Datum: 15. Juli 2025
Dauer: 2h40
Länge: 6.8 km
Wetter: leicht bewölkt
Route: Bergstation Leiterli-Leiterli-Pt. 1983-Hüeneerbärg-Gryden-Pt. 1983-Bergstation Leiterli
Charakteristik: leichte Bergwege
Jetzt noch die Wanderberichte von der Lenk und Umgebung, angefangen mit der Wanderung zu den Gryden am Dienstagmorgen.
Der mit der Nummer 313 markierte "Höhenrundweg Gryden" beginnt gleich bei der Bergstation der Gondelbahn von der Lenk auf den Betelberg. Zu Beginn folgen wir aber nicht dem offiziellen Weg, sondern einem als Alpenblumenweg markierten Trail auf das Leiterli, dem höchsten Punkt des Betelbergs. Wenig später biegen wir aber auf den offiziellen Weg ein.
Auf einem Bergweg mit mässig steilen Auf- und Abstiegen umwandern wir den "Stübleni" genannten Hügel auf der Südseite und erreichen wenig später den Weg zu den Gryden. Hier können wir das Karstgebiet mit den vielen Kratern und dem fast schneeweissen Gestein gut überblicken. Auf einer Tafel wird zur Vorsicht beim Begehen des Weges zur Schutzhütte gewarnt. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sei erforderlich, lesen wir.
Schon nach etwa 100 Metern ist dann für uns Schluss, der schmale Weg zwischen den tiefen Kratern ohne Geländer oder Ketten überfordert uns und wir kehren um. Gerne wären wir bis zur Schutzhütte gewandert, aber immerhin haben wir einen Eindruck von dieser eigentümlichen Landschaft erhalten.
Entstanden ist die Kraterlandschaft durch Erosion. Durch Regen wird das weiche Gipsgestein durchlöchert. Mit der Zeit wird das Gestein instabil und stürzt ein, wodurch die zahlreichen Einsturzkrater entstanden sind.
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