Datum: 22. September 2021
Dauer: 4h10
Länge: 13.6 km
Wetter: sonnig
Route: Zweilütschinen Bahnhof-Isenfluh-Sengiswald-Grütschalp-Winteregg-Mürren
Charakteristik: leichte Berg- und Wanderwege
Unser Hotel in Grindelwald hat sozusagen eigenen Bahnanschluss, es liegt 50 Meter vom Bahnhof entfernt. Dort nehmen wir den direkten Zug nach Zweilütschinen.
Zum Einlaufen geht es flach entlang der Weissen Lütschine, aber schon nach einigen Minuten beginnt der Aufstieg nach Isenfluh. Der Weg ist etwas ruppig aber einfach und meistens im Wald, was uns hilft, etwas weniger zu schwitzen.
Nach Isenfluh führt zwar eine Strasse, das Dorf ist aber ziemlich isoliert und deshalb ruhig. Es liegt auf etwas über 1000 Meter, die Aussicht ist eindrücklich. Danach geht es auf einer geteerten Strasse ziemlich lange Richtung Grütschalp. Immer wieder fahren grosse Lastwagen an uns vorbei, denen wir auf der schmalen Strasse ausweichen müssen. Den Grund dafür erreichen wir bald, mitten im Wald hat es eine grosse Baustelle, wo ein Tunnel gebaut wird.
Nach der Baustelle zweigen wir auf einen schmalen Bergweg ab, auf welchem wir schon bald die Grütschalp erreichen. Dort ist die Bergstation der Luftseilbahn von Lauterbrunnen und die Station des Mürren-Bähnleins.
Von der Grütschalp nach Mürren folgen wir dem breiten und ziemlich flachen Wanderweg. Alleine sind wir ab hier nicht mehr, die Strecke ist sehr populär. Der Weg bietet keine Schwierigkeiten und die Aussicht ist kaum zu übertreffen. Immer hat man Eiger, Mönch und Jungfrau im Blickfeld.
Als Aktionär der Schilthornbahn habe ich zwei Gutscheine dabei, einen auf das Schilthorn und einen auf den Allmendhubel. Wir sind noch früh dran, deshalb lösen wir sie gleich ein, Marlise besucht wieder einmal das Schilthorn und ich den Allmendhubel.
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