Eine der wichtigsten - wenn nicht die wichtigste - Sehenswürdigkeit in Istanbul ist zweifelsohne die Hagia Sophia. Sie wurde von 532 bis 537 n. Chr. als byzantinische Kirche gebaut und weist seither eine wechselvolle Geschichte auf.
Sie wurde abwechselnd von verschiedenen Religionsgemeinschaften genutzt:
537 - 1054 als Römische Reichskirche
1054 - 1204 als orthodoxe Kirche
1204 - 1261 als katholische Kirche
1261 - 1453 als griechisch-orthodoxe Kirche
1453 - 1931 als Moschee (Islam)
1936 - 2020 als Museum
seit 2020 als Moschee (Islam)
Bei meinem Besuch im Jahr 1972 war sie also ein Museum. Ich kann mich aber noch daran erinnern, dass man vor dem Betreten die Schuhe ausziehen musste, so wie in jeder Moschee. Beeindruckt war ich vor allem von den Dimensionen des Bauwerks mit den vier Minaretten sowie vom dunklen Innenraum mit den riesigen Kronleuchtern und den am Boden ausgelegten Teppichen.
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