Immer wieder verschob ich den Besuch von Wangen im Allgäu. Schon lange war er auf meiner Pendenzenliste, dies aufgrund eines Artikels in einer Zeitung, in welchem die Stadt als attraktiv beschrieben wurde.
Gestern klappte es endlich, die öV-Fahrt in die an der Grenze zu Bayern gelegene Stadt dauerte zweidreiviertel Stunden, umgestiegen wurde in Winterthur, St. Margrethen und Lindau-Reutin. Für das Zugticket von St. Margrethen nach Wangen und zurück bezahlte ich 30 Euro.
Dass sich der Ausflug gelohnt hat zeigte sich schon nach dem kurzen Fussweg vom Bahnhof zur Stadt. Man steht unvermittelt vor einem Stadttor mit einem hohen Turm. Ein eindrücklicher erster Eindruck. Und nach dem Durchschreiten des Tors ist man mitten in der belebten Altstadt mit vielen Geschäften, Leuten und wenig Verkehr.
Eindrücklich sind auch die dominante Kirche, das schöne Rathaus, das Kornhaus, weitere Stadttore und die schönen Plätze, auf welchen sich viele Einheimische und Besucher verpflegen und erfrischen. Auch ich habe mich verpflegt, aufgrund der eher tiefen Temperatur aber im Innenbereich eines Restaurants. Dort genoss ich eine Rinderbrühe mit Flädli sowie ein Bauernpfännchen mit Schweinsfiletmedaillons, Maultasche und Spinat-Käse-Spätzli.
Die Stadt ist recht kompakt, man hat ziemlich schnell den Überblick. Mehr als eine oder zwei Stunden braucht man für eine Besichtigung nicht. Aber ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
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