Unter dem Titel "Und er geht und geht und geht" erschien in der Wochenendbeilage der NZZ ein einseitiger Artikel über den New York-Wanderer Matt Green. Der ehemalige Bauingenieur hängte 2010 seinen Job an den Nagel und begann zu wandern. Zuerst durchquerte er die USA von der Ost- bis zur Westküste, danach begann sein New Yorker Wanderprojekt.
Am 31. Dezember 2011 begann dann sein New Yorker Wanderprojekt mit dem Ziel, sämtliche Strassen der Stadt zu durchwandern. Und dies nicht nur in Manhattan, sondern in allen fünf "Boroughs" genannten Stadtteilen.
Am 21. September erreichte er nach fast 13 Jahren und 16'000 zurückgelegten Kilometern das Ziel. Angeblich hat er an jedem einzelnen Tag am Projekt gearbeitet.
Matt Green hatte fast nie eine eigene Wohnung, er lebte entweder bei Freunden oder in öffentlichen Unterkünften. Auch beim Essen sparte er, nur selten leistete er sich einen Hamburger, meistens kochte er sich ein einfaches Gericht für weniger als einen Dollar. Ein richtiges Vagabundenleben.
Also für mich wäre das nichts, ab und zu eine Stadtwanderung ist ok, aber das wäre mir dann doch zu viel. Auf meinen Gemeindewanderungen komme ich zwar auch immer wieder bei Dörfern vorbei, aber die sind ja meistens ziemlich ländlich und zwischen den Dörfern hat es viel Natur.
Zu Corona-Zeiten durchwanderte ich alle Strassen und Wege von Seuzach, aber das ist natürlich nicht mit New York vergleichbar. Hier sind die Tracks davon:
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