Mittwoch, 3. August 2022

Quilotoa

Nach der kalten Nacht am Cotopaxi ging es am Montag wieder hinunter ins breite Haupttal südlich von Quito bis Latacunga, wo eine kurvenreiche Strasse nach Westen abzweigt. Diese steigt wieder auf über 4000 Meter an, bevor es dann auf einer Nebenstrasse nach Norden geht. Dort liegt der Kratersee Quilotoa, eine der für den Tourismus wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Ecuador.

Mit dem Auto fährt man in ein Touristendorf gleichen Namens mit unzähligen Restaurants, Hostels und Souvenirläden. Von dort hat man einen umwerfenden Blick in den von einer Bergkette umsäumten Kratersee hinunter:

Wer Lust hat, und die hatten wir, kann auf einem sandigen und staubigen Weg zum See hinunter, was für uns dreiviertel Stunden in Anspruch nahm. Obwohl die Oberfläche des Sees etwa auf immerhin 3600 Metern liegt kamen wir etwas ins Schwitzen. Dies war für mich entscheidend, nicht wie Marlise wieder zu Fuss hinaufzugehen, sondern für 10 Dollar auf dem Rücken eines Pferdes hinaufzureiten. Natürlich nicht alleine, sondern mit einer jungen Pferdeführerin.

Wieder am Kraterrand angekommen begegneten wir einer Indiofrau mit einem jungen Alpaca, welche sich für ein kleines Entgelt gerne fotografieren liess.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen