Montag, 24. Februar 2025

Wasser - Gestaltung für die Zukunft

Letzte Woche schaute ich mir im Museum für Gestaltung in Zürich eine Ausstellung zum Thema Wasser an. Nicht im Hauptgebäude des Museums, sondern in der Dépendance im Toni-Areal.

Die Ausstellung ist in fünf Themenbereiche gegliedert:

Wassergeschichten: Hier geht es um die Bedeutung des Wassers in der Vergangenheit. Es werden Exponate und dazugehörige Erklärungen aus verschiedenen Kulturen und Epochen gezeigt.

Bodily Waters: Jedes Lebewesen besteht zu einem unterschiedlich grossen Anteil aus Wasser. Für entwickelte Länder ist die Verfügbarkeit von Trinkwasser gewährleistet, aber 2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Es werden Ansätze gezeigt, wie das verbessert werden kann.

Unsichtbares Wasser: Das von den Menschen getrunkene Wasser ist ein verschwindend kleiner Teil der Menge, welche wir indirekt und unsichtbar konsumieren. Zum Beispiel bei der Produktion von Artikeln des täglichen Bedarfs oder bei der Aufzucht von Tieren und Pflanzen, welche wir essen.

Durstige Städte: Der Wasserverbrauch in grossen Städten ist gigantisch, besonders in trockenen Gegenden wie Kalifornien oder Afrika. Dabei wird aber auch viel Wasser verschwendet wie zum Beispiel in London, wo etwa ein Viertel davon aufgrund von lecken Leitungen versickert. In der Ausstellung sind neuartige Leitungen ausgestellt, welche sich bei einem Leck selbst reparieren.

selbstheilende Rohre

Ökosysteme: Hier werden Beispiele gezeigt für die Entwicklung widerstandsfähiger Ökosysteme und Gemeinschaften, deren Ziel es ist, das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur sicherzustellen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen