Dienstag, 2. November 2021

Wanderung Molinis - Arosa

Datum: 28. Oktober 2021
Dauer: 5h15
Länge: 17.3 km
Wetter: sonnig
Route: Bahnhof St. Peter-Molinis - Molinis-Peist-Gründji-Palätsch-Langwies-Dürrboden-Litzirüti-Stausee-Arosa
Charakteristik: leichte Wander- und Bergwege


Peist

das Gründjitobel mit den Felspyramiden

Langwieser Viadukt

Arosa

Für den Donnerstag hatten wir uns den Dörferweg von Molinis bis Arosa vorgenommen. Der vor wenigen Wochen eröffnete Dörferweg verbindet die Dörfer des Schanfigg zwischen Chur und Arosa auf beiden Talseiten. Die drei mir noch fehlenden ehemaligen Gemeinden im Schanfigg liegen genau auf dieser neu angelegten Route.

Vom Bahnhof St. Peter-Molinis steigen wir hinunter nach Molinis, das einzige im Talgrund liegende Dorf des Schanfigg. Kaum unten angekommen geht es schon wieder hinauf zu unserem ersten Zwischenziel, Peist.

Nach der Durchquerung des hübschen Dorfes geht es auf aussichtsreichem Weg immer leicht rauf und runter zum Frauentobel, wo wir auf die alte Strasse einbiegen. Diese ist aber teilweise verschüttet, deshalb müssen wir die Stelle auf einem steilen Auf- und Abstieg überwinden. Dort trafen wir einen Gemeindearbeiter, der die steilsten Stellen mit zusätzlichen Zickzack-Schlaufen etwas entschärft.

Gleich danach sind wir im nächsten Tobel, dem Gründjitobel. Sehr eindrücklich ist dort die Steinwüste mit diversen Felspyramiden. Jetzt sehen wir aus der Ferne auch schon das Langwieser Viadukt. Die aus Beton gebaute 284 Meter lange Brücke ist die grösste der Rhätischen Bahn.

Jetzt geht es auf einer asphaltierten Nebenstrasse nach Langwies. Dort beschliessen wir, bis Litzirüti nicht auf dem Dörferweg, sondern auf dem Uferweg an der Plessur weiterzugehen. Das hat sich gelohnt, der Weg dem Bach entlang war sehr ruhig und angenehm.

Von Litzirüti bis Arosa folgen wir wieder dem Dörferweg entlang der Plessur und vorbei am Stausee. Von Arosa zurück nach Litzirüti nehmen wir den Bahnersatzbus, da der Bahntunnel in Arosa saniert wird ist die Zugstrecke gesperrt. Ab Litzirüti bis Chur nahmen wir im Open-Air-Wagen Platz.





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