Freitag, 19. August 2022

Galapagos: die Petrel

Petrel heisst das Schiff, mit welchem wir während vier Tagen durch die Inselwelt der Galapagos schipperten. Den Namen hat es von einem auf den Inseln verbreiteten Vogel. Wenn er auf der Jagd nach Fischen ist sieht es so aus, dass er auf dem Wasser gehen könnte, weil er immer wieder mit den Beinen knapp auf dem Wasser aufsetzt.

unsere Kabine war auf dem Hauptdeck mit dem langen Fenster

Beim Schiff handelt es sich um einen Katamaran. Dadurch liegt es stabiler im Wasser als normale Schiffe, was sich auf unserer Kreuzfahrt als grosser Vorteil entpuppte. Besonders auf den nächtlichen, 6 bis 8 Stunden dauernden Überfahrten übers offene Meer waren wir froh, dass sich die Seitwärtsbewegungen in Grenzen hielten. Seekrank wurde dabei keiner der 13 Passagiere.

Das ziemlich luxuriös ausgebaute Schiff bietet Platz für bis zu 18 Passagiere, es ist also ziemlich klein. Dafür ist die Atmosphäre an Bord sehr familiär, die Passagiere lernen sich ziemlich schnell kennen, denn alle Aktivitäten werden in einer einzigen Gruppe durchgeführt und auch die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen.

einmal wurde das Mittagessen auf dem Sonnendeck serviert

Im Preis für die Kreuzfahrt sind nicht nur die Aktivitäten, sondern alle Mahlzeiten auf der Basis von Vollpension inbegriffen, nur alkoholische Getränke müssen separat bezahlt werden. Gegessen haben wir ausgezeichnet, der Speiseplan war sehr abwechslungsreich und die Produkte topfrisch. Neben den drei Mahlzeiten wurden zwischendurch immer wieder leckere Häppchen mit feinen Fruchtsäften angeboten, nach der Rückkehr von einem Landausflug konnte man so den kleinen Hunger stillen.

den feinen Häppli konnte ich nicht widerstehen

Kabinen gibt es in verschiedenen Grössen, wir buchten eine Suite, welche sich als sehr geräumig herausstellte. Dazu gehörte sogar ein Balkon, von welchem aus wir die vorbeiziehende Inselwelt bestaunen konnten.

unsere grosszügige Suite


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