Mittwoch, 13. Oktober 2021

Zwei Waadtländer und drei Freiburger

Gleich fünf ehemalige Gemeinden erhielten letzten Donnerstag Besuch von mir:

Donatyre VD fusionierte 2006 mit Avenches. Der deutsche Name von Donatyre ist Mutterzieh, ein doch recht kurioser Name. Er ist auf eine direkte Übersetzung von Donna=Mutter und tirer=ziehen zurückzuführen. Verwendet wird der deutsche Name aber nicht mehr.

Courtion und Misery FR fusionierte 1997 mit zwei weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Misery-Courtion.



Chandon FR wurde 1994 nach Léchelles eingemeindet. Léchelles wiederum gehört seit 2016 zur neu gebildeten Gemeinde Belmont-Broye.

Oleyres VD tat sich 2011 mit Avenches zusammen.






Dienstag, 12. Oktober 2021

Wanderung Avenches

Datum: 07. Oktober 2021
Dauer: 3h30
Länge: 15.6 km
Wetter: bewölkt
Route: Avenches-Aventicum-Donatyre-Les Bauderons-Courtion-Misery-Le Biberou-Oleyres-Domdidier-La Croix-Avenches
Charakteristik: leichte Wanderwege und Strassen


das Amphitheater in Avenches

Käseautomaten sind im Kanton Fribourg oft anzutreffen

Oleyres

Nach der ruhigen Nacht im schönen Hotel Couronne in Avenches bin ich fit für die geplante Rundwanderung zu diversen ehemaligen Gemeinden. Nach dem Frühstück lege ich um 8 Uhr 30 los.

Vorbei am Amphitheater und durch das Gebiet namens "Aventicum" geht es nach Donatyre, der ersten ehemaligen Gemeinde auf meiner Route. Hier gibt es eine Planänderung. Da der Verkehr auf der Hauptstrasse stärker ist als erwartet entscheide ich, einen kleinen Umweg auf einem nicht markierten Weg zu machen. So kann ich die auf der Hauptstrasse zurückzulegende Distanz um etwa einen Kilometer auf etwa 800 m verkürzen.

Nach der mühsamen Hauptstrasse und dem Wechsel in den Kanton Freiburg treffe ich beim Hof Les Bauderons ein. Dort habe ich das Interesse bei zwei Hofhünden geweckt. Diese kommen beängstigend laut und schnell auf mich zu. Endlich gibt es mal jemanden zum Anbellen, werden sie sich gedacht haben. Zum Glück hat das die Hofdame gemerkt, nachdem sie die Tiere beruhigt hat darf ich ohne weiteren Schaden durchgehen.

Im Aufstieg nach Courtion komme ich an der Sonne ins Schwitzen und kann eine Schicht ablegen. Nahtlos geht es nach Misery weiter, dies ist eine ehemalige Nachbargemeinde von Courtion. Auf markiertem Weg geht es durch Wald, am Wald und durch das Tal des Chandon hinauf nach Oleyres. Dabei beschreite ich auch das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Chandon.

Von Oleyres geht es am Rand von Domdidier vorbei via La Croix zurück nach Avenches.

Sonntag, 10. Oktober 2021

HP-Pensionierten-Tag

Die Pensionierten-Vereinigung der HP Schweiz organisierte nach längerer Pause wieder einmal einen Anlass. Diesmal ging es nach La Neuveville am Bielersee. Diese Anlässe finden immer in dieser Gegend statt, so haben die Teilnehmer vom Welschland etwa den gleich langen Anfahrtsweg wie die Deutschschweizer.

Treffpunkt war im direkt am See gelegenen Hotel Jean-Jacques Rousseau, wo man nach dem Zertifikats-Check bei Kaffee die ersten Gespräche mit ehemaligen Kollegen führen konnte.

Auf dem Programm stand auch ein Vortrag von Professor Kathrin Altwegg, einer pensionierten Weltraumforscherin der Uni Bern. Sie referierte über die Mission Rosetta, dies ist eine Raumsonde, welche einen weit entfernten Kometen besuchte und dabei viele wertvolle Daten sammelte. Mehr zur Mission kann man hier nachlesen.

Frau Professor Altwegg im Gespräch mit HP-Pensionierten

Nach dem Apéro mit feinem Wein vom Bielersee war es Zeit für etwas Essbares. Beim feinen dreigängigen Mittagessen konnte man die Gespräche mit den Kollegen weiterführen.

Blick von der Restaurant-Terrasse hinüber nach Erlach

Am Nachmittag stand noch eine Wein-Degustation auf dem Programm. In einem alten Gewölbekeller konnte man vier verschiedene lokal produzierte Weine verkosten.

