Datum: 30. Oktober 2023
Dauer: 4h20
Länge: 13.1 km
Wetter: stark bewölkt, zeitweise Regen
Route: Lauwil-Bergmatte-Schelmeloch-Wasserfalle-Hintere Wasserfalle-Wasserfalle-Pt. 1022-Blümlisalp-Waldenburg
Charakteristik: einfache bis mittlere Wanderwege
Auf meine gestrige Frage, wo wir am Montag wanderten, hat sich niemand gemeldet. Wahrscheinlich war es aufgrund des Bildes zu schwierig. Hier sei verraten, dass das Bild bei der Bergmatte südlich von Reigoldswil im Baselland entstanden ist. Wenn man gut hinschaut kann man zwei Gondeln der Bahn zum Wasserfallen erkennen.
Die Anfahrt zum Ausgangspunkt in Lauwil ist etwas kompliziert, viermal müssen wir umsteigen und die Fahrt dauert fast drei Stunden. Allerdings liegt Lauwil auch ordentlich abgelegen, allein der Bus von Liestal braucht über eine halbe Stunde.
Das Dorf durchqueren wir in östlicher Richtung und steigen durch den Wald zum Ämlisbach ab, welchen wir überqueren und zur Bergmatte aufsteigen, wo wir auf einen nicht markierten Weg einbiegen, welcher zum Wanderweg auf die Wasserfalle führt.
Für den Aufstieg wählen wir die einfache Variante, welche auch von Trottinett-Fahrern benutzt wird, welche das Trotti bei der Bergstation der Gondelbahn gemietet haben. Es gäbe eine Abkürzung, welche aber ordentlich steil aussieht.
Von der Wasserfalle geht es weiter hinauf zur Hinteren Wasserfalle auf 1009 m. Hier beginnt es leider zu regnen und wir aktivieren den Regenschutz. Wir gehen noch etwas weiter, entscheiden dann aber, auf die Besteigung des Chellenchöpfli zu verzichten. Wir erachten es als zu riskant, bei Regen auf rutschigem Jurafelsen weiterzugehen. Zudem wäre die bei gutem Wetter schöne Aussicht in die Berge verhangen.
Wir nehmen den gleichen Weg zurück bis Wasserfalle, dort zweigen wir auf den Wanderweg nach Waldenburg ab, welcher anfänglich auf einer Strasse, dann auf etwas anspruchsvollen Waldwegen hinunter ins hübsche, aber ziemlich ausgestorbene Städtchen führt. Immerhin kann ich dort im Leuen noch zwei Flaschen lokal hergestellten Biers erwerben.
Mit dem "Waldenburgerli" fahren wir nach Liestal. Das moderne Tram fährt seit etwa einem Jahr wieder, nachdem die ganze Strecke während mehreren Jahren totalerneuert wurde.
Den höchsten Punkt, also das Chellenchöpfli, müssen wir auf eine andere Wanderung verschieben, es ist übrigens der höchste Berg im Kanton Baselland.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen