Datum: 26. Oktober 2024
Dauer: 3h00
Länge: 9.4 km
Wetter: Nebel
Route: Villars-Burquin - Vaugondry-Romairon-Fontanezier-Bois des Hauts Crêts-La Prise-Bonvillars-Champagne
Charakteristik: leichte Wege und Strassen
Am Samstag ging es ins Waadtland in die Gegend des südlichen Teils des Neuenburgersees. Dort hat es am Hang des La Côte drei ehemalige Gemeinden, welche ich von der Pendenzenliste streichen wollte. Ich war in Begleitung unterwegs, diesmal aber nicht mit Marlise, sondern mit Reynold, das ist ein Swissair-Kollege, mit welchem ich in den 70er- und 80er-Jahren viele Reisli mit dem Flugzeug unternahm. Er kennt die Gegend wie seine Hosentasche, denn er ist in Grandson aufgewachsen.
In Yverdon nehmen wir den Bus hinauf nach Villars-Burquin, wo unsere kurze Wanderung beginnt. Vorerst nehmen wir aber in einem Beizli noch einen Kaffee zusammen mit einem alten Bekannten von Reynold.
Dann nehmen wir bei Nebel den Weg in Angriff. Ohne Nebel hätte man von hier eine wunderschöne Aussicht über den Neuenburgersee und in die Berge bis zum Mont Blanc. Das müssen wir uns aber vorstellen und uns vornehmen, bei schönem Wetter nochmals hierherzukommen.
Via Vaugondry und Romairon geht es nach Fontanezier. Das sind drei Dörfli mit je weniger als 100 Einwohnern. Ein Bauer wundert sich ob uns Nebelwanderern und verkündet, dass in Mauborget, einem etwa 300 hm höher gelegenen Dorf, die Sonne scheine und schlägt uns vor, mit dem Bus dort hinauf zu fahren. Wir winken aber ab, denn dafür haben wir zu wenig Zeit.
In Fontanezier beginnt der Abstieg nach Bonvillars, einem Weindorf mit weitläufigen Rebbergen. Dort ist ausnahmsweise viel Volk unterwegs, denn beim Château findet der jährliche Trüffelmarkt statt. Der grosse Parkplatz ist sehr gut belegt und die Leute drängen sich um die vielen Marktstände. Mehr zum Markt später.
Dann gibt es noch einen Besuch bei einem Menhir und im Caveau der lokalen Winzergesellschaft. Auch darüber folgen eigene Einträge.
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