Dienstag, 21. Mai 2024

Besuch im waadtländisch/freiburgischen Niemandsland

Gestern stattete ich dem Grenzgebiet der Kantone Waadt und Freiburg einen Besuch ab. Zwei ehemalige Gemeinden standen auf dem Programm. Für mich ist diese Gegend immer etwas ein Niemandsland. Man ist weit weg von grösseren Orten und Verkehrsachsen und die kleinen Orte wirken ziemlich ausgestorben. Und für Wanderer ist es manchmal etwas schwierig, eine passende Route zu planen. Das Wanderwegnetz ist dort relativ dünn. Aber vielleicht gleich deshalb bin ich dort gerne unterwegs. Es ist weites Land mit immer wieder eindrücklichen Blicken in alle Richtungen. Und die Leute sind dort verwurzelt wie kaum anderswo in der Schweiz.

Ich startete im Kanton Waadt und wechselte irgendwann in den Kanton Freiburg. Dabei fiel mir wieder einmal auf, dass die beiden Kantone viel Gemeinsames haben, sich aber bei diversen Details unterscheiden. Zum Beispiel,

dass die Dorfbrunnen im Waadtland gedeckt sind wie hier in Sassel,

im Freiburgischen aber nicht, wie hier in Murist

Oder dass der Käse im Kanton Freiburg so wichtig ist, dass es mancherorts Käse-Automaten gibt, wo man im Notfall eine Fonduemischung oder einfach ein Stück Käse rauslassen kann:

zum Beispiel in Nuvilly

Im Waadtland habe ich das noch nie gesehen. Mehr zur Wanderung morgen.



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