Dienstag, 25. Februar 2025

Mühlerama

Nach dem Besuch im Museum für Gestaltung hängte ich am Donnerstag gleich noch ein zweites Museum an. Das 4er Tram fährt vom Toni-Areal ohne Umsteigen direkt zur Endstation Tiefenbrunnen, wo das Mühlerama, also ein Mühle-Museum, gleich neben dem Bahnhof Tiefenbrunnen steht. Im alten Backsteinbau hatte es in früheren Jahren eine Brauerei, welche aber von einer konkurrierenden Brauerei aufgekauft und geschlossen wurde.

die Mühle hatte direkten Bahnanschluss

Mehl wurde dort zwischen 1913 und 1984 gemahlen. Die Mühle wurde nicht wie sonst üblich von Wasserkraft angetrieben, sondern mit dem ersten in einer Mühle installierten Elektromotor. Dies, obwohl die Stromversorgung damals noch recht unsicher war. Mehl wird zwar auch heute noch gemahlen, dies aber nur in kleinen Mengen zu Demo-Zwecken im Museum. Das dabei anfallende Mehl kann im Museumsladen in verschiedenen Ausprägungen gekauft werden. Oder es wird in vor Ort angebotenen Backkursen zu Broten gebacken.

Das Museum ist vor allem bei Familien mit kleinen Kindern sehr beliebt, bei meinem Besuch tummelten sich viele Kinder in den verschiedenen Räumen oder sie rutschten auf der mehrstöckigen Rutschbahn hinunter. Täglich um 15 Uhr findet eine Führung mit einem ehemaligen Müller statt, dabei wird auch die Mühle kurz in Betrieb genommen.




Montag, 24. Februar 2025

Wasser - Gestaltung für die Zukunft

Letzte Woche schaute ich mir im Museum für Gestaltung in Zürich eine Ausstellung zum Thema Wasser an. Nicht im Hauptgebäude des Museums, sondern in der Dépendance im Toni-Areal.

Die Ausstellung ist in fünf Themenbereiche gegliedert:

Wassergeschichten: Hier geht es um die Bedeutung des Wassers in der Vergangenheit. Es werden Exponate und dazugehörige Erklärungen aus verschiedenen Kulturen und Epochen gezeigt.

Bodily Waters: Jedes Lebewesen besteht zu einem unterschiedlich grossen Anteil aus Wasser. Für entwickelte Länder ist die Verfügbarkeit von Trinkwasser gewährleistet, aber 2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Es werden Ansätze gezeigt, wie das verbessert werden kann.

Unsichtbares Wasser: Das von den Menschen getrunkene Wasser ist ein verschwindend kleiner Teil der Menge, welche wir indirekt und unsichtbar konsumieren. Zum Beispiel bei der Produktion von Artikeln des täglichen Bedarfs oder bei der Aufzucht von Tieren und Pflanzen, welche wir essen.

Durstige Städte: Der Wasserverbrauch in grossen Städten ist gigantisch, besonders in trockenen Gegenden wie Kalifornien oder Afrika. Dabei wird aber auch viel Wasser verschwendet wie zum Beispiel in London, wo etwa ein Viertel davon aufgrund von lecken Leitungen versickert. In der Ausstellung sind neuartige Leitungen ausgestellt, welche sich bei einem Leck selbst reparieren.

selbstheilende Rohre

Ökosysteme: Hier werden Beispiele gezeigt für die Entwicklung widerstandsfähiger Ökosysteme und Gemeinschaften, deren Ziel es ist, das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur sicherzustellen.

Sonntag, 23. Februar 2025

Wanderung Le Danseur

Datum: 21. Februar 2025
Dauer:
 3h25
Länge: 11.9 km
Wetter: sonnig
Route: Rosé-Les Rus-Corjolens-Lac de Seedorf-Pt. 705-Pt. 656-Les Agges-Rosé
Charakteristik: leichte bis mittlere Wander- und andere Wege


Maulwurf-Paradies am Lac de Seedorf

Lac de Seedorf, hinten Noréaz

Château de Seedorf

damit muss man im Februar rechnen...

