Samstag, 12. Juni 2021

So war die GV

Dank der etwas abgekürzten Jura-Wanderung reichte es wie geplant, mit öV zur GV der natürli zürioberland AG zu fahren. Mit dem Tösstalbähnli ging es von Winterthur nach Wald und noch eine Station mit dem Bus zum Parkplatz des FC Wald. An diesem ungewöhnlichen Ort fand die GV statt, wie angekündigt in einem Zelt mit offenen Seitenwänden.

der Herr mit dem weissen Hemd ist VR-Präsident und Ständerat Ruedi Noser

Bei der Eingangskontrolle erhalten die angemeldeten Aktionäre die Zutrittskarte. Auf dieser ist der Sektor vermerkt, wo man sich setzen kann. Den Sektor darf man während der Sitzung nicht verlassen. So wird sichergestellt, dass sich die Leute gleichmässig im Zelt verteilen und der Abstand eingehalten werden kann.

die Stühle sind mit dem Sektor gekennzeichnet

Pünktlich um 20 Uhr eröffnet VR-Präsident Noser die GV und übergibt dem CEO das Wort für eine Berichterstattung des Geschäftsjahres. Anschliessend führt Noser in gewohnt speditiver und unkomplizierter Art durch die Traktandenliste. Nach einer Stunde waren alle Traktanden behandelt, natürlich ohne Gegenwehr der Aktionäre, welche wie ich nicht allzu spät nach Hause wollten.

Noser eröffnet die GV

In normalen Jahren gibt es nach der GV ein grosses Käse-Buffet mit vielen natürli-Spezialitäten. Dass dies in diesem Jahr nicht möglich ist, wurde in der Einladung deutlich kommuniziert. Anstelle des Buffets durften aber alle Teilnehmer eine Tasche mit verschiedenen Käsesorten und anderen Produkten in Empfang nehmen.

Nach langer GV-Abstinenz war es ein gutes Gefühl, wieder einmal persönlich teilnehmen zu können, auch ohne das anschliessende gesellige Beisammensein. Unter den schätzungsweise 100 Aktionären waren auch ein paar GV-Kollegen, welche ich schon lange nicht mehr gesehen hatte.




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