Donnerstag, 19. Oktober 2023

Pilatus

Schon seit vielen Jahren bin ich Aktionär der Pilatus-Bahn und jährlich erhalte ich zwei Gutscheine für eine Fahrt auf den Luzerner Hausberg. Dort oben war ich aber schon lange nicht mehr, deshalb wollte ich am Mittwoch den Gutschein, welcher Ende dieses Jahres verfällt, einlösen. Und ich bereue es nicht, nur schon die Fahrt ist ein Erlebnis, so wie auch der Aufenthalt mit der einmaligen Rundumsicht.

Es gibt ja zwei Möglichkeiten, um auf den Berg zu kommen. Da ist einerseits die Gondelbahn von Kriens auf die Fräkmüntegg, von wo eine Luftseilbahn auf den Gipfel fährt. Ich wählte aber die andere Variante, mit der Zahnradbahn von Alpnachstad. Dabei handelt es sich mit einer maximalen Steigung von 48% um die steilste Zahnradbahn der Welt, was man als Passagier staunend mitbekommt. Die Fahrt mit den fast neuen Wagen ist wirklich ein Spektakel, besonders im obersten Teil, wo sich die Bahn hart am Abgrund hochschraubt.


Oben angekommen verspürte ich Hunger und stillte ihn mithilfe eines Eglifilet-Tellers im gediegenen Restaurant des Pilatus Kulm Hotels. Der Service ist professionell und die Preise sind erstaunlich fair, kein Höhenzuschlag wird draufgeschlagen.


Für die Besichtigung des Berges gibt es verschiedene Möglichkeiten. Auf diversen Wegen können die Aussichtspunkte erreicht werden. So hat man Sicht auf alle Seiten des Berges. Die Sicht war am Mittwoch trotz Wolken sehr gut, nur die höchsten Berner Gipfel versteckten sich.


Nach dem Genuss der Aussicht geht es wieder nach Alpnachstad hinunter, wo das Schiff nach Luzern schon wartet. Nach dem Pilatus-Erlebnis geht es noch zu einem Termin im Luzernischen, mehr darüber morgen.

rechts der Bürgenstock mit dem Hametschwandlift


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