kommen werde merkte ich gleich nach dem Aussteigen aus dem Intercity am Hauptbahnhof. Die Temperatur war bei etwa 0° oder leicht darunter, entscheidend war aber der steife Biswind, der mir entgegenwehte. Und dieser begleitete mich auf der ganzen Wanderung, je nach Ausrichtung der Strassen etwas mehr oder etwas weniger.

Die Wanderung beginnt beim Rondeau in Carouge, einer von Genf unabhängigen Stadt. Dort in der Nähe befindet sich die Metzgerei, wo ich - wie gestern erwähnt - eine Longeole, das ist eine Genfer Wurstspezialität, kaufen wollte. Mit Betonung auf wollte, denn die neben einem Einkaufszentrum gelegene Metzgerei hat keinen Laden.

Unverrichteter Dinge geht es weiter durch das hübsche Zentrum von Carouge und über die Arve, welche etwa drei Kilometer weiter unten in die Rhone fliesst. Am Philosophenplatz vorbei geht es zum Musée d'Art et d'Histoire, wo im Innenhof der Stein steht, den ich mir anschauen wollte. Aber am Montag sind in der Schweiz fast alle Museen geschlossen, so auch dieses. Das wusste ich natürlich vorher, ich wollte aber trotzdem dort vorbeigehen.

Gleich neben dem Museum beginnt die Altstadt von Genf mit der Kathedrale. In den Gassen hat es viele kleine Restaurants und Läden aller Art, es macht Freude, dort durchzuschlendern. Wenn die Bise nicht wäre würde ich mir mehr Zeit dazu nehmen.

Dann geht es bei der Ile Rousseau über die Rhone und am Hauptbahnhof vorbei zum Mittelpunkt des Kantons (habe ich gestern schon erwähnt). Der Mittelpunkt liegt mitten in einem riesigen Wohngebiet mit ebenso riesigen Wohnblöcken. Es sieht zwar alles ziemlich gepflegt aus, aber wohnen könnte ich dort nicht.

Und dann stehe ich plötzlich vor dem riesigen Palexpo-Gebäude und damit auch beim Flughafen. Vor meinem Rückflug nach Zürich genehmige ich mir noch einen Teller Spaghetti Carbonara in einem Restaurant, welches ich von früher gut kenne, als ich geschäftlich am Flughafen Genf zu tun hatte.


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