Datum: 31. Dezember 2019
Dauer: 4h15
Länge: 15.6 km
Wetter: erst Sonne, dann Hochnebel
Route: Merishausen-Pt. 768-Hagenturm-Beggingen-Pt. 586-Stauffebärg-Schleitheim
Dauer: 4h15
Länge: 15.6 km
Wetter: erst Sonne, dann Hochnebel
Route: Merishausen-Pt. 768-Hagenturm-Beggingen-Pt. 586-Stauffebärg-Schleitheim
Charakteristik: leichte bis mittlere Wanderwege
Zum Jahresabschluss nochmals eine Wanderung, Höhepunkt inklusive:
Merishausen
der Hohenstoffeln guckt aus dem Nebelmeer heraus
Hagenturm
die unglaubliche Weitsicht vom Hagenturm war der Höhepunkt der Wanderung
Beggingen
kurz vor dem Ziel in Schlaate (Schleitheim für Nicht-Schaffhauser)
Bei Hochnebel steigen wir in Schaffhausen ins Postauto nach Merishausen, wo wir mit Sonnenschein empfangen werden. Es ist aber noch kalt, die Sonne hatte noch nicht viel Zeit, um aufzuwärmen.
Wir steigen auf zur Kirche und zweigen auf den zum Hagenturm markierten Weg ein. Die ersten 500 Meter sind recht steil auf einem teilweise noch vereisten, schmalen Pfad. Hier können wir uns der ersten Kleiderschicht entledigen. Dann wird es flacher und breiter und schliesslich gelangen wir auf eine Fahrstrasse, welche von einigen Autofahrern benutzt wurde.
Bis zum Hagenturm sind wir auf offenem Gelände und geniessen die Sonne. Obwohl die Strasse nur mässig ansteigt kommen wir fast etwas ins Schwitzen. Rund um den Hagenturm sind einige Leute unterwegs, welche das schöne Wetter für eine Wanderung nutzen. Natürlich besteigen auch wir den Turm, um die prächtige Weitsicht geniessen zu können. Das ganze Mittelland lag unter der Nebeldecke, nur die Hügel über ca. 800 m waren zu sehen. Gleich neben dem Hagenturm ist mit 912 müM der höchste (natürliche) Punkt im Kanton Schaffhausen.
Der erste Teil des Abstiegs nach Beggingen war ziemlich steil und erforderte erhöhte Konzentration. Wieder so ein Man-sieht-nicht-worauf-man-Tritt-Weg, jeder Schritt birgt eine Überraschung. Was ist unter dem vielen Laub versteckt? Wurzeln, Steine, Löcher?
Der zweite Teil bis Beggingen dann problemlos auf geteertem Strässchen. Wir durchqueren das Dorf - jetzt leider wieder unter der Nebeldecke - Richtung Westen und wandern parallel zur Strasse Richtung Schleitheim. Beim Heerebärgli überqueren wir die Strasse und steigen zum Waldrand auf, welchem wir bis Schleitheim folgen. Ohne Nebel hätte man auf diesem Weg sicher eine schöne Aussicht.
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