Mittwoch, 24. Juli 2024

Das war Courmayeur

Die Woche in Courmayeur haben wir voll ausgereizt, jeden Tag wurde gewandert ausser am Mittwoch, als wir den Ausflug über das Mer de Glace zur Aiguille du Midi machten.

Petrus hat uns dabei tatkräftig unterstützt, ausser einem kurzen Regenschauer am Dienstagabend hat er für trockenes Wetter gesorgt. Und dass es bei unserer Abreise am Sonntagmorgen aus Kübeln goss kratzte uns auch nicht mehr.

Logiert haben wir im komfortablen Grand Hotel Courmayeur Mont Blanc, ein ruhig gelegenes 5*-Haus etwas oberhalb des Zentrums. In der schönen Junior Suite mit grossem Balkon haben wir uns sofort wohlgefühlt.

Der Mont Blanc gleich neben dem Dorf zieht Leute aus der ganzen Welt wie ein Magnet an. Das merkt man, wenn man durch das Dorfzentrum schlendert. Amerikaner, Franzosen oder Schweizer erkennt man sofort aufgrund ihrer Sprache, aber dazu gesellen sich Asiaten und Europäer mit allen möglichen Sprachen. Eine bunt durchmischte Interessengemeinschaft, denn alle wollen dem höchsten Europäer möglichst nahekommen und einige ihn sogar besteigen. Viele Gäste sind sehr sportlich gekleidet mit grossen Rucksäcken und Bergsteiger-Ausrüstung.

Das kulinarische Angebot ist vielfältig, auch wenn es keine chinesischen, thailändischen oder mexikanischen Restaurants gibt. Man konzentriert sich hier auf italienische Spezialitäten wie Pasta oder Pizza und überall findet man auch lokale Spezialitäten aus dem Aostatal. Dazu gehören zum Beispiel mit lokalem Käse überbackene Fleischstücke so wie das XXL-Kalbssteak, welches ich serviert bekam.

Mit einer Ausnahme haben wir das Nachtessen immer im Freien genossen, die Temperatur erlaubte das bis spätabends, obwohl man ja auf über 1200 Metern ist.

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