Datum: 25. Januar 2025
Dauer: 3h30
Länge: 14.2 km
Wetter: sonnig
Route: Konstanz-Fuchsbühl-Universität-St. Kartharina-Wollmatingen-Bahnhof Reichenau-Hegne
Charakteristik: leichte Wanderwege
Für den Samstag waren frühlingshafte Temperaturen angesagt mit der Chance auf Sonne bis ins Flachland. Das wollten wir für die nächste Etappe in unserem Bodensee-Projekt nutzen. Dabei geht es darum, das deutsche und österreichische Ufer abzuwandern. Das schweizerische Ufer hatten wir schon vor einigen Jahren bewandert. Mit Bodensee meinen wir auch die westlichen "Nebenseen" mit, also den Untersee, Zellersee und Gnadensee.
Letzten November wanderten wir von Radolfzell nach Hegne, diesmal wollen wir in umgekehrter Richtung von Konstanz nach Hegne wandern. Vom Bahnhof Konstanz geht es in nördlicher Richtung über die Brücke, welche über das kurze Stück Rhein führt, welches den Bodensee mit dem Gnadensee verbindet.
Danach geht es auf einer belebten Hauptstrasse durch Quartiere, welche wir bisher nicht kannten. Nach drei Kilometern verlassen wir die Stadt auf einem Waldweg beim Fuchsbühl und schon bald stehen wir vor der Konstanzer Universität. Wir staunen, wie riesig der Gebäudekomplex ist und darüber, dass immer noch weiter gebaut wird. Auch die Parkplätze rundum sind unendlich gross, sie erinnern etwas an einen grossen Vergnügungspark.
Weiter geht es auf Waldwegen vorbei am ehemaligen Kloster St. Katharina, welches auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Vom einst grossen Gebäude ist nur noch ein kleiner Teil erhalten geblieben, im Sommer hat es dort einen Biergarten, wo sich die Studenten der nahen Uni betrinken können, wenn ihnen das Studentenleben verleidet ist.
Kurze Zeit später erreichen wir Wollmatingen. Dort verlassen wir den markierten Bodensee-Rundweg und halten nach Süden zum Bahnhof Reichenau. Grund dafür ist eine Verbindung zur Rundwanderung auf der Insel Reichenau, welche ich vor einigen Jahren absolvierte.
Zum Schluss geht es auf einem breiten Radweg schnurgerade zum Bahnhof Hegne, wo unser Zug zurück nach Konstanz wenige Minuten später einfährt.
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