Dienstag, 13. Oktober 2020

Wanderung Grüsch - Grüsch

Datum: 07. Oktober 2020
Dauer: 5h00
Länge: 19.0 km
Wetter: Regen, trocken, Regen, trocken usw. usw.
Route: Grüsch-Fanas-Plamaria-Chobel-Pusserein-Salginatobelbrücke-Schraubachtobel-Schiers-Grüsch
Charakteristik: einfache Wander- und Bergwege, viel Hartbelag


Grüsch

Blick über Grüsch zur Klus

Fanas


Am Mittwoch war Regenwetter angesagt, deshalb suchten wir uns eine einfache Wanderung mit nicht allzu vielen Höhenmetern aus. Diese fand im unteren Prättigau statt.

Bei unserer Ankunft in Grüsch fallen schon Regentropfen und wir bewaffnen uns mit dem Regenschirm. Wir durchqueren das Dorf und folgen der Strasse nach Fanas. Nach etwa 300 Metern zweigt ein Wanderweg nach Fanas ab. Dieser sieht aber sehr matschig aus, deshalb bleiben wir noch ein paar hundert Meter auf der Strasse und biegen auf einen geteerten Wanderweg ein. So bleiben unsere Schuhe sauber.

Nach einer halben Stunde erreichen wir Fanas, das 300 Meter höher liegt als Grüsch. Bis zum höchsten Punkt der Wanderung müssen wir aber nochmals über 200 Meter aufsteigen. Dann geht es auf einer geteerten Alpstrasse hinunter nach Chobel und hinüber nach Pusserein. Immer wieder hört der Regen auf, um ein paar Minuten später wieder einzusetzen.

Von Pusserein sind es nur noch 20 Minuten bis zur berühmten Salginatobelbrücke, welche wir überqueren. Mehr zur Brücke in einem separaten Eintrag. Von der Ostseite der Brücke führt ein schmaler, steiler Pfad hinunter zum Schraubach. Auf den nassen Steinen und Wurzeln müssen wir gut aufpassen.

Durch das Schraubachtobel geht es Richtung Schiers. Im unteren Teil des Tobels wird Kies abgebaut, was das Natur-Feeling etwas beeinträchtigt. Von Schiers dann nördlich der Landquart und der Hauptstrasse zurück nach Grüsch. Gefühlte 50 Mal haben wir den Regenschirm ein- oder ausgepackt.

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