Beim zweiten Halt der S-Bahn-Linie von Fribourg nach Lausanne steige ich aus, Rosé heisst der Bahnhof, so wie ein Quartier der Gemeinde Avry. Diesen Bahnhof wird es nicht mehr lange geben, ab dem Fahrplanwechsel Ende 2025 wird er nicht mehr bedient. Als Ersatz gibt es dann einen neuen Bahnhof "Avry-Matran" etwas weiter östlich.

Auf nicht markierten Strassen und Wegen geht es Richtung Westen nach Corjolens, ebenfalls zu Avry gehörend. Dort überquere ich die sehr stark befahrene Hauptstrasse und biege auf einen Feldweg ein, welcher in nördlicher Richtung zum Lac de Seedorf führt.

Der idyllisch gelegene See ist nicht erschlossen. Zu Fuss kommt man zwar nahe an ihn heran und man kann einen Blick von ihm erhaschen, aber es führt kein Weg um ihn herum. Für die dort lebende Tierwelt sicher kein Nachteil.

Den etwas seltsamen Namen hat der See und das nahe Schloss von einem uralten Geschlecht "Saydor", welches im 12. Jahrhundert in dieser Gegend ansässig war. Im Schloss und den modernen Nebengebäuden wird eine Bildungseinrichtung für Berufe im Bereich der Hotellerie und Gastronomie betrieben.

Dann geht es hinauf zum Hügel Piamont, wo es am gestern beschriebenen Baum "Le Danseur" vorbei geht. Dort führt ein Schweizer Ast des Jakobsweges vorbei, welchem ich für etwa 3 Kilometer folge. Ein Teilstück davon ist recht anspruchsvoll. Auf einem schmalen, ausgewaschenen Pfad geht es zeitweise recht steil bergab, hätte ich einen Wanderstock mitgenommen wäre er zum Einsatz gekommen.

Der Rest der Route ist dann wieder einfach, der Weg führt durch das Dorf Avry-sur-Matran zurück zum Bahnhof Rosé.


Samstag, 22. Februar 2025

Le Danseur

Le Danseur - der Tänzer - so heisst die auf Gemeindegebiet von Noréaz stehende, 18 Meter hohe Edelkastanie, welche ich gestern erwanderte. Sie steht auf der Liste spezieller Bäume, welche vom Amt für Wald und Natur des Kantons Freiburg herausgegeben wird.

links der Danseur

Den Namen hat der Baum wahrscheinlich aufgrund seiner komplizierten Verästelung erhalten. So ähnlich wie ein Tänzer, welcher durch die Luft wirbelt und Arme und Beine verrenkt. Das sieht man aber nur wenn der Baum noch kein Laub trägt so wie gestern.

Gleich neben dem Danseur steht eine Gruppe von eindrücklichen, schlanken und doppelt so hohen Nadelbäumen, ich vermute es handelt sich um eine Art Douglasie.

Freitag, 21. Februar 2025

Das Insekt

Ab und zu schaue ich bei Flightradar24 rein um zu verfolgen, was gerade am Himmel unterwegs ist, so auch am Mittwoch. Neben all den Linienflügen tauchen manchmal auch exotische Flüge auf, zum Beispiel Flüge zwischen ungewöhnlichen Flughäfen oder mit mir unbekannten Airlines. Am Mittwoch sah ich aber ein für mich als Aviatiker sehr aussergewöhnliches Flugzeug, ein Cirrus SF-50:

Sieht doch sehr cool aus, finde ich, fast wie ein etwas zu gross geratenes Insekt. Natürlich wollte ich etwas mehr über den Flieger wissen und fand heraus, dass es von Cirrus Aircraft in Minnesota produziert wird, dass es sehr leicht ist und von einem einzigen Jet-Triebwerk angetrieben wird. Aussergewöhnlich ist auch, dass der ganze Flieger im Notfall an einem Fallschirm zu Boden gehen kann, inklusive Pilot und Passagiere.

Das Flugzeug mit der Immatrikulation LX-SFA gehört einer luxemburgischen Firma, bei welcher man Anteile an ganzen Flugzeugen erwerben und diese dann anteilsmässig benutzen kann. Am Mittwoch flog es von Zürich nach Buochs, ansonsten ist es aber vor allem in Frankreich und Deutschland unterwegs.

Donnerstag, 20. Februar 2025

Schweizereien

Als Geburtstagsgeschenk erhielt ich ein Wanderbuch: "Schweizereien" von René P. Moor, einem Vielwanderer mit vielen Wanderprojekten in der Schweiz und im angrenzenden Ausland, er nennt sich "Schrittler" und so heisst auch sein Blog. Vor einigen Jahren war ich einmal mit ihm wandernd unterwegs.


René wandert aber nicht nur, er schreib auch darüber in Form von Büchern, welche er in seinem eigenen Verlag herausgibt. So zum Beispiel eben sein neuestes Werk, "Schweizereien". Im vergangenen Jahr nahm er sich vor, eine Wanderung in jedem der 26 Schweizer Kantone zu machen, wobei sich jede Wanderung ausschliesslich in einem Kanton abspielen musste.

Und ich habe mir natürlich vorgenommen, diese Wanderungen nachzuwandern. Wobei zu erwähnen ist, dass es darunter einige lange alpine Wanderungen hat, welche ich abkürzen oder aufteilen werde. Vorgestern wollte ich mit der Aargau-Wanderung beginnen, von Seon nach Brunegg, ca. 15 km. Aber als ich in Seon aus dem Zug stieg blies mir eine derart steife Bise entgegen, dass ich gleich wieder umkehrte. Aber jetzt kommt eine Warmfront, deshalb sollte es morgen mit einer Wanderung klappen.

Mittwoch, 19. Februar 2025

Treberwurstessen

Gestern gab es zum Znacht die Treberwurst, welche ich am vergangenen Samstag in Schafis am Bielersee kaufte. Wir hatten sozusagen unser privates Treberwurstessen.

Die Wurst hat ihren Namen aufgrund der Tatsache, dass sie bei der Destillation von Tresterbrand (Trester resp. Treber sind die Überreste der Trauben nach dem Pressen) im Brennkessel mitgegart wird. Dadurch erhält sie ihr spezielles Aroma.

sieht schön aus, oder?

en Guete!

Oft wird die Treberwurst vor dem Verzehr noch mit Tresterbrand flambiert, um das Aroma noch zu verstärken. Das machten auch wir mit einem Trester, welchen ich ebenfalls am Freitag in Twann kaufte. Und dazu gab es einen Rotwein von Schafis, welchen ich zusammen mit der Wurst erwarb.

Wer jetzt Lust auf eine Treberwurst hat reist am besten an den Bielersee, wo man sie fast überall essen oder kaufen kann.

Dienstag, 18. Februar 2025

USA vor 48 Jahren

Im Jahr 1977 war ich zusammen mit meinem Bruder in den USA, diverse Nationalpark-Besuche im Westen standen auf dem Programm. Damals fotografierte ich noch analog auf Dias, welche ich irgendwann digitalisierte. Hier eine kleine Auswahl an - meines Erachtens - erstaunlich gut erhaltenen Bildern:

Felssiedlung im Mesa Verde NP

hier treffen Utah, Arizona, Colorado und New Mexico aufeinender

unser Mietwagen im Monument Valley

Grand Canyon

Hoover Dam

Zion NP

Bryce Canyon NP

Great Salt Lake in Utah

Das war eine Reise mit einem Höhepunkt nach dem anderen, damals noch stressfrei ohne stundenlanges Anstehen in den Nationalparks wie heute.


Sonntag, 16. Februar 2025

Treberwurstzeit

Zwischen Januar und März ist am westlichen Ufer des Bielersees Treberwurstzeit, man könnte fast von einer fünften Jahreszeit sprechen. Zwischen Biel und Le Landeron wird die Treberwurst gegessen bis sich die Balken biegen. Und zwar überall, in jedem Restaurant, in vielen Weinkellern und natürlich auch in privaten Räumen. Und natürlich wird die Treberwurst nicht trocken gegessen, sondern in reichlich Tresterschnaps flambiert. Und auch ein Pinot Noir vom nahen Rebberg darf dazu nicht fehlen.

Weingut Andrey in Schafis

immer wieder schön, die Kirche von Ligerz

reichhaltiger Wegweiser in Ligerz

Ligerz

Gestern Samstag war ich dort, um mich mit einer der Würste einzudecken, welche ich aber nicht am Bielersee, sondern zuhause geniessen werde. Gekauft habe ich sie beim Weinbauer Andrey in Schafis südlich von Ligerz.

Samstag, 15. Februar 2025

Im Bäckereimuseum

Kürzlich war ich ja in den Mines d'Asphalte im Val de Travers. Vor dem Besuch kaufte ich mir wieder einmal einen Museumspass, welcher in etwa 500 Museen in der Schweiz gültig ist. Ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr wieder etwas mehr Museumsbesuche zu machen, es gibt viele, welche ich noch nie besuchte und einige, welche ich wieder einmal besuchen möchte.

Zur Kategorie "noch nicht besucht" gehörte das Bäckereimuseum in Benken SG. Am Donnerstag schaute ich es mir an. Die öV-Fahrt dorthin und wieder zurück ist mit je 5 Umsteigevorgängen zwar ziemlich kompliziert, aber die ziemlich schlanken Anschlüsse erwischte ich alle problemlos.

Gleich neben der Bushaltestelle "Benken, Giessen" steht das Restaurant "Bretzelstube", welchem das Museum angeschlossen ist. Ein Teil des Museums wird bei Andrang auch als Gaststube genutzt, so wie bei meinem Besuch über Mittag.

Osterhasen- und Ostereierformen

Waffel-Backofen

Knetmaschine

Im Museum sind Maschinen, Geräte, Formen für Osterhasen- und Eier und Werkzeuge aller Art ausgestellt, viele Objekte sind über 100 Jahre alt. Für mich waren die Räume und die Gestelle fast etwas zu stark bestückt, etwas weniger wäre mehr gewesen. Interessant war es für mich als Nicht-Bäcker aber trotzdem, ich musste staunen über die Vielfalt der Objekte.

Freitag, 14. Februar 2025

Golf von Amerika

Als eine seiner ersten Amtshandlungen verfügte Präsident Trump, dass der Golf von Mexiko in Golf von Amerika umbenannt werden soll.

Heute morgen schaute ich mal in Google Maps nach und staunte nicht schlecht, dass diese Verfügung mindestens teilweise schon umgesetzt wurde:

Screenshot Google Maps

Dort steht jetzt "Gulf of Mexico (Gulf of America)". Dass das so schnell umgesetzt würde hätte ich nicht gedacht. Ich bin jetzt gespannt, wie lange es dauern wird, bis dort nur noch "Gulf of America" steht. Wäre ja auch nicht so falsch, denn Mexiko gehört ja auch zum amerikanischen Kontinent. Aber ein bisschen fragwürdig ist es schon, wenn der Präsident der USA über die Namen von internationalen Gewässern entscheiden kann.

Donnerstag, 13. Februar 2025

Wandern am 13. Februar

Fünf Einträge weist meine Wanderstatistik für den 13. Februar auf. Vier davon in der Schweiz und eine auf Ibiza, wo wir vor 6 Jahren weilten. Die 11.3 km lange Wanderung führte auf den Sa Talaia, das ist mit 470 m die höchste Erhebung auf der Baleareninsel. Hier die Karte davon und zwei Bilder:

Karte vom Südwesten Ibizas


blühende Mandelbäume waren ein Highlight

Die nächsten Tage sollte das Wetter relativ stabil sein, was dafür sprechen würde, wieder einmal die Wanderschuhe zu schnüren. Mal sehen, wohin es gehen könnte.


Mittwoch, 12. Februar 2025

International essen

Zweimal berichtete ich hier von Baarle, dem belgisch-holländischen Ort, wo die Grenze vielerorts durch Gebäude, unter anderem Restaurants, verläuft. Man kann dort also im wahrsten Sinne des Wortes international essen, zur Vorspeise zum Beispiel einen Gouda Käse aus Holland und als Hauptgang Moules Frites, die wohl bekannteste Spezialität aus Belgien.

Und gestern erfuhr ich in Thomas Widmer's Blog, dass es am Rhein nahe Schaffhausen ein Restaurant gibt, welches auf der Grenze zwischen der deutschen Exklave Büsingen und dem schaffhausischen Dörflingen liegt. Der Innenbereich des Restaurants liegt in Deutschland, die davorliegende Terrasse mit schöner Aussicht auf den Rhein jedoch in der Schweiz.

Grenzlinie über die Terrasse (Screenshot Website Rest. Waldheim)

Im Restaurant Waldheim könnte man beispielsweise auf der Terrasse einen schaffhausischen Weisswein geniessen und anschliessend im Innenraum eine deutsche Wurst mit Käsespätzle und einem badischen Rotwein genehmigen. International wird dort aber auf jeden Fall gekocht, das deutsch/philippinische Wirtepaar kocht gemischt europäisch und asiatisch.


Dienstag, 11. Februar 2025

Viermal wandern, fünfmal fliegen

Heute werfe ich einmal einen Blick in meine Wander- sowie meine Flugstatistik und stelle fest, dass ich viermal an einem 11. Februar gewandert und fünfmal geflogen bin:

1977

Flug von Zürich nach Paris Orly, dem alten Hauptflughafen der französischen Hauptstadt. Geflogen bin ich nicht etwa mit der Swissair oder der Air France, sondern mit der brasilianischen Varig in einer DC-10, welche auf dem Weg nach Südamerika in Paris zwischenlandete. Als Swissair-Angestellter konnte ich auch mit anderen Airlines sehr günstig fliegen, allerdings auf Standby-Basis.

Bild Jetphotos

1982

Aufbruch Richtung Fareast: Mit der Swissair DC-10 HB-IHB von Zürich via Genf und Bombay nach Singapur. Auf dieser Reise ging es später noch weiter nach Bangkok und Chiang Mai in Thailand.

1986

Nach einer kurzen Reise mit Swissair-Kollegen nach Spanien, Gibraltar und Marokko Rückflug von Malaga via Genf nach Zürich.

1990

Inneramerikanischer Flug mit United Airlines von Denver nach Washington-Dulles. Grund für diese Reise war das Rekognoszieren von Unterkünften für unsere Skiferien in Aspen, welche 10 Tage später begannen. Damals gab es noch kein Internet, über welches wir heutzutage alle unsere Hotels reservieren.

1993

Flug Zürich-Genf-Zürich mit einer Swissair F-100.

2014

Wanderung Seuzach-Buchberg, 24.5 km

2015

Wanderung Andelfingen-Schaffhausen, 22.8 km

2016

Wanderung Brütten-Ricketwil, 27.1 km
(Etappe des Rund-um-Winterthur Weges)

2020

Wanderung Brè-Lugano, 8.0 km



Sonntag, 9. Februar 2025

Nochmals Baarle

Ich habe noch zwei Bilder von Baarle, dem holländisch/belgischen Ort mit den komplizierten Grenzverläufen, gefunden:

die Grenze verläuft durch die Haustür, welche mit einer belgischen und
einer holländischen Flagge geschmückt ist, zudem hat es zwei Hausnummern

und noch ein Beispiel eines internationalen Eingangs

Dichter und Gemeindeexperte Alain Neuhaus hat mein erster Eintrag zu Baarle gefallen und er hat gleich ein originelles Gedicht dazu ersonnen:

In den Niederlanden die Gemeinde Baarle-Nassau, in Belgien Baarle-Hertog
Man zwischen diesen beiden Orten sehr kompliziert die Grenzen zog
Mitten durch ein Café ist ein Grenzverlauf
Ich kann daher entscheiden, in welchem Land ich meinen Kaffee sauf

An dieser Stelle herzlichen Dank an Alain!

Samstag, 8. Februar 2025

Flugstatistik 8. Februar

Vor 5 Jahren blickte ich hier in meine Flugstatistik und beschrieb 4 Flüge an einem 8. Februar. In der Zwischenzeit ist noch ein fünfter Flug dazugekommen: Heute vor einem Jahr machten wir in Panama einen Helikopterflug von Panama City über den Panamakanal zur karibischen Seite und wieder zurück.

Weil dieser Flug so spektakulär war möchte ich hier ein Video und ein paar Bilder davon aufschalten.



Colon auf der karibischen Seite des Panamakanals

die eindrückliche Skyline von Panama City

die Altstadt von Panama City mit der Ringstrasse

Dieser Flug war für uns ein unvergessliches Erlebnis, auch nach den unzähligen anderen Flügen welche wir erleben durften.