Montag, 29. April 2024

Wanderung Steckborn - Stein am Rhein

Datum: 27. April 2024
Dauer: 5h00
Länge: 16.7 km
Wetter: sonnig
Route: Steckborn-Hardhof-Burgruine Neuburg-Mammern-Hoochwacht-Klingenzell-Eschenz-Bahnhof Stein am Rhein
Charakteristik: leichte Wanderwege


nach der Kälte erblüht der Bärlauch

Burgruine Neuburg

Blick über den tiefblauen See Richtung Stein am Rhein


Aussicht von der Hoochwacht

Nach zweiwöchiger wetterverursachter Wanderpause war es am Samstag höchste Zeit für eine Tour an der (noch) frischen Luft. Eine Geburtstags (nicht meiner)-Wanderung bei angesagtem Sonnenschein. Um etwas mehr Zeit fürs Wandern und etwas weniger für An- und Rückfahrt zu haben fiel die Wahl auf eine Route am Untersee. Aber nicht direkt am See, denn diese Strecke kennen wir schon, sondern etwas erhöht. Dort verläuft die
ViaRhenana, welche mit der Nummer 60 markiert ist.

Vom Bahnhof Steckborn geht es nach einem kurzen Abstecher ans Ufer des Untersees durch das Dorf und hinauf vorbei am Hardhof zur Sängi. Nach der Durchquerung des Hardtobels mit dem Chesselbach kommen wir beim Schloss Glarisegg vorbei. Bei schönstem Wetter mit klarer Sicht haben wir immer wieder schöne Blicke über den tiefblauen See.

Weiter immer etwas rauf und runter und mit vielen Kurven geht es auf angenehmen Wegen durch den Wald oder am Waldrand zur Burgruine Neuburg, welche vor einigen Jahren renoviert wurde. Nach einer weiteren halben Stunde geht es südlich an Mammern vorbei.

Jetzt folgt ein Aufstieg über 200 hm zur Hoochwacht. Viel ist das nicht, aber es geht ordentlich steil nach oben und wir sind meistens der prallen Sonne ausgesetzt, welche die vergangenen Kältetage mit intensiver Strahlung kompensieren zu wollen scheint.

Auf der Hoochwacht geniessen wir die Sicht über den östlichen Teil des Sees und auf der anderen Seite zum frisch eingeschneiten Säntis-Massiv. Der Abstieg nach Eschenz ist mindestens so steil wie der vorherige Aufstieg, wobei der Weg etwas schwieriger ist.

Die letzte Stunde bis Stein am Rhein sind wir am Seeuferweg unterwegs. Auch hier gibt die Sonne alles und Schatten hat es praktisch nie. Mit einer Überdosis Vitamin D treffen wir am Bahnhof ein wo wir uns etwas erfrischen können.

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