Dienstag, 20. Oktober 2020

Unsere Küche

Während unseren Wanderungen im Tessin wurde natürlich an unserer Küche gearbeitet. Eine neue Gipsdecke wurde installiert, die Hutte für den Dampfabzug eingebaut und die Bodenplatten verlegt.



Morgen werden dann schon die Schränke eingebaut.

Gleichzeitig wird das Haus unseres Nachbars abgebrochen:

Sonntagnachmittag

Montagnachmittag




Montag, 19. Oktober 2020

Fünf ehemalige Blenieser

Prugiasco, Castro, Ponto Valentino, Largario und Aquila sind die fünf ehemaligen Gemeinden im Bleniotal, welche wir letzten Sonntag bewanderten:


Die ersten vier fusionierten 2006 zur neuen Gemeinde Acquarossa. Dazu gehörten auch Leontica und Marolta, diese lagen aber zu weit abseits von unserer Route.

Aquila und andere Ehemalige bilden seit 2006 die neue Gemeinde Blenio.







Sonntag, 18. Oktober 2020

Wanderung Acquarossa - Olivone

Datum: 11. Oktober 2020
Dauer: 3h45
Länge: 13.4 km
Wetter: meist sonnig, starker und kalter Wind
Route: Comprovasco-Prugiasco-Ponto Valentino-Largario-Grumarone-Aquila-Ponto Aquilesco-Pinadee-Sallo-Olivone
Charakteristik: einfache Wander- und Bergwege


Ponto Valentino

auf der anderen Talseite liegt Torre

Largario

Aquila

Olivone, unser Ziel

Unsere erste Wanderung der Tessiner Wanderwoche spielt sich am Sonntag im Bleniotal ab. Den Sonntag wählten wir bewusst aus, weil das Bleniotal von unserem Standort Locarno aus doch eine Fahrstunde entfernt liegt und der Sonntag am wenigsten staugefährdet ist.

Im März letzten Jahres sind wir von Biasca bis Acquarossa gewandert, dort wollen wir anknüpfen und talaufwärts weiterwandern. Bei unserer Ankunft weht uns ein eisiger Wind entgegen und wir müssen uns gut einpacken.

Im Bleniotal liegen noch einige ehemalige Gemeinden, dummerweise aber nicht alle auf der gleichen Talseite. Deshalb müssen wir uns für eine Seite entscheiden, damit wir nicht pausenlos die Seite wechseln müssen. Wir wählen die westliche oder vom Fluss aus gesehen rechte Talseite und durchstreifen Prugiasco, streifen Castro und erreichen Ponto Valentino. Zwei andere Ehemalige, Leontica und Marolta, lassen wir links liegen und verschieben deren Besuch auf später.

Nach dem kleinen Largario überqueren wir den Brenno und wechseln damit auf die andere Talseite, wo Aquila mit seiner alten Kirche schon auf uns wartet. Dann steigt der Weg an bis Pinadee, mit 1010 m der höchste Punkt der Wanderung. Hier bläst der eisige Wind fast mit Orkanstärke und es fallen einige Tropfen, welche nicht weit vom Schneestatus entfernt sind.

Auf dem letzten Stück bis Olivone müssen wir einen Gang höher schalten, um den Bus zurück nach Acquarossa noch zu erwischen, was wir dann aber ziemlich locker schaffen.

Samstag, 17. Oktober 2020

Vier Ehemalige im Schanfigg

Diese vier ehemaligen Gemeinden waren auf unserer Route im Schanfigg:


Heute gehören alle Dörfer auf der Nordseite des Schanfiggs zur Gemeinde Arosa. Die Fusion erfolgte im Jahr 2013.

Pagig und St. Peter fusionierten schon 2008 zur Gemeinde St. Peter-Pagig.






Freitag, 16. Oktober 2020

Wanderung Maladers - Molinis

Datum: 08. Oktober 2020
Dauer: 4h20
Länge: 14.1 km
Wetter: stark bewölkt, im letzten Drittel Aufhellungen
Route: Maladers Brandacker-Maladers-Calfreisen-Castiel-Maiasäss-Pagig-St. Peter-Molinis
Charakteristik: einfache Wander- und Bergwege


Maladers


über diesen Hang ging es weglos runter

Castiel

das Dorf gegenüber ist Tschiertschen


Wir nehmen den Bus nach Maladers, steigen aber schon bei der Station Brandacker aus. Dort wollen wir an unsere Wanderung von 2016 anknüpfen, welche von Chur auf die Lenzerheide führte.

Es ist noch recht frisch aber frieren müssen wir nicht lange, denn es geht gleich ordentlich steil rauf ins Dorf Maladers und ins Calfreiser Tobel. Zuhinterst im Tobel ist der Weg abgesperrt wegen Holzschlag. Da wir nichts von Holzarbeitern hören wagen wir es, weiterzugehen. Wir sehen zwar Spuren von Holzfällern, aber der Weg ist frei. Kurz vor Calfreisen sehen wir wieder eine Abschrankung, sie ist aber offen.

In Calfreisen hat es einen Wegweiser Richtung Castiel, der Weg ist aber nicht markiert. Deshalb steigen wir weglos durch einen steilen Hang hinunter bis zur alten Strasse, auf welcher wir Castiel erreichen. Jetzt steigt der Weg nochmals 200 hm an, bevor es durch das Clasaurer Tobel und die Dörfer Pagig und St. Peter nach Molinis runtergeht. Zurück nach Chur geht es wie vorgestern beschrieben mit dem Oldtimer-Postauto nach Tschiertschen und mit der zeitgemässen Variante nach Chur.



Donnerstag, 15. Oktober 2020

Salginatobelbrücke

Die Salginatobelbrücke, welche wir auf unserer Prättigau-Wanderung überquerten, gilt als Weltmonument der Ingenieurkunst. 1991 erkürte die American Society of Civil Engineers die Brücke zu einem World Monument. Nur 45 Bauwerke haben diesen Status, darunter der Eiffelturm, Machu Picchu oder die New Yorker Freiheitsstatue.




Konstrukteur der Brücke war der Schweizer Robert Maillart (1872-1940), einer der bedeutendsten Bauingenieure seiner Zeit. Gebaut wurde sie 1930 für die lächerliche Summe von 135'000 Franken. Von den 19 eingereichten Offerten war es die billigste.


Mittwoch, 14. Oktober 2020

Fanas

Neben der Salginatobelbrücke gab es letzten Mittwoch noch ein zweites Highlight: der Besuch der ehemaligen Gemeinde Fanas:



Fanas schloss sich 2011 zusammen mit Valzeina Grüsch an.