Dienstag, 23. Januar 2024

Wanderung Ziegelbrücke - Uznach

Datum: 21. Januar 2024
Dauer: 3h25
Länge: 15.0 km
Wetter: anfangs Hochnebel, später sonnig
Route: Ziegelbrücke-Windegg-Hotzes Stein-Linthkanal-Benkner Büchel-Benken-Böschbrugg-Uznach
Charakteristik: leichte Wanderwege, abgesehen vom Benkner Büchel flach


die Kapelle St. Sebastian

Blick vom Benkner Büchel über die Linthebene

Benken

am Steinenbach, links der Speer, mittig der Federispitz

Auf einer Wanderung in der Linthebene muss man in dieser Jahreszeit mit Nebel rechnen, deshalb wollte ich die Wanderung so spät wie möglich beginnen und auf eine Auflösung von allfälligem Nebel hoffen. Deshalb nahm ich den Zug um 10:22 ab Seuzach und traf kurz vor 12 in Ziegelbrücke ein. Aber die Temperatur war auch so spät noch ordentlich knackig und ich musste mich etwas wärmer als sonst anziehen.

Der Einstieg in meine Route misslang in Ziegelbrücke, den angepeilten Uferweg entlang der Linth fand ich zwischen zwei Bahnlinien und einer Strasse nicht. Egal, denke ich, ich kann später noch lange genug der Linth folgen und ich gehe auf einem Trottoir neben der Strasse bis Windegg, wo ich die Bahnlinie überquere und auf einem schönen Wanderweg neben einem Naturschutzgebiet zur Kapelle St. Sebastian und dem Hotzes Stein (siehe Eintrag von gestern) wandere. In der Zwischenzeit verbucht die Sonne erste Erfolge, den Hochnebel zu durchdringen.

Auf einer Nebenstrasse geht es zum Industriegebiet von Schänis und zum schnurgeraden Linthkanal, welchem ich auf einem Dammweg eine halbe Stunde folge und mich vom Autobahnlärm berieseln lasse. Dann zweigt mein Wanderweg entlang eines Naturschutzgebietes von der Linth weg und steigt etwa 150 hm auf den Benkner Büchel und auf dessen Nordseite wieder hinunter nach Benken. Die Sonne hat sich unterdessen gegen den Hochnebel durchgesetzt und gibt alles, was im Januar möglich ist.

Das Dorf Benken durchquere ich auf der Hauptstrasse und zweige gleich nach dem Bahnhof nach links auf den Uferweg des Steinenbaches ab. So wie der Linthkanal ist auch das Bett des Steinenbaches schnurgerade, auf den drei Kilometern zwischen Benken und Uznach gibt es nicht die geringste Biegung. Das ist zwar etwas langweilig, aber der Blick über die winterliche Ebene und die Berge hinter mir entschädigen dafür.


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