Donnerstag, 17. März 2022

Meine Fluglücken

Der 15. März war in meinem Kalender als flugloser Tag markiert, also als ein Tag, an welchem ich noch nie geflogen bin. Wie schon in früheren Einträgen erwähnt möchte ich diese Lücken in meiner Flugstatistik schliessen. Das ist der Hintergrund meines dienstäglichen Ausfluges nach München.

Es gibt aber in wenigen Tagen noch eine weitere Lücke, auch der 21. März fehlt in der Flugstatistik. Nach langem Suchen nach optimalen Flügen wurde ich am Montag fündig: von München nach Basel am 15. März und zurück von Basel nach München am 21. März. Optimal daran ist, dass sich der Flugpreis in Grenzen hält, 200 Franken kostet der Retourflug (im Vergleich: der Retourflug München-Zürich-München an den gleichen Daten hätte 600 Franken gekostet). Ebenso optimal ist der Flugplan, welcher mir in München genug Zeit lässt, die Biermetropole zu geniessen.

Aber die ganze Zeit vom 15. bis 21. März wollte ich dann doch nicht in München bleiben, deshalb kombiniere ich die Flüge mit Zugreisen wie die Fahrt von Seuzach nach München am Dienstag. Am 21. März werde ich aber in München übernachten und dann am 22. mit dem Zug nach Seuzach fahren. Auch die Zugfahrten kosten nicht alle Welt, 110 Franken retour ab/bis Winterthur in der 1. Klasse.

Wie bei fast jedem Besuch in der bayrischen Hauptstadt suchte ich das Hofbräuhaus auf, um etwas feines zu essen und dazu natürlich ein oder zwei Mass zu geniessen.

viel Platz im Biertempel

Normalerweise wird das Hofbräuhaus von Heerscharen von Touristen belagert. Aber seit Corona herrscht eine andere Normalität. Nur vereinzelte Touristen waren zugegen, die meisten davon zu zweit oder dritt allein an einem grossen Tisch. Auch ich hatte einen 10er-Tisch für mich allein. Ich war mir nicht sicher, ob ich es doch lieber etwas voller gehabt hätte. Aber gemütlich war es trotzdem, sogar die Live-Musik spielte auf.

Noch etwas zur Zugfahrt nach München: diese dauerte ab Seuzach nur etwa 3 3/4 Stunden. Gegenüber früher ist das einiges schneller. Die Deutschen haben in den letzten Jahren die Strecke durchgehend elektrifiziert und ausgebaut, sodass schneller gefahren werden kann. Zudem entfällt die Fahrt auf die Insel Lindau, wo der Zug jeweils gewendet wurde, was etwa 30 Minuten in Anspruch nahm. Neu hält der Zug auf dem Festland beim Bahnhof Lindau-Reutin.


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