Samstag, 1. August 2020

Wanderung Gotschnagrat - Weissfluhjoch

Datum: 28. Juli 2020
Dauer: 4h20
Länge: 15.1 km
Wetter: sonnig
Route: Gotschnagrat-Parsennhütte-Höhenweg-Panoramaweg-Strelapass-Felsenweg-Weissfluhjoch
Charakteristik: leichte Bergwege


Blick vom Gotschnagrat hinüber zur Madrisa, rechts unten Klosters

gegenüber links das Flüelatal, rechts das Dischmatal, rechts unten Davos Dorf

bei der Zwischenstation der Parsennbahn, ganz rechts das Bündner Matterhorn

auf dem Felsenweg, links der Weissfluhgipfel

Blick vom Hauptertäli zurück Richtung Strelapass


Parsenn ist ja eines der bekanntesten Skigebiete der Schweiz, auch wir waren dort ja früher regelmässig mit den Brettern unterwegs, heutzutage etwas seltener. Dass man dort auch sehr gut und ausgiebig wandern kann, wissen wir natürlich aufgrund zahlreicher Wanderungen auch. Nach längerer Zeit wollen wir wieder einmal dorthin. In Davos steigen wir in den Zug nach Klosters Dorf, wo wir auf die Gotschnabahn umsteigen, welche uns zum Gotschnagrat auf 2281 m bringt. Nach der anstrengenden Wanderungen zu den Jöriseen fehlt uns die Energie für den Aufstieg zu Fuss.

Ziemlich flach geht es via Parsennhütte, Totalp und Meierhofer Tälli zur Mittelstation der Parsennbahn, natürlich immer mit Panoramablick über die Klosterser und Davoser Bergwelt. Natürlich sind auch hier wieder sehr viele Leute unterwegs. Hier oben ist die Temperatur einiges erträglicher als unten im Tal oder sogar im Flachland. Zudem kommt man problemlos auf den Berg hinauf und wieder hinunter. Auch für Verpflegung ist in diversen Restaurants gesorgt.

Dann geht es auf einem spektakulären, aber sicheren Weg um das abschüssige Schiahorn herum zum Strelapass, wo wir uns im Restaurant mit einem kalten Getränk erfrischen. Wasser haben wir zwar noch genug im Rucksack, aber dieses hat sich doch schon etwas aufgewärmt.

Hier entscheiden wir, nicht zu Fuss nach Davos abzusteigen, sondern bis zum Weissfluhjoch zu wandern, um von dort mit der Parsennbahn hinunterzufahren. Das bedeutet zwar einen Aufstieg von über 300 hm, aber auf dem Weg hinunter nach Davos wären wir mindestens ebenso ins Schwitzen gekommen, wenn nicht mehr.

Also geht es weiter zuerst durch eindrückliche Felsformationen, danach auf der Skipiste hinauf zum Weissfluhjoch auf 2692 m. Kaum in Davos angekommen beginnt es zu regnen. Wieder einmal Glück gehabt!

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