Samstag, 14. September 2019

Wanderung Lukmanierpass

Datum: 12. September 2019
Dauer: 3h05
Länge: 11.3 km
Wetter: sonnig
Route: Staumauer Lai da Sontga Maria-Pt. 1924-Cuolm Lucmagn-Alpe Casaccia-Pt. 1799-Acquacalda
Charakteristik: einfache bis mittlere Wander- und Bergwege


hier beginnt meine Lückenschliesser-Wanderung


Blick auf die Bündner Seite des Lukmaniers



die Wackelbrücke



irgendwo in dieser Schutthalde ist der Weg

das Gras leuchtet um die Wette



Seit letztem August klaffte in meinem Wandernetzwerk eine Lücke am Lukmanierpass. Diese wollte ich unbedingt dieses Jahr noch schliessen, und zwar solange das Postauto dort noch fährt, was so bis ca. Mitte Oktober der Fall ist. Am Freitag wollte Marlise noch das letzte Stück der Strada Alta absolvieren. Dieses führt von Biasca hinauf nach Sobrio, wo wir am Mittwoch in Richtung Osco gestartet sind. Dieses Stück habe ich aber - in umgekehrter Richtung - letztes Jahr bereits absolviert, siehe meinen Post. Deshalb entschloss ich mich spontan, von Airolo via Biasca (dort stieg Marlise aus) nach Acquacalda zu fahren, um von dort mit dem Postauto zur Staumauer hinaufzufahren.

Von der Staumauer gibt es theoretisch eine direkte Wanderweg-Verbindung zur Lukmanier-Passhöhe, diese führt durch oder neben der Strassen-Galerie. Auf diese direkte Verbindung hatte ich aber keine Lust, denn an und in der Galerie hat es mehrere Baustellen mit viel Lärm und Staub. Deshalb wählte ich den Weg um den Lai da Sontga Maria herum. Bis zur Passhöhe dauerte das 1.5 Stunden.

Ab der Passhöhe wähle ich den direkten Wanderweg nach Acquacalda, dieser ist immer mehr oder weniger nahe der Strasse, der Strassenlärm ist aber erträglich. Auf einem kurzen steilen Stück bin ich froh um meinen Wanderstock, mit diesem konnte ich die Knie etwas schonen. Zweimal kam ich mangels genügender resp. fehlerhafter Wegmarkierung vom Weg ab, aber mein GPS half mir darauf zurück.

In Acquacalda hat das Auto brav gewartet. Ich fahre gleich los, denn der Weg nach Seuzach via Disentis, Oberalp, Schöllenen und Luzern ist noch weit. Marlise reist stressfrei mit dem Zug nach Hause und trifft dort nur etwa eine halte Stunde später ein.

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