Die Geschichte der Titanic, welche 1912 nach einer Kollision mit einem Eisberg im Nordatlantik sank und über 1'500 Todesopfer forderte, fasziniert auch nach über 100 Jahren immer wieder. Der berühmte Film "Titanic" erzählt ja ziemlich detailliert das Leben an Bord des Luxusdampfers und dessen tragisches Ende.
Gegenwärtig kann man in der Lichthalle Maag in Zürich sozusagen als virtueller Passagier miterleben, was sich auf der Jungfernfahrt ereignet hatte. In einer grossen Halle kann man Platz nehmen und den eindrücklichen bewegten Bildern zuschauen, welche rundum in der ganzen Halle projiziert werden. Man erlebt die kurze Geschichte des Schiffes von seiner Konstruktion über das Auslaufen ins offene Meer, die fatale Kollision mit dem Eisberg bis zum unvermeidlichen Untergang hautnah.
Anschliessend betritt man den VR (Virtual Reality) - Bereich, wo einem eine fette VR-Brille mit Kopfhörer aufgesetzt wird. Dann beginnt der virtuelle Rundgang durch die Titanic. Mithilfe der aufgesetzten Brille hat man das Gefühl, im Schiffsinneren unterwegs zu sein. Man geht durch Gänge, sieht in die Kabinen und auf die berühmte Rundtreppe in der 1. Klasse und landet zum Schluss auf einem Deck mit Sicht über das Meer.
Auf dem Rundgang bewegt man sich zu Fuss vorwärts und muss dabei aufpassen, nicht mit anderen realen Menschen zusammenzustossen. Diese werden durch die Brille als eine Art Strichmännchen angezeigt. Eine sehr interessante Erfahrung.





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