Mittwoch, 6. Dezember 2023

Europapark

Am Dienstag stand ein Besuch des Europaparks in meinem Programm. Wie meistens in den letzten ca. 10 Jahren, ausser in den Corona-Jahren, in welchen ja fast alles ausfallen musste.

Der Europapark hat zwei Saisons. Einerseits die Hauptsaison vom März bis Oktober, in welcher der Park täglich von tausenden von Besuchern überschwemmt wird. Und andererseits die kurze Wintersaison, welche dieses Jahr vom 2. Dezember bis 7. Januar dauert. Auch im Winter kommen täglich viele Besucher, anzahlmässig ist es jedoch nur ein Bruchteil im Vergleich mit dem Sommer. Und diese verteilen sich schnell auf die verschiedenen Bereiche, sodass kaum je ein Gedränge herrscht.

die Euromir, eine meiner Lieblingsbahnen

Der ganze Park ist in dieser Zeit weihnächtlich dekoriert mit tausenden von Tannen mit Lichterketten, welche in der Dämmerung und Dunkelheit eine einzigartige Stimmung erzeugen. Untermalt wird diese durch die Berieselung mit Weihnachtsliedern. Wer hier nicht in Adventsstimmung versetzt wird macht etwas falsch.

alles ist hübsch dekoriert

Das Erlebnis musste ich mir aber mit einer langen öV-Anfahrt zuerst verdienen. Die Zug- und am Schluss Busfahrt via Zürich, Basel und Herbolzheim dauerte 4 Stunden und zwischenzeitlich musste ich aufgrund von Verspätungen zweifeln, ob ich es überhaupt schaffen würde.

mit der BlueFire fuhr ich dreimal

Aber es hat geklappt, um 11:30 Uhr war ich im Park (dieser öffnet um 11 Uhr). Auf einem ausgedehnten Rundgang besuchte ich die verschiedenen Länderbereiche wie Holland, Russland, Island, Frankreich oder die Schweiz. Natürlich gehörte auch die Fahrt mit der einen oder anderen Bahn dazu, anstehen musste ich ein einziges Mal, ansonsten kann man einfach rein und losfahren. In der Sommersaison ist stundenlanges Anstehen angesagt. Und wettermässig hatte ich Glück, es war ganztags trocken, so konnten auch viele Bahnen im Freien den Betrieb aufnehmen.

mit dem Monorail geht es über den See

Und natürlich ist auch für Verpflegung gesorgt. In vielen Restaurants und Fastfood-Ständen wird ein breites Angebot an Speisen aus aller Welt angeboten.

mit dieser Bahn fuhr ich nicht, ich wollte nicht nass werden

Um 18 Uhr trat ich nach einem erlebnisreichen Besuch die Heimreise an, welche natürlich wieder 4 Stunden oder sogar noch etwas länger dauerte.

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