Wanderung Thurgau-Mitte

Datum: 29. September 2019
Dauer: 4h10
Länge: 17.8 km
Wetter: sonnig
Route: Weinfelden Bahnhof-Underau-Fohlenweid-Bussnang-Unteroppikon-Buch-Märwil-Himmenreich-Weingarten-Friltschen-Oberbussnang-Rothenhausen-Weinfelden Bahnhof

Charakteristik: Strassen und einfache Wander- und andere Wege, viel Hartbelag

hier stehe ich genau auf dem geografischen Mittelpunkt des Thurgaus

der Namensgeber des Kantons

Bussnang

Märwil

Mostindien halt...

rund um den Bahnhof Weinfelden wurde gefestet, eine Art Mini-Olma

Für den Sonntag habe ich mir den geografischen Mittelpunkt des meines Heimat-Kantons Thurgau vorgenommen, angereichert mit dem Besuch von ein paar ehemaligen Gemeinden. Ausgangs- und Zielort ist Weinfelden, welches von Seuzach aus in 45 Minuten erreichbar ist.

Der Mittelpunkt des Thurgaus liegt nur einen Kilometer westlich des Bahnhofs Weinfelden. Der Weg dorthin ist nicht sehr attraktiv, aber ja auch nicht weit. Gleich neben einem McDonalds hat es ein kleines Waldstück mit einem Picknickplatz. Von dort führt ein Trampelpfad zum Mittelpunkt. Es hat keine Info-Tafel wie in anderen Kantonen.

Dann geht es über die Thur nach Bussnang, die "Gemeinde mit Zug", wie sie sich nennt. Dieser Name ist Stadler Rail geschuldet, welche ja in Bussnang ein grosses Fertigungs-Gebäude für Schienenfahrzeuge betreibt.

Abwechselnd auf Strassen und Naturwegen geht die Reise weiter via Unteroppikon und Buch nach Märwil. Diese Gemeinde nennt sich "Poulet City", weil dort die frifag eine riesige Pouletmästerei betreibt. Scheinbar hat die Lust auf Poulet zugenommen, denn es wird im grossen Stil ausgebaut. Auch ich verspürte plötzlich Lust auf ein Poulet vom Grill, leider war aber kein Poulet-Wagen präsent.

Es muss auch ohne Poulet weitergehen, die nächsten Fixpunkte sind Weingarten, Friltschen, Oberbussnang und Rothenhausen, bevor ich die Thur wieder überquere und bald danach wieder in Weinfelden ankomme. Weinfelden (meine Heimatgemeinde) hat meine Ankunft mit einem grossen Fest gefeiert. Ess- und andere Stände, Chilbi, Viehschau, fast wie an der Olma.