Beim Kunstwerk handelt es sich um einen ca. 25 m2 grossen begehbaren Raum, welcher mit Spiegeln verkleidet ist. Darin wird eine Lichtshow abgespielt, welche von KI-Algorithmen gesteuert wird und auf riesigen Daten- und Bildmengen zurückgreift.
Blick auf den verspiegelten Boden, wo sich die
ebenfalls verspiegelte Decke spiegelt
ebenfalls verspiegelte Decke spiegelt
Da jeden Mittwoch der Zutritt zum Kunsthaus gratis ist hatte es entsprechend überdurchschnittlich viel Besucher, was dazu führte, dass man bei dieser Installation anstehen musste, bei uns waren es 20 Minuten. Alle ca. 7 Minuten wird eine neue Gruppe von 10 Personen eingelassen. Beim Betreten muss man aufpassen, dass man das Gleichgewicht nicht verliert, denn die ununterbrochen laufende Lichtshow im verspiegelten Raum stört die Sinne ordentlich. Wo oben und unten oder hinten und vorne ist, das ist plötzlich unklar.
die Bilder sind in permanenter Bewegung
Nachdem wir uns noch die umstrittene Gemäldesammlung von Bührle mit vielen Meiserwerken von Monet, Picasso, Hodler und dergleichen angesehen hatten wollten wir noch eine andere Installation ansehen, den "Turicum Pixelwald" von Pipilotti Rist. Dort schreitet man durch eine Art Wald mit von der Decke hängenden, nussformigen Leuchten, welche die Farbe laufend ändern. Untermalt wird das Ganze von ätherischer Musik.
Leider funktionieren Videos in meinem Blog im Moment nicht, ein Video von den beiden Installationen kann aber hier und hier angeschaut werden.
Beide Installationen und auch die Gemäldesammlung haben uns sehr gut gefallen, für mich war es der erste Besuch im Kunsthaus. Abgerundet haben wir den Nachmittag mit einem feinen Nachtessen im Stars and Stripes im Glattpark. Perfekt gebratene Steaks, die Beilagen, der Wein und der Service war alles tadellos.
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