Während alle anderen nach Hause fuhren zog es mich nach Avenches, wo ich eine Übernachtung gebucht hatte. Dort wollte ich am Donnerstag ein paar ehemalige Gemeinden besuchen.



Samstag, 9. Oktober 2021

Wanderung Tanzboden

Datum: 03. Oktober 2021
Dauer: 5h15
Länge: 17.8 km
Wetter: bewölkt
Route: Ebnat-Kappel Bahnhof-Nestenberg-Steintal-Wissriet-Tanzboden-Stotzweid-Oberbächen-Underbächen - Ebnat-Kappel Bahnhof
Charakteristik: leichte bis mittlere Wanderwege


auf dem Tanzboden, rechts der Säntis

Blick auf den Zürichsee aus ungewohntem Winkel

Mindestens 16 Kilometer mussten es letzten Sonntag sein. Vor neun Jahren nahmen wir uns vor, jedes Jahr an unserem Hochzeitstag zu wandern, und zwar jedes Jahr einen Kilometer weniger. Damals waren es noch 25 Kilometer, dieses Jahr wie gesagt 16. Wir entschieden uns für eine Rundwanderung ab Ebnat-Kappel hinauf zum Tanzboden und zurück.

Ab dem Bahnhof folgen wir ein kurzes Stück der Thur und überqueren dies hinüber nach Steinen. Wir folgen zuerst einige Kilometer ins Steintal hinein, bevor wir den steileren Aufstieg auf einem Bergweg beginnen.

Den grössten Teil des Aufstiegs bewältigen wir im Wald, deshalb kommen wir nur mässig ins Schwitzen. Erst kurz vor dem Ziel sind wir an der Sonne, sind aber auch schon einiges höher, wo die Temperatur angenehm ist.

Bis zum Gipfel sind wir nur wenigen Leuten begegnet, im und rund ums Bergrestaurant hat es dann aber doch einige Wanderer. Schon beim Aufstieg spürten wir den kräftigen Wind, auf dem Gipfel ist er noch eine Stufe stürmischer, lange geniessen wir die Panoramasicht nicht.

Der Abstieg erfolgt auf einer anderen Route. Bis Oberbächen folgen wir dem Weg Nr. 48, dann zweigen wir nach rechts ab und gelangen via Unterbächen und Egg wieder nach Ebnat-Kappel. Mit 17.8 Kilometer haben wir das Minimalziel deutlich übertroffen.


Freitag, 8. Oktober 2021

Aquatis

In Lausanne logierten wir letzte Woche im Hotel Aquatis, dieses liegt etwas ausserhalb des Stadtzentrums bei der Métro-Station Vennes. Den Namen hat das Hotel vom gleich daneben stehenden Aquarium und Terrarium. Vor unserer Rückfahrt machten wir am Donnerstag dort einen Besuch.


eine Mini-Masoala-Halle

links das Aquarium, rechts das Hotel


Mittwoch, 6. Oktober 2021

GV Holdigaz

174 Covid-zertifizierte Aktionäre der Holdigaz fanden am Mittwoch den Weg ins Kongresszentrum von Montreux, um an der GV teilzunehmen.

Das Kerngeschäft der Holdigaz besteht in der Gas-Versorgung von Privathaushalten und Firmen im Genfersee-Raum. Dazu kommen Tätigkeiten im Bereich Haustechnik, zum Beispiel Heizungen, Wasser- und Stromversorgung.

Die GV verlief unspektakulär, die Traktanden waren nach 45 Minuten ohne Wortmeldungen der Aktionäre abgearbeitet. Anschliessend informierte der VR-Präsident über verschiedene Projekte, in welchen es um die Förderung von nachhaltiger und erneuerbarer Energie geht.

Der in gediegener Atmosphäre stattfindende Apéro gab den Aktionären und der Geschäftsleitung Gelegenheit zu gegenseitiger Kommunikation. Und dies dank Zertifikats-Pflicht alles unmaskiert.

Und übrigens, eine der Tochtergesellschaften der Holdigaz ist die Brauchli SA in Forel, sie ist auf Heizungen spezialisiert.



Dienstag, 5. Oktober 2021

Pizy

Das winizige Pizy, eine ehemalige Gemeinde, lag am Mittwoch auf unserer Wanderroute:



Pizy

Die Gemeinden Pizy und Aubonne wurden auf den 1. Juli 2011 zur Gemeinde Aubonne vereint. Pizy war übrigens die westlichste der noch nicht besuchten ehemaligen Gemeinden. Neu ist Chardonney-sur-Morges in dieser Position.