Szenenwechsel am Donnerstag: Wir dislozierten von Orscholz im Saarland nach Hachenburg in Rheinland-Pfalz. Nahm netto etwa viereinhalb Stunden Zeit in Anspruch. Auch diesmal wählten wir wieder meistens Nebenrouten, erst am Schluss fuhren wir ca. eine Stunde auf Autobahnen.
Der erste Abschnitt verlief mehr oder weniger entlang der Saar bis zur Mündung derselben in die Mosel. Danach für etwa zwei Stunden entlang letzterer auf der Moseluferstrasse. Das war definitiv der Höhepunkt des Tages. Die Fahrt direkt am Wasser durch die wunderschönen Weinbaudörfer war einzigartig. Und der Blick auf die teils extrem steilen Rebhänge liess uns darüber staunen, wie hier Rebbau überhaupt möglich ist.
Dreimal hielten wir für eine Besichtigung an. Der erste Halt war in Bremm, wo wir auf einem erhöhten Aussichtspunkt die Moselschleife bewundern konnten.
Wenig später schauten wir uns das zauberhafte Dorf Beilstein an mit den Riegelhäusern und der Burg Metternich. Das Dorf erinnerte uns etwas an eines der hübschen Elsässer Dörfer. Allein waren wir dort nicht, unzählige Leute bevölkerten das Dorf.
Der dritte Halt galt dem Städtchen Cochem, auch dieses ist sehr attraktiv und touristisch. Eindrücklich die Burg mit unzähligen Türmchen auf einem Hügel über der Stadt. Und auf der Brücke über die Mosel konnten wir den regen Schiffsverkehr beobachten.
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