Datum: 30. Juli 2019
Dauer: 4h50
Länge: 12.2 km
Wetter: sonnig
Route: Samedan-Pt. 1701-Muottas Muragl-Chamanna Segantini-Alp Languard
Dauer: 4h50
Länge: 12.2 km
Wetter: sonnig
Route: Samedan-Pt. 1701-Muottas Muragl-Chamanna Segantini-Alp Languard
Charakteristik: einfache bis anspruchsvolle Wander- und Bergwege
Samedan
in der Bildmitte Celerina
kurz vor Muottas Muragl
Blick ins Roseg-Tal
bei der Segantini-Hütte mit dem knallroten WC-Häuschen
rechts oben die Segantini-Hütte
In wenigen Minuten erreichen wir von Pontresina aus mit dem Zug Samedan. Zuerst geht es flach entlang der Flugpiste in nordöstlicher Richtung. Nach dem nördlichen Pistenende drehen wir nach Südost und schon bald beginnt der Aufstieg Richtung Muottas Muragl. Die erste Stunde sind wir auf dem schattigen Waldweg unterwegs, dann baumlos an der Sonne.
Auf Muottas Muragl, wo ja eine Standseilbahn hinaufführt, ist es mit der Ruhe vorbei. Unzählige Wanderer, Biker oder auch unsportliche Leute tummeln sich rund um die Bergstation. Zugegebenermassen gibt es gute Gründe, hier hinaufzufahren. Die Aussicht ins Bernina-Massiv und auf die Engadiner Seen sucht seinesgleichen. Zudem kann man sich im gepflegten Restaurant mit riesiger Sonnenterrasse ausgezeichnet verpflegen.
Wir verpflegen uns aber nicht, sondern setzen unsere Wanderung in Richtung Segantini-Hütte fort. Auch hier sind wir nicht alleine, denn die Wanderung von Muottas Muragl zur Hütte und zurück ist sehr populär und auch für weniger trainierte Leute machbar. Auch die bewartete Segantini-Hütte kann sich nicht über mangelnde Gäste beklagen. Rund um die Hütte ist jeder Bank und jeder Stein besetzt.
Auch hier bleiben wir nicht lange und nehmen den Abstieg Richtung Pontresina in Angriff. Der Weg führt über Stock und Stein durch stark zerklüftetes Gelände. An einigen Stellen muss man sich gut auf den Weg konzentrieren, um im steilen Hang nicht auszurutschen. Mancherorts hat es Stahlseile, an denen man sich festhalten kann.
Auf der Alp Languard entschliesse ich mich für eine Bahnfahrt mit der Sesselbahn hinunter nach Pontresina. Der happige Aufstieg und die schwierigen Passagen im Abstieg haben an meinen Kräften gezehrt. Marlise aber hat noch genug Energie für einen Abstieg zu Fuss.
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