Einer der beiden heisst Marius Portmann und ist Gründer der Start-Up-Firma SimpleTrain, welche sich auf internationale Zugreisen spezialisiert hat. Wer eine etwas anspruchsvolle Strecke über mehrere Länder plant, kann sich dort beraten lassen und auch die Tickets beziehen. Bei der anderen Person handelt es sich um Jakob Hediger, ein Mitarbeiter bei SimpleTrain.
Letzten Montag ging es um 00:41 im polnischen Zebrzydowice los, und sie hatten schon die ersten Stressmomente, denn aufgrund einer Verspätung erreichten sie den Startbahnhof erst 2 Minuten vor der Abfahrt.
Der zweite und entscheidende Schreckmoment dann wenig später im slowakischen Bratislava. Sie erreichten den dortigen Bahnhof mit 4 Minuten Verspätung und sahen den Zug, mit welchem sie nach Wien weiterfahren wollten, aus dem Bahnhof ausfahren. Damit hatten sie keine Möglichkeit mehr, den Weltrekord zu brechen.
Pech gehabt, aber bei solch knappen Verbindungen muss man immer damit rechnen, einen Anschlusszug zu verpassen. Ich hoffe, dass die beiden es nochmals versuchen werden und wünsche ihnen das nächste mal mehr Glück.

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